Angeknackste Haselnuss
Verfasst: 14.03.2016, 01:00
Hallo liebes Forum,
ich habe meinen ersten Haselnussbogen basteln wollen und es hat mich kurz vor der Zielgraden erwischt ... so zumindest mein Eindruck.
Mein Sohn war der ausschlaggebende Faktor, mich mit dem Thema Bogenbau auseinander zu setzen und übers Internet bin ich dann an diverse Anleitungen geraten. Darauf bin ich in Garten und hab mich ans Werk gemacht: Zuerst die Formen herausgearbeitet, getillert und dem Bogen beim brechen zugeschaut.
Der Bau hat mir enormen Spass bereitet und der nächste Rohling liegt bereits zum Trocknen bereit, aber ich habe ein wenig Angst, den gleichen Fehler - für den ich keine richtige Erklärung habe - nochmal zu machen. Ich habe heute zwei Fotos geschossen:
Das eine zeigt den Bogen in seiner vollen Größe und das andere den Bereich des Wurfarmes mit dem Bruch. Mir ist aufgefallen, dass der Bruch anscheinend nur den äußeren Jahresring betrifft - es ist nur ein großes Rechteck rausgebrochen - und möchte Euch fragen was die wahrscheinlich Ursache dafür sein kann??? Leider kann ich noch nicht auf viel Erfahrung zugreifen. Ist es möglich, dass ich mit dem Trocken nicht lange genug gewartet habe.2 Wochen lag er in der Garage und nun noch 3 weitere in meinem beheizten Zimmer. Ich habe nicht gewogen und wollte eigentlich immer nur ein wenig dran werken, aber dann war alles schon einigermaßen fertig und ich hab mit dem Tillern begonnen - ich war sozusagen im Bogenbauwahn und konnte in der Hoffnung, dass er bereits getrocknet ist, nicht mehr stoppen. Ein weitere Grund könnte sein, dass auf der Bauchseite mit etwas Versatz ein Bereich war, der mir anfangs bereits zu schmal vor kann, aber mir nach dem Bearbeiten mit dem Zieheisen gar nicht mehr auffiel.
Beim Bogenbruch hätte ich erwartet, dass der gesamte WA bricht. Welche Gründe führen dazu, dass nur ein kleiner Teil auf dem Rücken herausbricht?? Befand ich mich wirklich auf der Zielgraden oder bin ich einer Illusion gefolgt?
Liebe Grüße
Lutz
ich habe meinen ersten Haselnussbogen basteln wollen und es hat mich kurz vor der Zielgraden erwischt ... so zumindest mein Eindruck.
Mein Sohn war der ausschlaggebende Faktor, mich mit dem Thema Bogenbau auseinander zu setzen und übers Internet bin ich dann an diverse Anleitungen geraten. Darauf bin ich in Garten und hab mich ans Werk gemacht: Zuerst die Formen herausgearbeitet, getillert und dem Bogen beim brechen zugeschaut.
Der Bau hat mir enormen Spass bereitet und der nächste Rohling liegt bereits zum Trocknen bereit, aber ich habe ein wenig Angst, den gleichen Fehler - für den ich keine richtige Erklärung habe - nochmal zu machen. Ich habe heute zwei Fotos geschossen:
Das eine zeigt den Bogen in seiner vollen Größe und das andere den Bereich des Wurfarmes mit dem Bruch. Mir ist aufgefallen, dass der Bruch anscheinend nur den äußeren Jahresring betrifft - es ist nur ein großes Rechteck rausgebrochen - und möchte Euch fragen was die wahrscheinlich Ursache dafür sein kann??? Leider kann ich noch nicht auf viel Erfahrung zugreifen. Ist es möglich, dass ich mit dem Trocken nicht lange genug gewartet habe.2 Wochen lag er in der Garage und nun noch 3 weitere in meinem beheizten Zimmer. Ich habe nicht gewogen und wollte eigentlich immer nur ein wenig dran werken, aber dann war alles schon einigermaßen fertig und ich hab mit dem Tillern begonnen - ich war sozusagen im Bogenbauwahn und konnte in der Hoffnung, dass er bereits getrocknet ist, nicht mehr stoppen. Ein weitere Grund könnte sein, dass auf der Bauchseite mit etwas Versatz ein Bereich war, der mir anfangs bereits zu schmal vor kann, aber mir nach dem Bearbeiten mit dem Zieheisen gar nicht mehr auffiel.
Beim Bogenbruch hätte ich erwartet, dass der gesamte WA bricht. Welche Gründe führen dazu, dass nur ein kleiner Teil auf dem Rücken herausbricht?? Befand ich mich wirklich auf der Zielgraden oder bin ich einer Illusion gefolgt?
Liebe Grüße
Lutz