Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.

In welche der angegeben Zuggewichts Kategorien fällt euer stärkster mit halbwegs „normaler“ Häufigkeit benutzter Bogen?

+65Ibs. (max. Zuggewicht für brauchbaren Jagt Bogen ?)
19
66%
+75Ibs. (in der BdTBB, steht ab 75Ibs. Verwendungszweck: Krieg)
6
21%
+100Ibs. (subjektiv veranschlagter Durchschnitts-Wert für Kriegs ELB)
3
10%
+120 Ibs. (subjektiv veranschlagte Kategorie; mein stärkster Bogen)
0
Keine Stimmen
<200ibs. (Bin gespannt wie viele sich da melden werden…)
1
3%
 
Abstimmungen insgesamt: 29

Sir Lawrence
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Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Sir Lawrence » 21.05.2009, 22:40

Hallo Allerseits !

Meine  Beweggründe für diese Umfrage:

Gespräch mit  Micha Wolf:
Er ist erstaunt, dass es in den letzten 3 Jahren einen deutlichen Anstieg bei Aufträgen bzw. Kursarbeiten,  im Zuggewichts Bereich+75#  gibt.

Ein Gespräch mit einem Freund:
Er hat gemeint, es sei deswegen so schwer zu nachvollziehbaren und aussagekräftigen  Durchschnitts-Werten  fürs Bogenschießen zu Kriegszwecken zu bekommen, weil abgesehen von den  verbesserten Materialien/Baumethoden, keiner bzw. sehr wenige die dafür benötigten  Zuggewichte bewältigen können.


Ich persönlich finde ja, dass unsere  Generation  von modernen  Bogenschützen (Alters unabhängig !),  ein bisschen (…teils hartes… :D)  Training vorausgesetzt,  im Vergleich mit den Altvorderen nicht ganz so schlecht da stehen würde…

LG Lawrence

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mbf
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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von mbf » 22.05.2009, 08:02

Naja, aber wofür? Wenn man sich Skelettfunde der "Altvorderen" anschaut, ist eine deutliche Modifizierung der Knochenstruktur durch die einseitige hohe Belastung zu erkennen. Und ob man sich das heute ohne die Notwendigkeit dazu antun möchte, ist so eine Frage...  ;)

Ach ja, ich oute mich hiermit als Weichei.  ;D
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt

Ahenobarbus
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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Ahenobarbus » 22.05.2009, 08:35

@mbf

das sehe ich ähnlich. Knie kaputt - Fußball, Bandscheibe kaputt - Arbeitsunfall,

da brauche ich nicht auch noch die lädierte Schulter. Meinen 70# Ungarn nehme ich fast gar nicht mehr.


Ahenobarbus

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Howard Hughes18 » 22.05.2009, 08:42

Sir Lawrence hat geschrieben:Hallo Allerseits !

Meine  Beweggründe für diese Umfrage:

Gespräch mit  Micha Wolf:
Er ist erstaunt, dass es in den letzten 3 Jahren einen deutlichen Anstieg bei Aufträgen bzw. Kursarbeiten,  im Zuggewichts Bereich+75#  gibt.

Ein Gespräch mit einem Freund:
Er hat gemeint, es sei deswegen so schwer zu nachvollziehbaren und aussagekräftigen  Durchschnitts-Werten  fürs Bogenschießen zu Kriegszwecken zu bekommen, weil abgesehen von den  verbesserten Materialien/Baumethoden, keiner bzw. sehr wenige die dafür benötigten  Zuggewichte bewältigen können.


Ich persönlich finde ja, dass unsere  Generation  von modernen  Bogenschützen (Alters unabhängig !),  ein bisschen (…teils hartes… :D)  Training vorausgesetzt,  im Vergleich mit den Altvorderen nicht ganz so schlecht da stehen würde…

LG Lawrence



Gebe ich dir vollkommen recht.  Ich hätte ja gerne einen Bogen mit um die 75lbs zumindest mal versucht, aber ich merke, das ich schon ziemliche Schulterschmerzen an der Bogenhand habe, wenn ich meinen 55er schieße, also sollte ich das wohl doch lieber sein lassen.
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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Squid (✝) » 22.05.2009, 10:26

Leider fehlen in der Umfrage die Punkte

"unter 60 und unter 50"

Ich liege bei 42 - 55 und bei 55 ist auf Dauer schon ziemlich "KEUCH" angesagt....
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Ravenheart » 22.05.2009, 11:18

Meinen 55er habe ich in Neubrunn "gar nicht gemerkt". Um meinen 60er Jagdrecurve über Turnierlänge zu schießen, müsste ich mich einige Tage "eingewöhnen", sehe darin aber kein Problem. Bis 75# kann ich noch schießen, ab 80# kam ich bisher nicht mehr in den Anker. Wo auch "trainiert" meine Grenze tatsächlich liegt, habe ich noch nicht ermittelt.

