25# oder 35#

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
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syn
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25# oder 35#

Beitrag von syn » 01.08.2013, 10:06

Ich besitze die folgenden beiden Bögen: RH 68" 35# "wolf" Langbogen & RH 62" 25# "fox" Langbogen.

Angefangen hab ich vor 5 Monaten mit dem 25#, bin dann aber sehr schnell auf den 35# gewechselt
weil der sich "damals" besser angefühlt hat. Nun ist mir letzten Sonntag die Sehne beim 35# gerissen
und ich hab notgedrungen bis ich eine neue Sehne hatte - wieder mit dem 25# geschossen...

Was soll ich sagen, auch wenn ich den 25# total easy zieh - bzw mir gar keine Gedanken ums ziehen
machen muss weil 25# zieht jeder im Schlaf ;-) und die Kraft des Bogens nie und nimmer mit meinem
35# vergleichbar ist so macht mir der "schwache" Bogen doch ein ganze Menge Spass...

Ist die Sache ob ich mit dem 25# oder 35# schiesse ähnlich ob ich mit Hut oder ohne Hut schiesse ? ;-)
Also ansichtssache ? Oder gibt es irgendwelche Gründe warum man mit stärkeren Bögen schiesst ?
oder vielleicht mit schwächeren ?

(Anfänglich hat mich mit dem 25#er gestört das bei 40m meine Hand vorm Gold ist, aber mitterlweile
stört mich das gar nicht mehr)

Bin schon mal gespannt auf Eure Meinungen und Antworten, vielen Dank Niels
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Wilfrid (✝)
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von Wilfrid (✝) » 01.08.2013, 10:17

nun, wenn beim 25# die hand vorm Gold ist und bei 35# nicht, sind die Pfeile für den 25er tendenziell zu schwer..

Ansonsten sind natürlich schwerere Pfeile weniger empfindlich gegen Ablenkung und leichter zu kaufen, als ganz leichte, so es sich um Holzpfeile handelt...

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Idariod
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von Idariod » 01.08.2013, 10:21

Bei mir ist es einfach so, dass bei weiten Schüssen (45-60m) und schwachen Bögen mehr Einschätzungsfehler (wie viel höher muss ich halten, hm....oh...doch soooo viel mehr?) meinerseits passieren. Deswegen bin ich von 32#@31" auf 47#@31" gewechselt.
47# zieh ich, wenn ich regelmäßiger zum Schießen komme, recht gut. Aber mit einem leichten Bogen braucht man sich halt über das Ausziehen selber gar keine Gedanken machen - das kann gut sein für Techniktraining, und schlecht wenn man die Technik (mit der Schulter ziehen, nicht mit dem Arm, Rücken gerade, Arme auf einer Linie) dadurch schleifen läßt.
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von Sateless » 01.08.2013, 10:31

Fürs Scheibenschießen schießt man mit einem Bogen, der stark genug ist, dass man genug Rückmeldung bekommt, und nicht zu stark für einen ist, so dass man die Kontrolle verliert. Je mehr man Trainiert, desto stärker werden die Muskeln und Bänder. Der Vorteil von einem stärkeren Bogen ist, dass die Pfeile schwerer werden können, wodurch sie weniger Windanfällig werden.
Wenn diene Pfeile für den 25#er einen Nullpunkt von unter 40 Metern haben, sind die schlicht unnötig schwer.
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von jetsam » 01.08.2013, 10:48

Je stärker der Bogen, umso weniger hast Du damit zu tun, eine ballistische Flugbahn zu kalkulieren, weil der (richtig auf den Bogen eingestellte) Pfeil umso weiter horizontal fliegt.
Bei stets derselben Schußbahn richtet man sich vermutlich bald auf eine ballistische Flugbahn ein, im Gelände ist´s wie schon beschrieben eher schwer einzuschätzen.
LG jetsam
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von syn » 01.08.2013, 10:52

Also ja, es sind Holzpfeile.

Wilfrid hat geschrieben:nun, wenn beim 25# die hand vorm Gold ist und bei 35# nicht, sind die Pfeile für den 25er tendenziell zu schwer..

