SamWha vs Green Tiger/Impala ?

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
nordwandclimber
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Samick Deerslayer

Beitrag von nordwandclimber » 03.08.2005, 07:21

Servus,

vor meinem Bob Lee habe ich einen Samick Deer Slayer geschossen. Der geht echt gut ab, ist FF tauglich und im bezahlbaren Rahmen. Kostet bei Sherwood derzeit 215,- €.
Schau mal hier

Den Bogen kann ich empfehlen, bin/war eigentlich immer damit zufrieden gewesen. Bei 58#@ 31,5" war der mit leichten Carbonpfeilen und FF Sehne 217fps schnell. Bei kürzerer Auszugslänge/weniger Zuggewicht vielleicht weniger schnell, aber immer noch flott genug.
Bei mir hat er aber ab 31" angefangen hart zu werden, aber das dürfte bei Dir ja nicht das Problem sein. Schau ihn Dir doch mal an, den sollten mehrere Händler haben.

Gruss,
NWC

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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher » 03.08.2005, 08:06

Waffenschreiner,

das versteh ich schon - aber in den Kleinanzeigen sind einige gute Recurves wie Bear und ich glaube auch Martin.
Ich würde auf jeden Fall eher einen gebrauchten U.S. Bogen einem neuen Italiener oder Koreaner vorziehen. Wenn ich dann noch die Möglichkeit habe sowas von einem FC-Mitglied zu kaufen - der kann Dir keinen defekten verscherbeln.
Die amerikanischen Bogenhersteller hatten einfach länger Zeit um Erfahrungen zu sammeln.
https://classic-archer.com/

nordwandclimber
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koreaner vs. Amerikaner

Beitrag von nordwandclimber » 03.08.2005, 10:21

@ Negley,


das die amerikanischen Bogenhersteller sich länger mit der Materie befassen ist richtig, nur habe ich für mich den Preisunterschied zwischen z.B. einem Martin Hatfield und einem Samick Deer Slayer nicht "erschießen" können. Und das sind immerhin knapp 300,-€ beim Neupreis.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist bei Samick sehr gut, zumindest bei den Bögen, die nicht in China gefertigt wurden. Wie es mit denen aus China aussieht kann ich nicht beurteilen.
Der Vorteil bei neuen Bögen ist halt der, daß der Kunde die Auswahl hat an Bogenlängen bzw. Auszugsstärke. Gebrauchte Bögen sind in den für einen passenden Vorgaben nicht immer üppig am Markt vorhanden. Auch fehlt hier im Normalfall die Beratung des "Fachhändlers" bzw. die Möglichkeit, mehrere Bögen Probe zu schießen. Zudem hat ein neuer Bogen 1-2 Jahre Garantie, bei gebrauchten bögen entfällt diese.
Gerade als Anfänger gilt dies zu berücksichtigen, da kann man den Bogen dann immer noch vor Ablauf der Garantie an seinen "Minuskumpel" verkaufen.... weil man sich dann den tollen "Amerikaner " zulegen möchte :o
(und ist dann auch mit Erfahrung gesegnet)


Gruss,
NWC (der jetzt auch nen tollen Amerikaner schießt, vorher aber Samick)

Robster
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Beitrag von Robster » 03.08.2005, 10:30

Meiner Meinung nach kannst du mit dem Impala nichts falsch machen. Aus meinem Bekannten-Kreis schießen 4 Leute diesen Bogen ( Impala Deluxe, Mittelteil ist hochwertiger) und die sind alle zufrieden.
Bei deinem relativ kurzen Auszug würde ich nen 58" Bogen nehmen.

Gruß, Rob
Wenn die Zeit kommt, in der man k?nnte, ist die Zeit vor?ber, in der man kann.
- Marie von Ebner-Eschenbach

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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher » 03.08.2005, 11:30

Was Du sagst stimmt auch Nordwandclimber !!

Bei einem Recurve spielt die Bogenlänge halt meist nicht so eine Rolle - aufpassen müsste man halt dass man keinen mit verdrehten WA erwischt...

Ich rede da nur für mich - ich würde einen z.B. Bear von einem freund lieber kaufen als einen XY neu. Das wollt ich eigentlich damit sagen - mich stört oft bei den günstigen Bögen (erher bei LB) das sie oft mit Hybrid-Griffen ausgestattet sind und man dann einem Anfänger schwer die richtige Haltung (Griff) vermitteln kann.
https://classic-archer.com/

Gropi
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Re:

Beitrag von Gropi » 09.03.2008, 16:55

waffenschreiner hat geschrieben:
@Blackthorne
Der glasbelegte Langbogen ist ein Samick Revenge. Das Problem ist halt, dass der Bogen 69" lang ist und für Auszugslängen von 28" bis 29" ausgelegt ist. Bei meiner Auszugslänge von 26" fehlt einfach die nötige Power. Wie bereits erwähnt bringen leichte Pfeile ca 22g kaum eine bessere Fulgbahn. Dafür leidet aber das Abschußgefühl.



Ich habe mir auch einen Revenge beim Händler geholt und dafür ca. 160 EUR gelöhnt. Ich erwarte natürlich nicht für den Preis kein High-End Gerät in der Hand zu halten, beim googeln habe ich allerdings festgestellt, daß das Ding teilweise schon für 125,- angeboten wird. Habe ich mich jetzt mit einem Wucherpreis ver... lassen?  :'(

Edit: Ich möchte das nicht so verstanden wissen, das ich die betreffende Person als Wucherer betrachte, ich habe da eigentlich einen durchaus vernünftigen Eindruck von ihm. Nur erscheint mir der Preis unter den Umständen etwas happig. -Um Mißverständnissen vorzubeugen.
Zuletzt geändert von Gropi am 09.03.2008, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.

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magenta
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Re:

Beitrag von magenta » 09.03.2008, 17:32

Gropi hat geschrieben:Habe ich mich jetzt mit einem Wucherpreis verarschen lassen? 



Na ja, so kann man das wohl nicht sehen. Ist halt die Preiskalkulation des Händlers; ich habe den Revenge auch schon um 179 Euro gesehen.
Fakt ist aber, dass der Bogen auch deutlich günstiger angeboten wird.
Da wäre es eben empfehlenswert, v o r h e r die Peise zu vergleichen ;)

Habe seit einigen Jahren selbst einen 55 lbs Revenge, ist m. E. ein zuverlässiger Bogen, Preis-/Leistungsverhältnis i. O.

Klaus
Zuletzt geändert von magenta am 09.03.2008, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.

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