Schmerzen (vom Schießen) hatte ich bisher keine, von einer Blase am Ringfinger vor ein paar Jahren mal abgesehen (ich schieße ohne Fingerschutz!).

Ich achte allerdings auch streng darauf, mich immer mit niedrigeren Zuggewichten (30 - 40#) "warm" zu schießen.
Nach längerer Pause oder "kalt" würde ich meinen 60er nicht anfassen.

wg. Trend: Nun, "ich hab den dickeren" liegt wohl in unseren Genen, das ließ sich auch dies Jahr in Neubrunn wieder deutlich erkennen. Ganz frei bin ich davon auch nicht, versuche aber "Protzerei" zu vermeiden. Ich hab halt nur "gern was auf den Fingern"... Trotzdem gestehe ich: Wenn jemand sich bewundernd äußert, ist das nicht unangenehm, und ich selber kann mich auch der Bewunderung noch stärkerer Schützen nicht entziehen.
Stehe ich zu. Peinlich wird's aus meiner Sicht erst dann, wenn jemand damit "hausieren" geht (...hier zieh ma! Na, geht's nicht?), oder einen 80#er als "Kinderbogen" bezeichnet.

Ich würde schon gerne mehr ziehen können. So bis 100#. Vor allem deswegen, um solche Bogen bauen (und damit testen) zu können. Auf keinen Fall aber würde ich dafür körperliche Schädigungen riskieren, sprich, ich würde es nur tun, wenn ich es noch einigermaßen LOCKER hin bekäme.

Schaun mer mal....

Rabe

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Howard Hughes18
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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Howard Hughes18 » 22.05.2009, 11:32

AA, also liegt es vermutlich am warmschießen.

Ich komme meistens am Schießplatz an, packe meinen 55er aus und schieße gleich drauf los. Den Schwachen nehme ich dann, wenn ich mal "ne Ruhephase" brauche.
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Streiflicht
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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Streiflicht » 22.05.2009, 12:03

Den Trend habe ich in Gesprächen auch empfunden.
als ich vor 2-3 Jahren die ersten Male beim Roven dabei war, erinnere ich in den Gesprächen Werte von 25 bis max 50#.
Jetzt höre ich häufig Werte, die deutlich drüber liegen.
Ach so, abstimmen kann ich nicht, denn ich liege (Super Weichei ) deutlich drunter.
Warmschiessen nach längerer Pause ist bei mir mit 35#
Mein Hauptbogen hat 45#.
Damit konnte ich die 111 Ziele NB ohne Muskelkater schiessen, langes Ankern kann aber schon mal zum Zittern führen.

Das Ziehen der Pfeile aus altem oder schlechtem (weil harten) Schaumstoff sowie aus Baumstümpfen kann bei nicht ganz so weiten Zielen schon anstrengend werden.
aus praktischer Sicht wüsste ich im Moment nicht, warum ich mehr # schiessen sollte.

Fürs Ego, sähe das anders aus,
da bin ich wohl auch nicht ganz frei... ::), aber auch ich denke, man sollte beim Sport gesund bleiben.
Was aber gut ist Phaidros, und was nicht, müssen wir danach erst andere fragen ?
Sokrates

http://www.alice-dsl.net/streiflicht/index.html

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Selfbower » 22.05.2009, 13:18

Moin moin!


Also da bezeichne ich mich ganz spontan mal asl eifrigen Jungspund... ^^


ich bin immer noch dabei meine grenzen zu finden und baue deshalb auch immer so stark wie es nur geht... 


das fördert mein wissen im bereich bogenbau ;)

bei mir ist die begierde mal einen 100#er zu schießen groß... und so versuche ich auch mit den zuggewichten immer höher zu gehen... ;)


LG. Selfbower

bei dem sich diese pubertäre phase bestimmt auch wieder auslebt ^^

Sir Lawrence
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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Sir Lawrence » 22.05.2009, 16:24

Hallo Zusammen!