- Ich verstehe dich nicht sorry !? Ich hab bei beiden Bögen, ähnliche Pfeile und den gleichen Auszug, d.h. die Pfeile sind gleich lang. Nur das ich eben beim 25# Bogen höher zielen muss um das Gold auf 40m zu treffen und dabei ist meine Hand "im Gold" :)

Idariod hat geschrieben:Bei mir ist es einfach so, dass bei weiten Schüssen (45-60m) und schwachen Bögen mehr Einschätzungsfehler (wie viel höher muss ich halten, hm....oh...doch soooo viel mehr?) meinerseits passieren. Deswegen bin ich von 32#@31" auf 47#@31" gewechselt.
47# zieh ich, wenn ich regelmäßiger zum Schießen komme, recht gut. Aber mit einem leichten Bogen braucht man sich halt über das Ausziehen selber gar keine Gedanken machen - das kann gut sein für Techniktraining, und schlecht wenn man die Technik (mit der Schulter ziehen, nicht mit dem Arm, Rücken gerade, Arme auf einer Linie) dadurch schleifen läßt.

- Hmm, ich kann keinen Unterschied feststellen wenn ich mit dem 25# oder mit dem 35# schiesse.
Aufs Training bezogen hast du recht.

Sateless hat geschrieben:Fürs Scheibenschießen schießt man mit einem Bogen, der stark genug ist, dass man genug Rückmeldung bekommt, und nicht zu stark für einen ist, so dass man die Kontrolle verliert. Je mehr man Trainiert, desto stärker werden die Muskeln und Bänder. Der Vorteil von einem stärkeren Bogen ist, dass die Pfeile schwerer werden können, wodurch sie weniger Windanfällig werden.
Wenn diene Pfeile für den 25#er einen Nullpunkt von unter 40 Metern haben, sind die schlicht unnötig schwer.

- Das mit dem Nullpunkt verstehe ich nicht. Da ich aber bei jedem Wetter schiessen möchte, möchte ich mich auch gar nicht erst aufs Wetter (Wind, Regen, Schnee) rausreden, klar das schwerere Pfeile Ihre Vorteile haben aber auch eben Ihre Nachteile. Wobei es sicherlich gut ist wenn man weiss warum/wann/wie ein Bogen/Pfeil anders reagiert...

jetsam hat geschrieben:Je stärker der Bogen, umso weniger hast Du damit zu tun, eine ballistische Flugbahn zu kalkulieren, weil der (richtig auf den Bogen eingestellte) Pfeil umso weiter horizontal fliegt.
Bei stets derselben Schußbahn richtet man sich vermutlich bald auf eine ballistische Flugbahn ein, im Gelände ist´s wie schon beschrieben eher schwer einzuschätzen.
LG jetsam

- ich versuche intuitiv zu schiessen, d.h. ich wähle eine Senkrechte und den Rest macht doch eh mein anderes Ich ;) Deswegen wie auch weiter oben gewschrieben, merke ich rein vom schiessen kaum Unterschiede beim 25# oder beim 35#
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von Sateless » 01.08.2013, 10:58

Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von syn » 01.08.2013, 11:08

@Nullpunkt
ok - gut werde das mal testen :-) danke dir. Hat zwar nix mit der eigentlichen Frage zu tun, aber was solls *g*
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von jetsam » 01.08.2013, 11:17

syn hat geschrieben:- ich versuche intuitiv zu schiessen, d.h. ich wähle eine Senkrechte und den Rest macht doch eh mein anderes Ich ;)

Nun, dann kalkuliert also der andere in Dir die Abweichung von der Horizontalen, aber irgendjemand muß die Arbeit schon machen. ;)
:)
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von MoeM » 01.08.2013, 11:36

Sateless hat geschrieben:Wenn diene Pfeile für den 25#er einen Nullpunkt von unter 40 Metern haben, sind die schlicht unnötig schwer.

Deut ichs falsch, oder sagst du damit, der 25er sollte 40m ohne Kurve werfen?
Grüße Moe

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Re: 25# oder 35#

Beitrag von Sateless » 01.08.2013, 12:50

Das deutest du falsch, da der Pfeil immer ballistisch fliegt. Für einen Glass-LB finde ich den Pfeil allerdings zu langsam, also zu schwer, wenn man schon bei 40m "drüberhalten" muss, eben weil das (grade auf Scheibe) ne recht gewöhnliche Distanz ist.

Dazueditierter Zusatz:
Nullpunkt sagt ja nur, dass die Pfeilspitze im Sichtfeld auf Höhe des Zielpunktes ist. Bei Mediterranem Anker mit dem Mittelfinger im Mundwinkel, ist dann die Nocke etwa auf Höhe der Oberlippe. Dadurch hat man automatisch eine Steigung und eine steigende Phase des Pfeilflugs.
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von Wazuka » 01.08.2013, 14:15

syn hat geschrieben:Ist die Sache ob ich mit dem 25# oder 35# schiesse ähnlich ob ich mit Hut oder ohne Hut schiesse ? ;-)
Also ansichtssache ? Oder gibt es irgendwelche Gründe warum man mit stärkeren Bögen schiesst ?
oder vielleicht mit schwächeren ?


