Gold Tip Traditional

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
Peertel
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Peertel » 27.10.2009, 16:52

kann mir jemand sagen wie lange das Goldtip insert ist ??

bräuchte die Angebe ziemlich genau in mm und find nix im web

Danke !

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spiesheimer
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von spiesheimer » 27.10.2009, 19:18

Hallo Peertel,

genau 24 mm, allerdings schauen davon 2,1 mm aus dem Schaft heraus. D.h. innen drin stecken 21,9 mm. Die 2,1 mm sind die Außenbegrenzung, damit das Insert nicht weiter nach innen geht und die Spitze sich nicht mehr einschrauben lässt.

Ich hoffe damit geholfen zu haben.
Freundliche Grüße aus Unterfranken
spiesheimer

swoti
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von swoti » 27.10.2009, 19:54

Danke Hunnebogen
ich muss mal sehen ob ich die irgendwo mal testen kann. Nur so zum testen kaufen, dafür sind sie wohl doch zu teuer : )

Peertel
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Peertel » 28.10.2009, 10:45

@Spiesheimer

vielen Dank für die genaue Info !

dann komm ich mit schaft hintern Insert kürzen genau hin zu meiner Wunschlänge....

*freu*  :) :)

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Brandy
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Brandy » 30.10.2009, 22:28

Hunnenbogen hat geschrieben:Probier mal ein paar 5575 Schäfte in voller Länge und 100er sowie 125er Spitzen. Dann kannst Du genug mit Länge und Spitzengewicht spielen.

Ich habe einen 50lbs Recurve mit FF-Sehne (12 Strang). Ich benutze 5575er mit 28,5 Zoll Länge (Auszug 27,5 Zoll). Nachdem Du einen deutlich längeren Auszug hast, müssen die Pfeile etwas härter sein. Bei 28 Zoll Länge und Auszug würde ich die 3555er versuchen.



Ich schiesse meinen Recurve (50lbs) ebenfalls mit den 5575ern - allerdings in 30 Zoll Länge - Auszug knapp drunter. Rohschafttests kommen sehr sauber - aber auch die 3555 fliegen noch gut.

Kann mir also schon auch vorstellen dass die bei dem Langbogen gut passen - also die 3555er...

Nun - Ich würd mir einfach mal zwei Schäfte bestellen - 1 x 3555 und 1 x 5575. Sind so bei 6,50 pro Schaft. Dann mal testen. Wie gesagt - bei mir fliegt beides gut, habe 2 Jahre die 3555er geschossen, die 5575 fliegen *etwas* ruhiger...

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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Hunnenbogen » 30.10.2009, 22:38

Ja, das hängt wohl arg vom Spitzengewicht ab. Ich wollte unbedingt 125er Spitzen haben, also dienen die 5575er sehr genial. Ich denke mit 100ern oder 75ern würden auch die 3555 gehen. Man kann da so schön spielen...  :)
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Brandy » 30.10.2009, 22:51

Hunnenbogen hat geschrieben:Ja, das hängt wohl arg vom Spitzengewicht ab. Ich wollte unbedingt 125er Spitzen haben, also dienen die 5575er sehr genial. Ich denke mit 100ern oder 75ern würden auch die 3555 gehen. Man kann da so schön spielen...  :)


Wie ändert sich denn da bei Dir der Pfeilflug?

Ich hab letztes Mal noch nen Satz 125er Spitzen mit genommen und hab da mit den 100ern hin und her getestet. So brachial war der Unterschied nu nicht - mit den 100ern traf ich besser, die 125er dünkten mir auf 30m etwas mehr abzusaufen. Aber die Unterschiede waren sehr klein. Gut, der Recurve hat ein tolles Bogenfenster und so...

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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Hunnenbogen » 31.10.2009, 06:41

Wie ändert sich denn da bei Dir der Pfeilflug?

