Federausrichtung (straight, offsett, helical)

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
Der Thor
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Federausrichtung (straight, offsett, helical)

Beitrag von Der Thor » 25.07.2005, 12:21

ich fange diesen fred mal ganz bewusst ganz offen an.


wie mach ihr es und welcher erfahrung habt ihr mit den 3 o.g. möglichkeiten

jetzt bin ich mal gespannt

lieber gruß

der thor

Zentaur (✝)
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Beitrag von Zentaur (✝) » 25.07.2005, 12:43

bin ich doof?
was z.h. ist offset bei federn?

ich befiedere helical.
stbilisiert schnell nimmt aber bei weiten schüssen auch "schnell" den dampf raus.

wenn die schäfte gut gespined sind, so dass sie auch ohne federn gerade fliegen (so sollte es eigentlich sein), dann lieber gerade, kurz und niedrig.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)

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Beitrag von Der Thor » 25.07.2005, 12:48

offset ist leicht versetzt, halt ohne dass die feder diesen twist hat wie bei helical.

halt ein kompromiss zwischen straight und helical

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Beitrag von Peter O. Stecher » 25.07.2005, 12:49

Offset ???

Ich würde sagen - alles ist bei Federn Geschmackssache und abhängig davon was man mit den Pfeilen vorhat.
https://classic-archer.com/

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gerade

Beitrag von Archiv » 25.07.2005, 12:51

Mein Befiederer kann nur gerade, also werden alle Pfeile auch gerade befiedert. Bisher habe ich noch nicht darüber nachgedacht, ob gewunden (wie man auch sagen kann:D ) besser ist. Meine Pfeile fliegen geradeaus. Ende.

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Beitrag von Peter O. Stecher » 25.07.2005, 12:54

Johnny, die meisten Befiederer lassen sich schon geringfügig schräg einstellen...ausser vielleicht Eigenbau-Geräte.

Ich befiedere helical LW 5 1/2 " weiß, parabol - aber ist ein Spleen.
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Beitrag von Archiv » 25.07.2005, 12:57

stimmt, zeitweise verwende ich aber Federn, die so lang wie die Klammer des Befiederers sind. Ich denke, da muss man die Klammer gerade ansetzen, sonst steht entweder das hintere oder das vordere Ende der Feder in der Luft (oder beides).
Außerdem sieht gerade viel schöner aus *konroverse Debatte auslös*:)

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@ negley

Beitrag von Der Thor » 25.07.2005, 12:58

auf distanzen zwischen 30 und 70 m, möglichst genau treffen und möglichst enge gruppen schiessen.

lieber gruss

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Beitrag von Peter O. Stecher » 25.07.2005, 13:00

Thor,

dann würde ich max. 5" und gerade oder ganz leicht schräg Befiedern. Eher nicht helical, das bremst schon ordentlich.
https://classic-archer.com/

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@ negley

Beitrag von Der Thor » 25.07.2005, 13:05

genau das habe ich probiert.

bei carbon-schäften bringt es keinen merkbaren unterschied, vielleicht etwas langsamer.
bei holzschäften brachte es auf die kürzeren distanzen einen gewinn bei den längeren kann ich es nicht entscheiden (geschwindigkeitsverlust versus gewinn an präzision ??????)

gruss
der thor

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Beitrag von Archiv » 25.07.2005, 13:11

Die ersten Carbonpfeile, die ich hatte, waren helical befiedert. Ich hatte drei fertige gekauft, weil ich sofort mit dem neuen Bogen schießen musste.
Die nächsten habe ich selbst befiedert, gerade, bei gleicher Federform und -länge (4"Parabol). Einen Unterschied kann ich nicht feststellen und ich schieße beide Varianten immer noch.
Bei langsamer fliegenden Holzpfeilen, vielleicht noch mit einem nicht besonders schnellen Holzbogen geschossen, kann ich mir vorstellen, dass man einen Unterschied merkt.

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Beitrag von Peter O. Stecher » 25.07.2005, 13:12

Thor,

auf kurze Distanzen bringt das helical was weil sich der Pfeil schneller gerade ausrichtet. Wenn Du auf, sagen wir 8m ("Normalbefiederung") schießt kann es vorkommen dass der Pfeil noch taumelt (seitlich) und 10cm neben dem eigentlichen Trefferpunkt einschlägt.

Auf unsere üblichen 3D Distanzen kann man getrost helical verwenden. Wenn die Reise weiter gehen soll ist straight oder leicht offset besser....
https://classic-archer.com/

Der Thor
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Beitrag von Der Thor » 25.07.2005, 14:46

dann werd ich mal probieren, leichtes offset und etwas geringere federhöhe.
aner erst nach dem urlaub.

lieber gruss

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Beitrag von W.Munny » 25.07.2005, 18:43

Zuerst einmal ist und bleibt Geschmack einfach Geschmackssache. Ansonsten denke ich, dass es vornehmlich auf den Verwendungszweck ankommt.

Ich selbst schieße ausschließlich im Garten, Wald oder auf 3D-Turnieren. Meine (Holz-)Pfeile sind 4fach befiedert in 5" Länge und das Ganze helical. Die üblichen Turnierdistanzen von 5 - 50 m sind locker zu schaffen. Erst darüber bekomme ich mit der erhöhten Flugbahn, bzw. dem hohen Bogenarm (ich kann das Ziel nicht mehr sehen) Probleme. Mir kommt es aber in 1. Linie darauf an, dass sich der Pfeil sofort hinter dem Bogen ausrichtet und durch kleinste auch nahe Schussfenster kommt.

Habe zuletzt in Rhede eine Gruppe mit guten Schützen vor mir gehabt, die den Schuss durch ein Ilex-Gebüsch für unmöglich erklärt haben (und bei dem Trotzversuch viel Schrott produziert haben). Das Schussfenster war ca. 2 m vor dem Schützen und im Durchmesser ca. 20 cm. War mit o.g. Befiederung überhaupt kein Problem.

Allerdings gebe ich zu, dass auf dem FITA-Platz sicherlich andere Qualitäten gefragt sind.
Zurzeit unterwegs mit einem Nergal von Karl-Heinz mit 50# @ 29,5"

Nighty
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Beitrag von Nighty » 26.07.2005, 11:50

Ich kann nur gerade :)
Besser gesagt mein Befiederer kann nur gerade.
Also straight ,aber gerade ist einfacher zu tippsen *faul kukk

Diese Form erfüllt seinen Zweck für mich in Ausreichendem Maße
...lerne auch aus den Fehlern anderer ,das Leben ist zu kurz um Alle selber zumachen...

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