Hallo Niels, nur kurz vorweg als "Warnung": das mit dem Nullpunkt spielt eine Rolle, wenn man sich ein Zielsystem aufbaut und über die Pfeilspitze zielt. Nur dann ist es notwendig, diesen für jede Schütze-Bogen-Pfeil-Kombination unterschiedlichen Nullpunkt zu kennen. Du willst aber intuitiv schießen lernen, sprich, die Pfeilspitze und all der Kram sollten Dir völlig banane sein, denn Du schaust Dir immer nur den Pfeilflug an und läßt das Unterbewußtsein lernen. Testen kannst Du das mit dem Nullpunkt natürlich schon, so lange Du dann nicht anfängst, fortwährend über die Spitze zu peilen (wobei das natürlich nicht schlecht ist, nur eben nicht mehr intuitiv).

Zu Deiner eigentlichen Frage:
Wie schon jetsam sehr gut erklärt hat, ist bei einem stärkeren Bogen die Parabel flacher. Angenommen Du schießt auf mehrere Weiten, wie bei Feldbogen- oder 3D-Turnieren, dann kommst Du z.B. von einem ca. 20 m entfernten Ziel zu einem 30 m entfernten. Beim schwächeren Bogen mußt Du für diese 10 m Unterschied mehr vorhalten als bei einem stärkeren. Wenn Du einen Bogen mit ordentlich Krawall schießt, kann es sogar sein, daß der Unterschied beim "Vorhalten" nur marginal ist und Du demnach fast gleich zielst. Der Vorteil des stärkeren Bogens ist also, daß das Zielen auf unterschiedliche Weiten einfacher wird. Der Nachteil ist, daß er schwerer zu ziehen und zu kontrollieren ist, je nachdem wie gut Du das körperlich drauf hast. Das kann zu Variationen im Auszug (z.B. wenn Dir die Kraft ausgeht), zu Lösefehlern und wasweißichnochalles führen. Es ist also letztendlich ein Tradeoff zwischen Bums (= möglichst flache Parabel) und Kontrollierbarkeit. In der Regel arbeitet man sich im Laufe der Zeit mit dem Zuggewicht nach oben, bis man etwas gefunden hat, das man gut im Griff hat, insbesondere auch noch nach 100 Schuß.

Prinzipiell sollte ich vielleicht noch anmerken, daß mehr Zuggewicht nicht unbedingt auch heißt, daß der Bogen schwieriger zu handhaben ist. Es gibt sehr angenehme und fehlerverzeihende Bögen mit hohen Zuggewichten, sowie schwache Bögen, die Dir jeden noch so kleinen Fehler übel nehmen. Wie Du siehst, man kann hier nix pauschalisieren.

Aber von alldem mal abgesehen ... 25# ... das ist ein Mädchenbogen ::) ;) . Du bist ein großer starker Mann und gehst fast jeden Tag zum Trainieren. Da solltest Du doch inzwischen mind. das Doppelte ziehen können. Also ran an die Buletten :P 8) . Nee, quatsch, Spaß beiseite. Geh den Weg nach oben langsam und arbeite lieber an sauberer Technik. Mit einer schmerzenden Schulter zum Arzt gehen zu müssen, das muß ja nicht sein.

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Re: 25# oder 35#

Beitrag von syn » 01.08.2013, 17:09

Wazuka hat geschrieben:Wie schon jetsam sehr gut erklärt hat, ist bei einem stärkeren Bogen die Parabel flacher. Angenommen Du schießt auf mehrere Weiten, wie bei Feldbogen- oder 3D-Turnieren, dann kommst Du z.B. von einem ca. 20 m entfernten Ziel zu einem 30 m entfernten. Beim schwächeren Bogen mußt Du für diese 10 m Unterschied mehr vorhalten als bei einem stärkeren. Wenn Du einen Bogen mit ordentlich Krawall schießt, kann es sogar sein, daß der Unterschied beim "Vorhalten" nur marginal ist und Du demnach fast gleich zielst. Der Vorteil des stärkeren Bogens ist also, daß das Zielen auf unterschiedliche Weiten einfacher wird. Der Nachteil ist, daß er schwerer zu ziehen und zu kontrollieren ist, je nachdem wie gut Du das körperlich drauf hast. Das kann zu Variationen im Auszug (z.B. wenn Dir die Kraft ausgeht), zu Lösefehlern und wasweißichnochalles führen. Es ist also letztendlich ein Tradeoff zwischen Bums (= möglichst flache Parabel) und Kontrollierbarkeit. In der Regel arbeitet man sich im Laufe der Zeit mit dem Zuggewicht nach oben, bis man etwas gefunden hat, das man gut im Griff hat, insbesondere auch noch nach 100 Schuß.

