Browning Bögen

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
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stroey
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Browning Bögen

Beitrag von stroey » 26.09.2006, 17:03

n'abend allerseits.

bin bei meiner recherche nach einem neuen recurve (fürn quasi-anfänger) auf folgende bögen gestossen - gefallen mir halt auch einfach optisch und kosten kein einfamilienhaus:

- Browning Nomad 54"
- Browning Wasp 56"

beide vermutlich aus den siebzigern, zustand gut bis sehr gut und um die 50#. meine frage nun ins fletschers-eck:

hat schon wer erfahrungen mit diesen bögen? meinungen? alternativen? preisgrenze?

danke an alle schon im vorraus. und wehe einer schmeisst mich vom stuhl... :lalala

gruss
stroey

Robster
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Beitrag von Robster » 26.09.2006, 21:26

Beides ziemlich kurze Jagdrecurves, würd ich für Auszug über 29 Zoll nicht empfehlen.
Wenn die Zeit kommt, in der man k?nnte, ist die Zeit vor?ber, in der man kann.
- Marie von Ebner-Eschenbach

Zentaur (✝)
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Beitrag von Zentaur (✝) » 27.09.2006, 09:11

ich find 50# für einen quasi-anfänger e bissi viel.
und wenn das so kurze dinger sind, dann sind sie auch ziemlich nervös. da muss man schon e bissi was drauf haben. sonst kommt ziemlich schnell der frust.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)

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fennek
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Beitrag von fennek » 27.09.2006, 09:34

Salve stroey!
Ich würde jedem Anfänger erstmal zu einem Leihbogen mit geringerem Zuggewicht raten! Mit 50# anzufangen ist in der Regel einfach zu viel, was erstens nicht wirklich Spass macht wenn man sich mit dem quält und zweitens von Anfang an den Schießstil versaut....
Bei einem Leihbogen hat man die Möglichkeit mit einem leichten anzufangen und ihn dann gegen einen stärkeren zu tauschen. Wenn man sich dann sicher ist was man haben möchte kann man sich ja immer noch einen Bogen nach seiner Wahl zulegen.

Gruß Benni
"Wie hat es sich angefühlt?" "Es klang wie der Geruch von Himbeergeschmack..."

stroey
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quasi...

Beitrag von stroey » 27.09.2006, 09:56

moin erstmal an alle zurück!

danke für die schnellen antworten.

"Quasi-Anfänger" hiess, dass ich seit gut nem jahr ab und an auf nem turnier und bei nem verein als trainingsgast schiesse, zuerst mit nem leihbogen meines schwagers, dann mit nem stärkeren leihbogen meines schwagers, und nun mit einem eigenen primitiv-holzbogen. der hat ca. 46#. und die zieh ich mehr oder weniger problemlos einen tag aufm turnier. und werd nicht letzter. :D

weil der herr nun mehr als einen bogen besitzen möchte, kam ich auf oben genannte, nach langem stöbern hier, e-bucht, e-bucht-usa etc.

stroey

...der wo was neues zum trainieren über den winter sucht

btw: hat jemand kontakt/erfahrungen zu nem stuttgarter bogenverein? botnang? magstadt?

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Beitrag von fennek » 27.09.2006, 10:02

O.K. Das hört sich schon anders an! Irgendwie nämlich gar nicht mehr nach Anfänger.... ;-)
Den Tip den ich dir geben kann wenn du dir einen Bogen kaufen willst ist: nicht ungeschossen kaufen!
Meiner Meinung nach muss so ein Bogen zu einem passen! Allein das optische bringt da garnichts!

Gruß Benni
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RE:

Beitrag von stroey » 27.09.2006, 10:23

Original geschrieben von fennek
Allein das optische bringt da garnichts!


...selbstverständlich. aber es geht mir ja grad "noch" ums probieren. und will mir ja keinen stegmeier zulegen, sondern - wenn möglich - 150eur für nen neuen bogen ausgeben. und irgendwie auch mal den unterscheid zwischen 70"-Langbogen und was anderem erschiessen.

vielleicht erklärt sich mein interesse an den bögen, wenn man weiss, dass ich nen 30jahre alten mini fahre. von wegen optisch und kauf aus 'emotionalen' gründen... 8-)

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Beitrag von fennek » 27.09.2006, 10:44

Also gut.
Um auf deine eigentliche Frage zurückzukommen: Wie Zentaur geschrieben hat sind solche Bögen meist recht "nervös", was nicht bedeutet das sie nicht gut sind.... Dein Ablauf muss einfach stimmen. Mir persönlich macht es Spass mit solchen Bögen zu schiessen. Alternativen wären die alten Bear Bögen oder welche von Ben Pearson, zumal ich eher zu den Bears tendiere...
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