Extrem. 100er Spitzen sind auf meinen aktuellen Pfeilen im Rohschafttest (30m) eine visuelle Hölle. Und abweichen tun sie auch, ganz übel nach links. Trotz Bogenfenster. (Bearpaw Custom Take-Down 50lbs, FF-Sehne)
Dagegen fliegen die Rohschäfte mit einer 125er wie an einer Schnur gezogen.
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von SilentEntry » 15.01.2010, 19:43

hallo,

ich habe es bisher einfacher gehalte mit dem entfernen der spitzen.
einfach ein teelicht angezündet und die spitze der spitze in die flamme gehalten.

einige sekunden später kann man sie locker ziehen (mit einer zange!!!!9).
das ist gar kein problem!

gruß
michael

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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Hunnenbogen » 16.01.2010, 15:28

Wie jetzt... Da kommt der SilentEntry einfach mit so einer banalen Lösung. Was geht denn da ab?  :D
Im Ernst: Danke für diesen banalen Trick!... der ist so einfach, dass man nicht gleich drauf kommt. Kein Wunder, bei dem ganzen Technikrausch, in den man selbst bei trad. Bogenschießen fallen kann... da meint man, ohne Elektrizität geht garnichts mehr...  ;)

Grüßle!
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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Brandy » 13.02.2010, 11:00

Jau, ein Teelicht ist seit langem bei mir Standartausrüstung in der Krabbeltasche! Ein Heissluftfön ist einfach zu unpraktisch ;-)

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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von BBouvier » 13.02.2010, 13:28

Wieso - frage ich mich - finde ich diesen genialen Faden
erst itzt?...wo ich an beiden letzten Wochenenden
mit dem 60#er Marbow in der Halle das Pfeilfangnetz
jeweils 1x mühelos duchschossen habe, worauf jeweils ein Pfeil
sich an der Ziegelmauer vorn böse gestaucht hat??  ???
Der normale gelbe Siegellack (oder wie das Zeugs heisst)
hatte das Insert nicht gehalten.

Meine Lösung war:
Von einem gleichen und alten Schaft ein 10-Millimeterstück
abtrennen und als Zwischenstück auf das Insert schieben.
Die leicht geflachte Feldspitze neu spitz zufeilen.
Und fertig is.
Gut - diese beiden Pfeile sind nun ein paar Millimeter
kürzer als der Rest des Satzes, - jedoch zum Training
reicht es allemal noch.

Gruss,
BB

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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Brandy » 13.02.2010, 15:40

Also ich verwende nun seit einiger Zeit parallel zu den Dura Spitzen/Inserts diese extralangen TopHat Teile. Da hab ich dann ein reguläres Innengewinde und ich bin positiv überascht - die Dura bescheren mir beim Roven deutlich mehr Pfeilverlust, denn beim Ziehen/Wackeln/Rumwürgen der in-irgend-welchen-Stümpfen-steckenden-Pfeile hab ich nun schon einige Spitzen verloren bzw schon auch Schäfte angeknachst. Wobei die damals noch nicht 100% richtig verklebt waren. Wenn ich diese ultralangen TopHat Inserts so verbaue wie hier beschrieben (wobei ich derzeit eher auf Endfest 300 schwöre da dieser zäh elastisch aushärtet, also nicht irgendwann abplatzt) habe ich diese Probleme nicht und kann ausserdem die billigen Standardspitzen nehmen oder auch mal nen Judopoint oder ähnliches.

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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Bogensport Bernhard » 13.02.2010, 16:19

hallo,

ich habe es bisher einfacher gehalte mit dem entfernen der spitzen.
einfach ein teelicht angezündet und die spitze der spitze in die flamme gehalten.

einige sekunden später kann man sie locker ziehen (mit einer zange!!!!9).
das ist gar kein problem!

gruß
michael


Da würd ich aufpassen. Hab mir grad 3 Schäfte auf diese Art und Weise ruiniert. Durch die ungleichmäßige Hitze hat sich die innerste Schicht meiner GT Trad. gelöst und in Folge sind die Schäfte weich geworden und vorne eingerissen.
Das Wasserbad ist da noch immer die sicherste Lösung.

lg,
Bernhard

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Re: Gold Tip Traditional

Beitrag von Brandy » 13.02.2010, 16:24

Bekommt man mittels Wasserbad die nötige Temperatur? Hab eher das Gefühl dass der Sekundenkleber erst ab >> 100° weich wird...

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