Bogenklassen bei Turnieren

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
Marcus
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Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Marcus » 29.03.2011, 12:13

Hallo ihr Lieben,

ich hätte da mal eine Frage, habe aber keine Ahnung, ob das in diesen Thread hier passt.
Zur Erklärung: Ich schieße schon seit 1999 Bogen. Instinktiv. Mit Compound, Recurve und Langbogen. Weil ich in den letzten Jahren wenig Zeit hatte, hab ich mir eine kleine Auszeit bei Turnier-Teilnahmen genommen.
Weil ich jetzt wieder etwas mehr Zeit habe, starte ich dieses Jahr wieder bei einigen Turnieren bei mir in der Umgebung. Jetzt stelle ich mit großem Erstaunen fest, dass sich in der Klassen-Einteilung einiges getan hat. Bei einigen Turnieren laufen Recurve-Bögen mit Pfeilauflage plötzlich in der Gäste-Klasse. Das würde bedeuten, dass ich gegen Face-Walker, String-Walker und sogar Visier-Schützen antreten soll. Was denn das für ein Quatsch?
Wie steht ihr denn dazu?
Beste Grüße
Marcus

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von mbf » 29.03.2011, 18:10

Da hilft nur: Ausschreibung studieren. Gerade bei recht traditionell orientierten Turnieren kommt es vor, dass man eine Handvoll Klassen hat (Primitivbogen, Langbogen, Reiterbogen etc.) und der Rest, der sich dorthin verirrt, in eine allumfasende "Gästeklasse" gesteckt wird.

Was schießte denn konkret für Material, dass Du in so ein Problem läufst?

Nachtrag:
Gut für Dich dürften Turniere sein, die nach DFBV-Regelwerk ausgeschrieben sind, hier gibt es für den Compound die BHC-Klasse oder BHR für den Jagdrecurve. Oder nach DBSV, auch hier funktioniert der Jagdrecurve.

Marcus
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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Marcus » 30.03.2011, 18:23

Hi mbf,

mir geht es da vor allem ums Prinzip. Instinktiv ist instinktiv - zumindest für mich. Dass es Unterschiede zwischen Primitiv-, Lang-, Recurve- und Compound gibt, ist klar. Dass ich allerdings meine Pfeilauflage nicht mehr nutzen dürfte, find ich doch etwas übertrieben.
Vielleich zur Erklärung: Ich schieße einen Hoyt Gamemaster mit Carbonschäften. Als Pfeilauflage nutze ich einen einfachen Flipper (so ein Ding mit einem beweglichen Finger) ohne Button, Clicker oder sonstwas. Dann hat man mich aufgeklärt, dass ich damit eigentlich in eine eigene Klasse falle, weil der Bogen ja ein Metall-Mittelteil hat. Da hab ich mich schon mal aufregen müssen. Jetzt hab ich gehört, dass ich auch keine Pfeilauflage mehr nutzen darf. Und das find ich eben albern. Früher war der Bogensport deutlich toleranter. Es müsste endlich mal eine einheitliche Regelung/Reglement von einem Dachverband geben, an die sich dann alle halten. Aber vielleicht nimm Herr Bodnik jetzt ja dann auch noch einen Recurve mit Metall-Mittelteil auf und rudert dann wieder zurück, der hat, glaub ich zumindest, ja mit der ganzen Diskussion angefangen.

Beste Grüße
Marcus

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von mbf » 30.03.2011, 20:59

Hm? Nach DFBV oder DBSV ist in der BHR- bzw. Jagdrecurveklasse das Material freigestellt. Du darfst auch ein Carbonmittelteil und Titanpfeile schießen, wenn Du Lust hast.

Wir haben 3 nationale Verbände, die vom Regelwerk durchaus was für Dich hergeben. Nur - der Ausrichter muss sich an so etwas orientieren und sollte nicht noch sein eigenes Süppchen kochen. Das machts unnötig kompliziert. Wenn da jemand versucht "aufzuklären", dann lass Dir von ihm genau erklären, auf welcher Basis er seine Einteilung gemacht hat. Das ist dann keine der großen Verbände, sondern was Selbstgestricktes. Wenn so was passiert, bist Du mit Deinem Bogen eh "böse", weil Metall und Carbon und so. (jetzt muss ich glaube ich den Kopf etwas einziehen...)

Der Bogensport ist weiterhin tolerant, nur sind es manche Individuen nicht (aus allen Lagern).