Ja...die "Protz", "Angeber" & Co. Problematik hat mich auch lange davon abgehalten mich in diese Richtung zu out'n.  Vor allem wenn man so einem Typ "Mensch" auf'n Schießplatz begegnet...  :D

Auch das Argument "Hohe Zuggewichte werden Heute nicht mehr benötigt" lass ich voll gelten. - Außer halt bei Leuten die als Reenactor, manche leider mehr schlecht als recht,  eine gewisse Zeit darstellen und dann auf "Beschuss Test" meinen.

Zum Aufwärmen nehm ich meistens meine zwei 5kg Hanteln her und ruder damit mal anständig in der Luft. Kurz bevor mir die Kraft aus geht, nehm ich dann die 1kg Hanteln und mach noch ca. 50 flotte „Trocken-Auszug“ Übungen. 

Wegen Schmerzen und Verletzungen infolge zu hohem Zuggewichts:
Tja… wenn man mit „hau-ruk“ Technik an die Sache ran geht kann man sich, wie mein Freund (leider) bewiesen hat, mit einem <60# Bogen recht schnell die Schulter+ Oberen Rücken kaputt ruinieren. 

Ich persönlich (war so dumm ;D)und hab den Sprung von 75#@28“  auf 120#@32“ gemacht. Nach dem ich den Bogen bekommen hatte, hab ich erst mal 2-3 Tage herum probiert, nach einer Woche hab ich dann so ne „Noch …ein kleines Stückchen..ah…“ Situation gehabt – Plötzlich hat es  Innerlich „ZACK!“    gemacht und ich hatte für 3 Wochen Schmerzen im unteren rechten Rücken… 

Aber zum Glück war es nichts dauerhaftes. Und nach ca. 1 Monat Fitness Studio konnte ich das Ding schon voll ausziehen und schaffte so 2-3 Dutzend Pfeile.

LG  Lawrence

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Wilfrid (✝) » 22.05.2009, 19:10

Das mit den hohen Zuggewichten ist meines Erachtens echt was für Kopfkranke.
Welchen Vorteil hat es bitte schön, einen 60# oder 100# Bogen zu schießen statt eines 40#
Gut, man kann auf 50m sauber daneben schießen, das kann ich mit meinem 34# Bogen auch, gut, man braucht nicht mehr hingehen und den Pfeil holen, wenn er im Baum steckt, ist ja sowieso kaputt.
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Heiner » 22.05.2009, 19:30

Kopfkranke? Sicher! Wilfrid, ich mag Dich auch! Du bist echt ein prima Kerl ;).

Du fragst, welchen Vorteil das hat. Welchen Vorteil hat es, einen Marathon zu laufen, anstatt die Strecke zu gehen oder zu fahren? Einen zugefrorenen Wasserfall hochzuklettern? Einen 10.000er zu besteigen? Ein Pferd zu reiten, wenn man Auto fahren kann? Einen Bogen zu schießen, wenn man ein Gewehr nehmen kann?

Alles was Du da schreibst zeigt, dass Du Dich mit dem Thema nicht vernünftig auseinander gesetzt hast. Schade...
"Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens."

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von captainplanet » 22.05.2009, 20:13

Ich finde einen besonders starken Bogen zu beherrschen ist ein ebenso legitimes Ziel sportlichen Ehrgeizes wie gut damit zu treffen. Ich krebse ja noch bei so 60 Pfund herum, hoffe aber mich noch zu steigern. Sowohl meine Fähigkeiten als Schütze als auch als Bogenbauer betreffend. Allerdings bin ich vorsichtiger geworden seit ich mal nach längerem Schießen ein leichtes Zwicken in der Schulter vernommen habe und versuche jetzt wirklich mich jedesmal auch zumindest ein bißchen aufzuwärmen.

@ Heiner: Einen 10.000er besteigen? Wo das? Hier auf der Erde kaum...
Zuletzt geändert von captainplanet am 22.05.2009, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
Bester Rindengrapscher von FC!!!

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Sir Lawrence » 22.05.2009, 20:29

@Wilfried: Als Autor dieser Umfrage kann ich die Formulierung deiner Aussage nicht einfach so hinnehmen... Anderseis hat Heiner dir eh schon gehörig die Leviten gelesen , und das mit ein paar guten Beispielen.  Thx  Heiner !

