Pfeilbruch die Regel?

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
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Ravenheart
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Beitrag von Ravenheart » 15.03.2006, 12:46

Holly, kauf Dir für 15 Eusen ne Heißluftpistole! Dann bei:

Klebespitzen:
in den Holzrest ne Spaxschraube ca. 5 mm reindrehen, da dran anfassen, und 30 Sek. vor die Pistole halten; dann Spitze mit Zange oder Schraubstock abziehen.

Schraubspitzen:
In den Schraubstock spannen, passenden Schraubenzieher in den Holzrest einschlagen, bis er steckt; Dann wie oben, nur eben raus schrauben!

Rabe

Bastel
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Beitrag von Bastel » 15.03.2006, 13:03

Das mit den Federn in der Mikrowelle probier ich mal aus :)
<------<<< >>>------>
Bauernregel:
Hat man Blasen an den Fingern,
sollte man das Zuggewicht verringern.

zeckezuechter

@rabe

Beitrag von zeckezuechter » 15.03.2006, 13:10

sorry, kurze Frage außerhalb des Themas:
Mit welchen Kleber hast du deine Matratzen zusammen geklebt?
Hab jetzt auch unsere alte Matraze in passende Stücke geschnitten und (Spielkind wie ich bin) auf eine Seite eine Scheibe gemalt.
Jetzt müssten die 2 Teile noch verklebt werden.

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Beitrag von Peter O. Stecher » 15.03.2006, 13:35

Wenn beim Abschuß ein Pfeil bricht war er entweder beschädigt oder tatsächlich zu weich (viel)...

Gute Zedernschäfte halten besser als Kiefern o.ä. nur muss man die suchen 8-|
https://classic-archer.com/

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Recycling

Beitrag von Archiv » 15.03.2006, 13:44

Original geschrieben von Bastel
Die Spitzen heb ich dann immer auf. Kratzt ihr die Federn auch wieder runter und nehmt sie für neue Pfeile?

Spitzen verwende ich so oft wieder, bis sie weggeschossen sind und Federn schneide ich mit einem scharfen Messer vom Schaft um sie später zu recyclen. Ich habe schon einen ganzen Sack voll...

Was auch ganz gut geht: Spitzen mit Holzrest auf dem Campinggaskocher platzieren und nach etwa 15 Sekunden macht es "plopp" und der schwarze Holzrest fliegt raus.

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Beitrag von Ravenheart » 15.03.2006, 13:58

@zeckenzüchter: Acryl-Dichtungsmasse! NICHT Silicon nehmen, das schmiert!

Beiderseitig auftragen (mit Spachtel oder Holzleiste verstreichen), und zwar 1x ca. 2 cm vom Rand, rundherum, und ein Kreuz von Ecke zu Ecke.

Dann aufeinander legen, etwas belasten, 1 Tag liegen lassen.

Ich hatte auch mal ne Anleitung gezeichnet, aber die ist leider verschwunden (Servercrash), muss ich mal wieder reinstellen.

Da war auch dargestellt, wie man gleich ne Trageschlaufe einarbeiten kann (empfohlen).

Ich versuch's mal verbal in Kurzform:

Bei der Mittelschicht oben mittig ein Stück von 15 cm breite und 10 cm höhe rausschneiden. (Aufbewahren!).

Dann einen dicken Strick in der Mittelschicht unten mittig, 10 cm vom unteren Rand, in 15 cm Abstand 2 x durchziehen - durch und wieder zurück durch. Die auf der einen Seite entstehende Schlaufe so weit durchziehen, dass sie am oberen Rand eine Griffschlaufe oberhalb des Ausschnittes bildet; die beiden Enden der anderen Seite entsprechend lang verknoten; den Knoten dann unten IN den Schaumstoff ziehen, Schlaufen wieder so ausrichten, dass sie oben gleich sind. Jetzt die Stücke verkleben, Schlaufen dabei oben im Bereich des Ausschnitts raus gucken lassen. Zum Schießen den Ausschnitt oben einfach einsetzen.

War das verständlich?