Henry Bodnik kann da mal gar nix für... oder hab ich was verpasst?

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Sateless » 31.03.2011, 11:50

Der Grund dafür ist wohl, dass es viele Turniere gab, wo abgerüstete Fita-Recurves, z.B. mit 21" oder 23" Mittelteil und 200grs Pfeilen auf den Turnieren auftauchten. Diese landeten - gemäß der Regeln in den Jagdrecurve Klassen. Mit diesen Bögen ist es anscheinend einfacher die Pfeile einzustellen, als mit einem übers Shelf geschossenen kurzen Jagdrecurve, mit Holzmittelteil und nem Mindestpfeilgewicht von 9grs/Pfund Zuggewicht. Daher hatten diese Bögen einen technischen Vorteil. Da man aber die Schützen - und nichtmehr das Material vergleichen möchte wollte man dem wohl entgegenwirken und hat die Klassen geteilt. Soweit finde ich die Entwicklung super.

Wenn nicht genug Schützen für eine Klasse zusammenkommen wird man leider hochgestuft, das ist einigermaßen ok, auch wenn das bedeuten kann, dass man mit einem Mit Naturkleber verklebten türkischen Horn-Holz-Sehnen-Kompositbogen mit traditionell und historisch belegtem Metalldaumenring in der Compound-Blank oder Gästeklasse landet, obwohl der eigentlich echt gut zu den Primitivbögen passen würde.
Das finde ich teils ok (hochstufen), kann aber bei Lücken im Reglement, in die "exotischere" Kombinationen fallen richtig Sinnfrei wirken. Ebenso geht dir das auch.

Ich finds schade, wenn man sich von sowas das Schießen versauen lässt - aber ich bin sportlich gesehen anscheinend weniger Ehrgeizig als du.

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Marcus » 31.03.2011, 16:37

@mbf: Den Kopf einziehen musst du nicht. Die Diskussionen um das Material sind ja so neu nicht ;-). Am Ende soll jeder das Zeug schießen, was ihm Spaß macht. Ich kann nur nicht verstehen, dass es in Deutschland auch nach mehr als 10 Jahren nicht möglich ist, eine einigermaßen einheitliches Regelement einzuführen, an dass sich dann alle halten. Ob Bodnik was dafür kann, weiß ich nicht. Aber in seinem Blog hab ich gelesen, dass es jetzt bei einem "seiner" Turniere eine neue Unterteilung in den Klassen gibt.
Generell bin ich der Meinung, dass es beim instinktiven Schießen nicht wirklich auf das Material ankommt. Mit mir schießen einige Langbogner, die dermaßen gut sind, dass ich die selbst mit dem Compound kaum schlage. Das sind einfach bessere Schützen als ich. Und das coole: Die treffen, egal welchen Bogen die in die Hand nehmen. Daher verstehe ich das ganze Aufhebens um die neuen Klassen nicht. Wobei: Auf einem meiner ersten Turniere nach der Pause hab ich mitbekommen, dass sich viele beim Veranstalter beschwert haben, dass viel zu schwer gesteckt war. Als ich mir die Ergebnisse dann angeschaut habe, hab ich das nicht wirklich verstanden. Unter die ersten Plätze kommst nur, wenn du mindestens auf den ersten Pfeil einen Körper und bei jedem zweiten Ziel einen Kill hast. Ich fand den Parcours zum Beispiel echt ok. Klar waren ein paar harte Ziele dabei, aber irgendwie muss man ja die Spreu vom Weizen trennen. Aber als Alternative kann ich natürlich auch diverse neue Klassen einführen, die dann die guten Schützen ausbremsen. Mag bei der Formel-1 ja ganz ok sein, beim Bogenschießen find ich das albern.

@Sattless: Wenn die abgerüsteten Fita-Schützen instinktiv schießen, finde ich das ok. Dann wird der bessere Schütze gewinnen. Wie gesagt, ich kenne genügend Schützen, die mit suboptimalem Material Eins-A-Ergebnisse abliefern. Klar sollte es nicht so sein, dass ein Langbogner gegen einen Compound antreten muss. Ich hab auch nix dagegen, wenn ich, weil zuwenig Schützen am Start sind, mit dem Compound in die Gästeklasse muss. Aber wenn man, wie in deinem Beispiel, mit einem Primitiv-Bogen schießt, optimiert man ja auch sein Material. Generell bleibt es aber einfach ein Primitivbogen. Dem Spaß am Schießen lass ich mir deswegen ja nicht versauen. Am Ende wissen alle (und sogar ich ;-)), wer der bessere Schütze ist. Aber mich regt diese doofe Reglementierung nach persönlichen Vorlieben einfach auf.