Wilfrid hat geschrieben:Gut, man kann auf 50m sauber daneben schießen, das kann ich mit meinem 34# Bogen auch, gut, man braucht nicht mehr hingehen und den Pfeil holen, wenn er im Baum steckt, ist ja sowieso kaputt.


Ich weis zwar nicht was für einen Bogen du schießt, auch wenn ich von der Argumentationsweise und  den genannten Zuggewichten auf Compound’ler schließe.  – Egal
Wenn du‘ s, wie oben beschrieben,  mit deinen Pfeilen handhabst,  bin ich echt gespannt was du tust wenn sie dir bei nächster Gelegenheit ausgehen und du Sie nicht via  online-shop oder lokalem Bogensport Geschäft ersetzten kannst - Weil Jemand der seine Pfeile selber macht, oder zumindest eine blase Vorstellung davon hat,  würde so etwas nicht sagen!  :P

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Re: Hohe Zuggewichte wieder voll im Trend !?!

Beitrag von Howard Hughes18 » 22.05.2009, 23:38

Wilfrid hat geschrieben:Das mit den hohen Zuggewichten ist meines Erachtens echt was für Kopfkranke.
Welchen Vorteil hat es bitte schön, einen 60# oder 100# Bogen zu schießen statt eines 40#
Gut, man kann auf 50m sauber daneben schießen, das kann ich mit meinem 34# Bogen auch, gut, man braucht nicht mehr hingehen und den Pfeil holen, wenn er im Baum steckt, ist ja sowieso kaputt.


Heiner hat geschrieben:Kopfkranke? Sicher! Wilfrid, ich mag Dich auch! Du bist echt ein prima Kerl ;).

Du fragst, welchen Vorteil das hat. Welchen Vorteil hat es, einen Marathon zu laufen, anstatt die Strecke zu gehen oder zu fahren? Einen zugefrorenen Wasserfall hochzuklettern? Einen 10.000er zu besteigen? Ein Pferd zu reiten, wenn man Auto fahren kann? Einen Bogen zu schießen, wenn man ein Gewehr nehmen kann?

Alles was Du da schreibst zeigt, dass Du Dich mit dem Thema nicht vernünftig auseinander gesetzt hast. Schade...


Da geb ich vollkommen Heini recht @Wilfried. Es ist halt jedem seine Sache, welche Stärken er schießt. Wenn du bei deinem 40 Pfünder bist, ist es deine Sache, und keiner braucht was dagegen zu sagen, aber das gleiche gilt auch umgekehrt. Abgesehen davon, dass man mit einen 40 Pfünder nicht behaupten kann, einen Bogen in Kriegsbogenstärke zu schießen.

Kleiner Trost: In der Antike, zB Skythenzeit, waren die Kriegsbögen durchschnittlich 60lbs Stark. Erst später kamen die starken Bögen mit bis zu 150lbs.

captainplanet hat geschrieben:Ich finde einen besonders starken Bogen zu beherrschen ist ein ebenso legitimes Ziel sportlichen Ehrgeizes wie gut damit zu treffen. Ich krebse ja noch bei so 60 Pfund herum, hoffe aber mich noch zu steigern. Sowohl meine Fähigkeiten als Schütze als auch als Bogenbauer betreffend. Allerdings bin ich vorsichtiger geworden seit ich mal nach längerem Schießen ein leichtes Zwicken in der Schulter vernommen habe und versuche jetzt wirklich mich jedesmal auch zumindest ein bißchen aufzuwärmen.

@ Heiner: Einen 10.000er besteigen? Wo das? Hier auf der Erde kaum...


Ich stimme dir da zu 100% zu.

Sir Lawrence hat geschrieben:Wegen Schmerzen und Verletzungen infolge zu hohem Zuggewichts:
Tja… wenn man mit „hau-ruk“ Technik an die Sache ran geht kann man sich, wie mein Freund (leider) bewiesen hat, mit einem <60# Bogen recht schnell die Schulter+ Oberen Rücken kaputt ruinieren. 


Könntest du mir bitte Tipps geben, wie man das Richtig macht?
КАТО НЕ ЩЕШ МИРА, НА ТИ СЕКИРА

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