Re: Chinesische Bögen
Verfasst: 16.06.2013, 23:53
Nachdem ich in diesem Thread neben der Vorstellung eines konkreten Bogens von Zhang Li sowie im Thread „Reiterbogen aus China“ bereits im Allgemeinen auf die Bögen von Mariner, zu finden unter http://www.cinnabarbow.com/marinerbows/ hingewiesen hatte, möchte ich nun kurz konkret auf einen dort zu findenden Bogen eingehen:
Ich sehe bewußt von einer Platzierung dieses Artikels im Forums-Thread „Bögen von Mariner“ ab, da der Bogen eine dortige Platzierung, inmitten des für dieses Forums leider wohl typisch gewordenen Geschwafels, Vermutungen, unsubstantiierten Behauptungen, nur der Selbstdarstellung zu dienen scheinender, ergebnisloser „Sammelbestellungen“, mithin schlichtweg dummen Geschwätzes, nicht verdient hätte.
Ich habe den Bogen „Qing 1 Dragon“ - http://www.cinnabarbow.com/marinerbows/qingdragon1.html
- erworben und kann insofern beurteilen, dass die Verarbeitung und auch die Schießleistung des Bogens hervorragend sind.
Der Bogen ist als „Kurzvariante des Qing 2“ (
http://www.cinnabarbow.com/marinerbows/qingdragon2.html) anzusehen, jedoch im gespannten Zustand dennoch erheblich länger, als die hierzulande gängigen Reiterbögen, Recurves oder Jagdbögen.
Die Entscheidung für den „Qing 1“, anstelle des ursprünglich avisierten „Qing 2“ fiel angesichts des exorbitant höheren Portos des „Qing 2“ gegenüber dem „Qing 1“, begründet in der Länge des Ersteren und des Problemes, hierzulande ausreichend lange Pfeile im Bereich von 34-36 Zoll mit entsprechend hohem Spine zu finden, welche der „Qing 2“ benötigt, damit seine Leistungsfähigkeit voll ausgenutzt werden könnte.
Der „Qing 1“ ist mit Dacron und Fast Fligth schießbar; die Zuggewichte können individuell bestellt werden und kommen schließlich auch so an, wie sie bestellt wurden.
Fakt ist aber auch, dass dieser, wie auch alle anderen chinesischen Bögen von Mariner keine Anfängerbögen sind. Aufgrund der Bauweise ist das Schußverhalten gewöhnungsbedürftig – nicht nur bezogen auf einen etwaigen Handschock – und man muß sich daran gewöhnen, gewöhnen wollen bzw. ein gewisses Fable dafür haben. Treffen etc. ist schwieriger, als etwa mit anderen asiatischen Bögen bzw. deren modernen Varianten , wie etwa einem Kaya KTB.
Wer mit der Anschaffung eines solchen Bogens liebäugelt sollte, auch angesichts des hohen Preises und fällig werdender Zölle etc., sich vorher im Klaren darüber sein, was er sich damit anschafft bzw., wenn ihm das Schußverhalten dieser Bögen noch unbekannt ist, besser erst einmal mit einem der preiswerteren Bögen von Zhang Li eine Vorstellung desselben durch ausreichend langen Gebrauch zu erlangen suchen. Meine Person ist kein Maßstab, aber: Ich habe einen Zhang Li fast 1 ¾ Jahr geschossen, bevor ich mir oberwähnten Bogen anschaffte.
Eine ausführlichere Vorstellung des Bogens wird über ein anderes Medium erfolgen.
Ich sehe bewußt von einer Platzierung dieses Artikels im Forums-Thread „Bögen von Mariner“ ab, da der Bogen eine dortige Platzierung, inmitten des für dieses Forums leider wohl typisch gewordenen Geschwafels, Vermutungen, unsubstantiierten Behauptungen, nur der Selbstdarstellung zu dienen scheinender, ergebnisloser „Sammelbestellungen“, mithin schlichtweg dummen Geschwätzes, nicht verdient hätte.
Ich habe den Bogen „Qing 1 Dragon“ - http://www.cinnabarbow.com/marinerbows/qingdragon1.html
- erworben und kann insofern beurteilen, dass die Verarbeitung und auch die Schießleistung des Bogens hervorragend sind.
Der Bogen ist als „Kurzvariante des Qing 2“ (
http://www.cinnabarbow.com/marinerbows/qingdragon2.html) anzusehen, jedoch im gespannten Zustand dennoch erheblich länger, als die hierzulande gängigen Reiterbögen, Recurves oder Jagdbögen.
Die Entscheidung für den „Qing 1“, anstelle des ursprünglich avisierten „Qing 2“ fiel angesichts des exorbitant höheren Portos des „Qing 2“ gegenüber dem „Qing 1“, begründet in der Länge des Ersteren und des Problemes, hierzulande ausreichend lange Pfeile im Bereich von 34-36 Zoll mit entsprechend hohem Spine zu finden, welche der „Qing 2“ benötigt, damit seine Leistungsfähigkeit voll ausgenutzt werden könnte.
Der „Qing 1“ ist mit Dacron und Fast Fligth schießbar; die Zuggewichte können individuell bestellt werden und kommen schließlich auch so an, wie sie bestellt wurden.
Fakt ist aber auch, dass dieser, wie auch alle anderen chinesischen Bögen von Mariner keine Anfängerbögen sind. Aufgrund der Bauweise ist das Schußverhalten gewöhnungsbedürftig – nicht nur bezogen auf einen etwaigen Handschock – und man muß sich daran gewöhnen, gewöhnen wollen bzw. ein gewisses Fable dafür haben. Treffen etc. ist schwieriger, als etwa mit anderen asiatischen Bögen bzw. deren modernen Varianten , wie etwa einem Kaya KTB.
Wer mit der Anschaffung eines solchen Bogens liebäugelt sollte, auch angesichts des hohen Preises und fällig werdender Zölle etc., sich vorher im Klaren darüber sein, was er sich damit anschafft bzw., wenn ihm das Schußverhalten dieser Bögen noch unbekannt ist, besser erst einmal mit einem der preiswerteren Bögen von Zhang Li eine Vorstellung desselben durch ausreichend langen Gebrauch zu erlangen suchen. Meine Person ist kein Maßstab, aber: Ich habe einen Zhang Li fast 1 ¾ Jahr geschossen, bevor ich mir oberwähnten Bogen anschaffte.
Eine ausführlichere Vorstellung des Bogens wird über ein anderes Medium erfolgen.