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von mbf » 03.04.2011, 17:38

Ah, habe den EIntrag von Bodnik gefunden. Naja... ich frage mich allerdings, warum diese "Bogenklasse 3" aufgemacht wurde. Das ist m.E. nur ein unnötig kasterierter Jagdrecurve. Aber Hauptsache, was Eigenes gemacht... *kopfschüttel* Herzlichen Glückwunsch, noch 'ne pseudo-traditionelle Klasse...

Ansonsten: D'accord.

Ich sehe das Problem auch nicht bei den bestehenden Regelwerken, die eingentlich genug hergeben. Es wird immer dann schlimm, wenn ein Ausrichter meint, hier etwas hinzuerfinden zu müssen. Dann hat irgendwann kein Schütze mehr einen Anhaltspunkt, wie er sein Material einschätzen soll. Darf nun Glas auf dem LB sein? Muss man als Recurve'ler zwingend Holzpfeile schießen? Wird man, wenn man eine Pfeilauflage verwendet, zu den Visierschützen gesteckt...? Super, da darf man dann von Turnier zu Turnier den Bogen umbauen - oder man wird schlicht nicht mehr teilnehmen, wenn man sich ausgeschlossen fühlt.

OK, wenn in einer Klasse nicht genug Schützen zusammenkommen, wird in der Nächsthöheren gesammelt, dann hat man eben unter Umständen Pech gehabt.

Aber bereits im Vorfeld krude Neudefinitionen zu entwickeln, damit hilft man als Ausrichter den Schützen am allerwenigsten, da diese dann von Turnier zu Turnier genau überlegen müssen, was sie mit ihrem Material denn nun anstellen sollen.

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Genni » 25.04.2011, 12:21

Ich denke das die Einteilung nach Material nicht soooo falsch ist. Wenn ich mir überlege dass ein Selfbogenschütze exakt genauso gut schiesst wie ein Compoundler, dann kommt es schon aufs Material an weil wenn wie gesagt zwei gleich gute Schützen antreten und der eine nen High-Tech-Compound und der andere nen ELB aus Eibe hat, denke ich wirds schon unfair. Aber dieses ganze Getue mit Recurve und Jagdrecurve...ts...ts...ts...

Warum kann man das nicht einfach so machen:
1.Klasse: Moderner Compound
2.Klasse: Alles Glasbelegte
3.Klasse: Alles was nur aus Naturmaterialien ist

Und was die Unterteilung in den einzelnen Klassen angeht, ist doch wurscht ob der eine mit Recurve ne Pfeilauflage und der andere nicht hat, kann sich dann jeder selber aussuchen.
Und Kompositbögen kommen folglich auch in die dritte Klasse, Hlozlaminierte wären das einzige was man noch überlegen müsste...
Ruhe über Zorn.
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Schattenwolf
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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Schattenwolf » 25.04.2011, 14:17

Genni hat geschrieben:
Warum kann man das nicht einfach so machen:
1.Klasse: Moderner Compound
2.Klasse: Alles Glasbelegte
3.Klasse: Alles was nur aus Naturmaterialien ist

Und was die Unterteilung in den einzelnen Klassen angeht, ist doch wurscht ob der eine mit Recurve ne Pfeilauflage und der andere nicht hat, kann sich dann jeder selber aussuchen.



Na ich weis nicht. Als ich angefangen habe, war ich mit meinem Reiterbogen noch ein Exot.
Wurde damals, in die selbe Klasse wie die Recurveschützen gesteckt. Fand ich ehrlichgesagt etwas unfair.
Natürlich ist mein RB strenggenommen auch ne Art Recurve, nur das ich mit Holzpfeilen und nem Bogen ohne Pfeil-Auf/An-Lage und ohne Nockpunkt gegen Jagdrecurves mit Centershot und Carbonies antreten durfte....

Aber im Grunde hast Du schon Recht was dieses ganze Bogenklassen gedöns angeht. Ich sag ja schon seit Jahren, ne grobe Einteilung nach Material UND Zuggewicht, und dann braucht man auch keine Geschlechterteilung mehr. ;)
Abergläubisch? - Pah!
1000 Generationen Erfahrung ist kein Aberglaube, sondern gesunder Menschenverstand.
So möge Thor seinen Hammer schwingen Euch allen Vernunft und Weisheit einzubleuen!