Prinzipiell sollte ich vielleicht noch anmerken, daß mehr Zuggewicht nicht unbedingt auch heißt, daß der Bogen schwieriger zu handhaben ist. Es gibt sehr angenehme und fehlerverzeihende Bögen mit hohen Zuggewichten, sowie schwache Bögen, die Dir jeden noch so kleinen Fehler übel nehmen. Wie Du siehst, man kann hier nix pauschalisieren.

Aber von alldem mal abgesehen ... 25# ... das ist ein Mädchenbogen ::) ;) . Du bist ein großer starker Mann und gehst fast jeden Tag zum Trainieren. Da solltest Du doch inzwischen mind. das Doppelte ziehen können. Also ran an die Buletten :P 8) . Nee, quatsch, Spaß beiseite. Geh den Weg nach oben langsam und arbeite lieber an sauberer Technik. Mit einer schmerzenden Schulter zum Arzt gehen zu müssen, das muß ja nicht sein.


Pah, Mädchenbogen... ;-) Na klar kann ich auch 40# der 45# ziehen , aber will ich das denn ? .oO(keine Ahnung :-)

Ich glaube was mich am Sonntag - nach dem mir meine Sehne gerissen ist und ich vom 35# auf den 25# umgestiegen bin und auf 40m geschossen habe (nachdem ihr alle weg gewesen seid ;P) - so beeindruckt hat, war das ich mit dem 25# gefühlt "besser" getroffen bzw. eben "besser" auf unterschiedlichen Enfernungen klar gekommen bin...

Evtl kam mir der Umstand das das Vorhalten mit dem 25# Bogen grösser ist, also entgegen weil ich eben nicht immer gleich sondern immer etwas unterschiedlicher Zielen muss... ?

Und ob ich wirklich ein Intuitiver Schütze bin, ich weiss ja nicht... Ich such mir oft eine Senkrechte die ich auch mittlerweile meist gut treffen kann und peile dann über die Pfeilspitze die Höhe an die ich für den Schuss brauche... Ich versuche zwar
auch im zweiten Schritt das über die Pfeilspitze peilen wegzulassen aber erst wenn ich ein Gefühl für die Entfernung hab weil ich nicht dauernd meine schönen Pfeile im Gras bzw unter dem Gras bei den Maulwüfen suchen mag... :((( *g*
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Re: 25# oder 35#

Beitrag von Wazuka » 02.08.2013, 12:51

Niels, momentan solltest Du wirklich den Bogen nehmen, mit dem Du Dich wohler fühlst. Verzieh ein wenig das Gesicht beim Ausziehen, dann merkt auch keiner, daß es ein Mädchenbogen ist :P ;) .

Das Problem bei uns ist, daß die Ziele eigentlich alle zu weit weg sind. Normal solltest Du (und ich auch) erst mal auf was ganz nahes (5 bus max. 10 m) schießen, bis das Schußbild wirklich eng wird, also so ca. Pappteller- bis Bierdeckelgröße. Erst dann kommt die nächste Distanz dran. Aber das macht auf Dauer wenig Spaß. Wir sollten uns wirklich mal kleine Trainingsspiele für Blankbogenschützen einfallen lassen. Muß halt auch durchführbar sein, wenn man wie alle anderen an der Schießlinie stehen muß. Mal sehen ...

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Re: 25# oder 35#

Beitrag von syn » 05.08.2013, 12:25

@Thomas
Grimmig gucken bekomm ich hin ;-)

Dann bräuchten wir eben eine Distanz bzw eine zusätzliche die auf 5m oder 10m steht und wirklich nur für uns da ist. Evtl können wir das ja gleich mal diesen Samstag mit den anderen beschnacken bzw ich werds mal einwerfen :-) Ich geh ja normalerweise auf 5m an die Scheiben ran und geh dann langsam immer mal wieder n bisserl zurück, dabei hab ich bis auf ca 25m das Gefühl das es gut geht. Über ca 25m wirds dann haarig weil ich das zu selten trainiere...

Geht halt nur wenn keiner ausser mir aufm Platz ist. Evtl würde es Sinn machen einen Trainingstermin für Blankschützen ins Leben zu rufen um dann in der Gruppe auf gleiche Ziele / Entfernungen zu schiessen und gleichzeitig sich beim Schiessen unterstützen zu können. Allein ist zwar auch schön wenn man mal seine Ruhe haben will oder explezit was trainieren will, aber zusammen machts mir immer viel mehr Spass!
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