Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
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inge
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Re: Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Beitrag von inge » 15.03.2015, 23:59

Benedikt hat geschrieben:Kenn ich ;D
Macht dann immer Spaß zuzugucken, wie die Muskelprotze doch lieber den Bogen für Damen und Kinder nehmen >:)

Überdenke mal was du hier von dir gibst. ;)
Trotzdem lg
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )

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Benedikt
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Re: Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Beitrag von Benedikt » 16.03.2015, 07:40

inge hat geschrieben:Überdenke mal was du hier von dir gibst. ;)
Trotzdem lg
inge


Inge,
Ich hab auch erst überlegt, ob ich das schreiben soll oder nicht ;)
Hab mich dann getreu dem Motto: " Was wahr ist, darf man sagen" entschieden.

Es ist mir nunmal schon öfters passiert, dass jemand mal schießen wollte, und, obwohl ich ihm erklärt habe, dass für den Anfang 30# eher zu empfehlen sind, weil die benötigten Muskelgruppen im Alltag so gut wie nie trainiert werden, sich doch lieber den 50#er krallte und ne dicke Brust machte.
Und wenn derjenige dann nach 5 Schüssen fragt, ob er nicht doch lieber mit dem 30#er weitermachen könnte, dann ist es meiner Meinung nach auch nicht verwerflich, davon amüsiert zu sein. :-*

Und den ersten Post schreib ich deswegen auch nicht mehr um :P

Edit: Dann klär mich halt auf, wie es gemeint war.... ::)
Zuletzt geändert von Benedikt am 16.03.2015, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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shortRec
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Re: Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Beitrag von shortRec » 16.03.2015, 08:06

Sateless hat geschrieben:
Blackwoodfletcher hat geschrieben:Findet ihr das jetzt echt so übertrieben dass ich mit 53 pfund angefangen habe ?

Nunja, wärst du jetzt Leistungsturner, -Ruderer oder so ... der auch voll im Training ist ...


Auch das muss nichts heißen. Ich hatte schon einen Ruderer, Anfang 20, im Anfängerkurs, der bei der DM am Start war. Auch dieses sehr gut Trainierte junge Kerlchen brachte 30lbs nicht in den Anker. Zu wenig Kraft.

Dies ist zwar eines der extremeren Beispiele, es verdeutlicht aber gut, das für den Einstieg weniger als 30lbs sinnvoll sind.

Klar, es macht Spaß, mit einene starken Bogen zu schießen und sich darüber zu freuen, wenn das getroffene Ziel durch die Wucht des Einschlags wackelt.
Nun geht es beim sportliche Bogenschießen um die Auswertung und den Vergleich der Treffer. Eindringtiefen spielen keine Rolle, so dass es reicht, wenn der Pfeil nicht aus der Zielscheibe fällt.
Um einem Wettkampf zu bestehen, muss man den azyklischen Bewegungsablauf beim Bogeschießen mind. 100mal auf Milimeter exakt wiederholt ausführen. Großer Krafteinsatz ist hierbei sicherlich nicht förderlich.

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Re: Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Beitrag von Sateless » 16.03.2015, 08:57

Volle Zustimmung. Die Turner und Ruderer, die ich kenne, sind im Schultergürtel ausgesprochen gut trainiert, daher wären diese beiden Extrembeispiele eine Möglichkeit für mich, die Ferndiagnose: "neu beim Bogenschießen und 53#, ja nee, is klar, was ein Schwachfug!", noch irgendwie mit: "naja gaaanz vielleicht kann das passen.", in Einklang zu bringen. Ich bin weiterhin für 18#, eher weniger, da Krafteinsatz beim erlernen des neuen Bewegungsmusters den Lernfortschritt behindert. Und ich seh es mehrfach wöchentlich, wie sich die Schützen entwickeln, die diesem Rat folgen, direkt neben denen, die es nicht getan haben. Das sind schon nach 8 Wochen 2-3 Welten.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Re: Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Beitrag von Wilfrid (✝) » 16.03.2015, 09:15

n man mu0 nicht auf 1/10 mm genau die selbnen Bewegungen machen. Man muß 1/10 abweichungen der Bewegung eines Körperteils beim intuitiven Bogenschießen mit den anderen Körperteilen ausgleichen(können) Und das geht unter großer Kraft, wo die Körperteile je nach Stellung unterschiedlich gedrückt werden, eben sehr selten.

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Re: Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Beitrag von inge » 16.03.2015, 10:29

Benedikt hat geschrieben:
inge hat geschrieben:Überdenke mal was du hier von dir gibst. ;)
Trotzdem lg
inge


Mein liebe Inge,
Ich hab auch erst überlegt, ob ich das schreiben soll oder nicht ;)
Hab mich dann getreu dem Motto: " Was wahr ist, darf man sagen" entschieden.

Es ist mir nunmal schon öfters passiert, dass jemand mal schießen wollte, und, obwohl ich ihm erklärt habe, dass für den Anfang 30# eher zu empfehlen sind, weil die benötigten Muskelgruppen im Alltag so gut wie nie trainiert werden, sich doch lieber den 50#er krallte und ne dicke Brust machte.
Und wenn derjenige dann nach 5 Schüssen fragt, ob er nicht doch lieber mit dem 30#er weitermachen könnte, dann ist es meiner Meinung nach auch nicht verwerflich, davon amüsiert zu sein. :-*

Und den ersten Post schreib ich deswegen auch nicht mehr um :P


Erstmal bin ich nicht deine Liebe und zweitens hast du mich nicht verstanden. Das war es hiermit für mich. Lass gut sein. Von Umschreiben war nie die Rede.
lg
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )

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Re: Welches Zuggewicht passt zu Mir?

Beitrag von Blackwoodfletcher » 16.03.2015, 18:10

Ich hab den bogen heute wieder geschossen , so 40/50 pfeile , keine schmerzen und auch kein zittern .
Hatte das zuggewicht überprüft und bei 28 zoll warens dann 23,8 kg , ich dachte halt verdoppelt wären das dann nach Adam Riese 47,6 # ...von wegen , bin eben belehrt worden , es sind die angegebenen 52,nochwas wegen dem englischen pfund ..

Ich besorg mir auf jeden fall noch einen etwas schwächeren fürs richtige üben ;)

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