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von tomtux » 25.04.2011, 21:43

wozu soll eine zuggewichtseinteilung gut sein?
fliesst dann in die wertung ein, wie sehr das ziel beim einschlag wackelt?

die geschwindigkeit bzw. schussparabel hängt fast ausschliesslich von der pfeilabstimmung ab. wenn ich 6" federn auf 14gr/# pfeile pappe und vielleicht noch 25" auszug habe, dann darf ich mich nicht wundern wenn mein pfeil nicht weit kommt.

da sind schwere, den bogen stabilisierende griffteile und schussfenster wie bei den recurves viel wesentlicher für die fehlertoleranz und damit durchnittliche trefferquote.

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Genni » 25.04.2011, 21:54

Damit ist gemeint das je nachdem wievile Schütze für die Klassen angemeldet sind, auch Jugnedschützen wie ich mit vielleicht 30# auf ne Entfernung von locker 30m gegen Erwachsene mit 70# antreten müssen was doch unfair wäre, genauso mit dem Geschlechtern.

@Schattenwolf: Ergänzung für alle: Einheitliches Schaftmaterial und Naturfedern, ist ja schließlich nicht mehr traditionell mit Carbonis (was ich alleine noch erträglich fände) und Kunststoff Federn zu schießen...
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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von tomtux » 25.04.2011, 22:11

@genni
deine 30# werfen mit den richtigen pfeilen um keine spur schlechter als der 70pfünder. einzige einschränkung ist in die höhere ablenkung wenn die (selbe) flugbahn durch gestrüpp geht. das räumt der leichtere pfeil nicht so leicht weg.

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Anuk » 26.04.2011, 01:58

Das ist doch genau der Punkt. Die Flugbahn macht bei diesen ganzen toll "jagdlich" gestellten Turnieren, bei denen man durch irgendwelche Astlöcher schießen soll, den größten Unterschied aus. Insofern fände ich die Zuggewichtsregelung auch gut. Und damit einhergehend die Abschaffung der Trennung zwischen Damen und Herren.

...wenn mich nicht alles täuscht, ist das eine oft geführte und noch immer fruchtlos gebliebene Diskussion...aber schön isses immer wieder...

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Ravenheart » 26.04.2011, 15:39

NUR Zuggewicht allein bringt's nicht! Ein Holzbogen lässt zwischen dem 1. und 3. Schuss spürbar nach - ein Glasbogen nicht.
Daher ist der Glasbogen konstanter zu schießen, d.h. man kann besser nachkorrigieren.

Pfeilauflage ist Banane, das stimmt, Schussfenster aber schon wieder nicht!
Ein Glasbogen ohne Schusfenster hat Nachteile gegenüber einem Bogen aus Vollholz - mit Centercut....
Wirklich FAIRE Bogenklassen wird es daher nie geben.

Aber ist das wichtig?
Jede(r) kann sich VOR dem Turnier über die Klassen-Regeln informieren - und den Bogen entsprechend wählen....
(Gut, nicht jeder hat 50 Bogen zur Auswahl, aber ich sage mal: 1 gekauften Glasbelegten und 2 Holzbogen (mit/ohne Schussfenster) KÖNNTE jede(r) haben...)
Wer auf ein Turnier geht, UM sich vorne zu platzieren, von dem kann man auch erwarten, dass er einen gewissen (gedanklichen und materiellen) Aufwand betreibt, my2ct...

Und wer nur zum Turnier geht, um Spaß zu haben, dem ist es eh wurscht....

Rabe

(Und unter uns: Mit einen Holzbogen ohne Schussfenster 50% der Glas-Recurve-Schützen zu "versägen" hat auch was... ;) )

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Re: Bogenklassen bei Turnieren

Beitrag von Genni » 26.04.2011, 15:49

@ Rabe: deswegen wäre ich ja dafür glasbelegte Bögen komplett von den Bögen aus Naturmaterialien zu trennen. Natur heisst hier alles mit Vollholz, Sehnenbacking, überhaupt irgendein Backing (mit natürlichem Leim versteht sich) und Komposit.
Ruhe über Zorn.
Ehre über Hass.
Stärke über Angst.

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