Rabe

HolunderWunder
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RE:

Beitrag von HolunderWunder » 15.03.2006, 14:02

Original geschrieben von ravenheart
Holly, kauf Dir für 15 Eusen ne Heißluftpistole! Dann bei:

Schraubspitzen:
In den Schraubstock spannen, passenden Schraubenzieher in den Holzrest einschlagen, bis er steckt; Dann wie oben, nur eben raus schrauben!


gute idee rabe, nur kommen zu den fünfzehn eusen noch die (x)xx eusen für nen schraubstock dazu, xxx eusen für nen geeigneten schweren tisch ... ist mir momentan zu teuer, aber über kurz oder lang werd ich da nicht drumrum kommen ... für den moment funktioniert die feuer-variante ja perfekt, und die messing-tophats verwende ich nicht mehr.

gruss,
thilo
Konfusius sagt: ich bin durcheinander :wacko :D

Nur eins ist glasklar: alle Bogensch?tzInnen sind Spanner 8-| :D

zeckezuechter

@ rabe

Beitrag von zeckezuechter » 15.03.2006, 15:43

Nach dem 3. Lesen habe ich es, glaube ich wenigstens, verstanden.
Wenn ich einen unförmigen Klumpen gebaut habe, war es wohl doch nicht so!
:D :D :D
Jedenfalls danke noch mal, auf Acryl wäre ich nicht gekommen! :anbet

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Beitrag von Ravenheart » 15.03.2006, 16:20

Ich such' heut Abend die Zeichnung raus, wenn ich dazu komme...

Rabe

Tja, war weg!

Hier is ne Neue:

Bild

:-)

Americanflatbow
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Pfeilbruch

Beitrag von Americanflatbow » 15.03.2006, 17:02

Hallo Bastel

was nimmst Du für Kiefernschäfte ??? Baumarkt ??

Wenn ja, musst Du darauf achten das diese keine allzustarke maserung haben denn dann brechen diese gerne ohne besonndere Beanspruchung !

Ich verwende selber Knaubers Beste und habe damit gute erfahrungen gemacht wenn man(n) obiges beachtet.
Die Verwendete Spitze von Dir ist OK und das kleben mit Epoxi auch

Als Ziel fürs üben würde ich wie hier schon besprochen Schaumstoff oder ähnliches weiches nehmen und keine Holzplatte als Stop im Hintergrund

Pfeilbruch habe ich bislang nur dann wenn es daneben geht und der Untergrund steinig ist bzw. bei Schüssen wo der Pfeil sich an einem Baum zerlegt !!

Gruß

Klaus

Bastel
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RE: RE:

Beitrag von Bastel » 16.03.2006, 20:56

Original geschrieben von Falkenstadl


Da ich meine Federn mit Saunders klebe, gehen die Federn nach einer Microwellenbehandlung (20sek. bei 600W) ganz einfach und ohne Beschädigung wieder von Schaft. So kann ich Federn tlw. bis zu 6x wiederverwenden. Dann sind sie meist so stark durch das Unterholz etc. geschädigt, dass ich sie wegwerfe. Tophat-Spitzen sind ohne Kleber bombenfest und werden ebenfallt sehr oft verwendet (Ausbohren ggf. aussen Schleifen)
Gruß
Falkenstadl


Also das mit der Mikrowelle ist mal sowas von Schweinegeil!!!

Die Federn und die Nocke gehn superleicht ab. Genial!!!!!!!!!!


:D :D :D :D
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Angela
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Beitrag von Angela » 16.03.2006, 21:18

Funktioniert der Mikrowellen-Trick auch bei Uhu hart (Federn) bzw. Uhu Endfest 300 (Spitzen)?

Curtis
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Beitrag von Curtis » 16.03.2006, 21:33

Hi Angela, ja es funzt auch wenn die Federn mit Uhu hart geklebt sind.
Aber bei den Spitzen würd ich es echt nicht ausprobieren :D
Metall in der Mikro ???? hehe das knallt :D
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Beitrag von Angela » 16.03.2006, 22:07

Ähh, ja stimmt :D Ich meinte auch eher das Schmelzprinzip allgemein, z.B. mit dem erwähnten Campingkocher... Kriegt man damit dieses Epoxyzeugs auch aufgelöst?

Curtis
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Beitrag von Curtis » 16.03.2006, 22:35

Bei meinen Alupfeilen, klebe ich die Inserts mit Epoxy, da funktioniert das erwärmen mit der Heißluftpistole ganz gut. Wie sich das in Verbindung mit Holz anläßt weiß ich nicht genau, sollte aber gehen!
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