Um den HdR Thread zu entlasten:
sbartels schrieb zum Thema:
2:1 (gerader Bogen (Oxymoron, hehe))
Und da musst du schon aufpassen, dass dir die Sehne nicht von den Nocken rutscht. Ein steifer Griff ist auch nicht mehr drin (zumindest bei Selfbögen
So jetzt kommst drauf an, wie wir die Bogenlänge nehmen. Also die 'gestreckte' Länge des Bogens oder der Abstand zwischen den Nocken (ungespannt) oder der Abstand zwischen den Nocken gespannt (vulgo Sehnenlänge).
Kürzestmöglicher Bogen
Kürzestmöglicher Bogen
Hiazt hab' ich das Kurzbogenbild gefindet:
(Overdraw gilt nicht!)
(Overdraw gilt nicht!)
Kürzestmöglicher Bogen
Was ist denn das für einer?
mehr Info bitte!
Sicher ist ein Recurve bei kurzen Sehnenlängen besser, weil das Stacking reduziert wird, das sehr kurze Bögen eigentlich ineffizient macht.
mehr Info bitte!
Sicher ist ein Recurve bei kurzen Sehnenlängen besser, weil das Stacking reduziert wird, das sehr kurze Bögen eigentlich ineffizient macht.
Kürzestmöglicher Bogen
Over-was???
Was hat denn der Bogen auf dem Bild für ne Auszugslänge??
Was hat denn der Bogen auf dem Bild für ne Auszugslänge??
Der Sch?tzenverein:
Schiessen lernen, Freunde Treffen.
Schiessen lernen, Freunde Treffen.
Kürzestmöglicher Bogen
@Nullmann: Overdraw. Hat nix mit einem Überzieher zu tun .-)
Da ist einfach die Pfeilauflage weiter hinten. Oder der Griff weiter vorne. Ich hätte mir ~1981 fast einen Black Widow Overdraw gekauft, der wär' für ca. 24" Pfeile gewesen.
@Stefan: Mehr weiss ich auch ned. Ich glaub, dass der Bogen aus den 60er Jahren ist. Ich weiss weder den Namen des Menschen (das am Bild ist der Bogner) noch des Bogens.
Der Bogen hat sicher 'normale' Auszugslänge (also mind. 28").
Ich hab auch einmal einen recurveartigen Bogen gesehn wo vom Griff aus die Arme nach vorne gingen (im gespannten Zustande).
Da ist einfach die Pfeilauflage weiter hinten. Oder der Griff weiter vorne. Ich hätte mir ~1981 fast einen Black Widow Overdraw gekauft, der wär' für ca. 24" Pfeile gewesen.
@Stefan: Mehr weiss ich auch ned. Ich glaub, dass der Bogen aus den 60er Jahren ist. Ich weiss weder den Namen des Menschen (das am Bild ist der Bogner) noch des Bogens.
Der Bogen hat sicher 'normale' Auszugslänge (also mind. 28").
Ich hab auch einmal einen recurveartigen Bogen gesehn wo vom Griff aus die Arme nach vorne gingen (im gespannten Zustande).
Kürzestmöglicher Bogen
Indianerbögen mit Sehnenbelag unterschreiten die 2:1 Ratio auch, z.B. 24-25" Auszug bei 46" Bogenlänge.
Kürzestmöglicher Bogen
Also, die Absolute mindestlänge (Longbow)
wäre Die Auszugslänge plus 20 cm für die Spannhöhe.
ich hab übrigends nur ums mal zu testen
so einen aus Esche gebaut. hatt wirklich funktioniert. Hatte aber nur ein paar mickrige Lbs und war deswegen auch ziehmlich dünn.
wäre Die Auszugslänge plus 20 cm für die Spannhöhe.
ich hab übrigends nur ums mal zu testen
so einen aus Esche gebaut. hatt wirklich funktioniert. Hatte aber nur ein paar mickrige Lbs und war deswegen auch ziehmlich dünn.
felix qui potuit rerum cognoscere causas
Kürzestmöglicher Bogen
Was hat denn da die Spannhöhe damit zu tun? Die ist doch in der Auszugslänge ohnehin schon enthalten (sicher, die Sehne ist kürzer bei grosser Spannhöhe, aber nicht linear).
So nebenbei hab' ich es nicht auf Langbögen beschränkt, lediglich Radlbögen ausgenommen.
So nebenbei hab' ich es nicht auf Langbögen beschränkt, lediglich Radlbögen ausgenommen.
Kürzestmöglicher Bogen
Wenn man Radlbögen doch auch in Betrachtung zieht:
Vor einiger Zeit (ich schätze ca. 1987) hat es in Wien bei einem Expeditionsausrüster ein ganz wildes Überlebensset gegeben. Das war ein Rucksack mit allen möglichen Utensilien. Nicht dass das irgendeinen Sinn gehabt hätte, aber einige Teile davon waren einfach nett anzusehn:
Da war ein Radlbogen dabei, der hatte zwei Scharniere und den konnte man daher zusammenklappen. Der war auch ausgefahren schon recht klein. Und anchdem das Ganze in einem Tascherl drinwar, das in etwa DIN A4 Grösse hatte, wären wohl kaum die Pfeile reingegangen. Daher waren diese teilbar. Eigentlich ganz einfach: normale Alupfeile in der Mitte auseinandergeschnitten und in ein Ende so einen Gewindeeinsatz wie bei den auswechselbaren Schraubspitzen. Und in die andere Hälfte halt das Gegenstück (auch aus Alu) mit der Schraube. das muss man sich halt auf der Drehbank machen (lassen). Hat mir irgendwie gefallen.
Vor einiger Zeit (ich schätze ca. 1987) hat es in Wien bei einem Expeditionsausrüster ein ganz wildes Überlebensset gegeben. Das war ein Rucksack mit allen möglichen Utensilien. Nicht dass das irgendeinen Sinn gehabt hätte, aber einige Teile davon waren einfach nett anzusehn:
Da war ein Radlbogen dabei, der hatte zwei Scharniere und den konnte man daher zusammenklappen. Der war auch ausgefahren schon recht klein. Und anchdem das Ganze in einem Tascherl drinwar, das in etwa DIN A4 Grösse hatte, wären wohl kaum die Pfeile reingegangen. Daher waren diese teilbar. Eigentlich ganz einfach: normale Alupfeile in der Mitte auseinandergeschnitten und in ein Ende so einen Gewindeeinsatz wie bei den auswechselbaren Schraubspitzen. Und in die andere Hälfte halt das Gegenstück (auch aus Alu) mit der Schraube. das muss man sich halt auf der Drehbank machen (lassen). Hat mir irgendwie gefallen.