tips zum bogenkauf

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
graph zahl
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tips zum bogenkauf

Beitrag von graph zahl » 24.07.2006, 19:43

hallo,
mal wieder das leidige thema: bogenwahl. ich schieße schon eine ganze weile den impala c von ragim mit 30#, allerdings beträgt mein auszug auch knappe 31". jetzt suche ich: einen recurve, onepiece, mittelteil centercut (oder zumindest so wie der impala c) geschnitten, tropenholz muss auch nicht sein, größe spielt eigentlich keine rolle, dafür aber der preis, der nicht über 300 steinen liegen sollte.
der equus von samick und der x-200 von martin sollen ganz gut, wer kann was dazu sagen?

gruß, graph zahl
Bring deine trivialen Angelegenheiten in Ordnung, dann kriegst du auch die gro?en Dinger in den Griff.

Archiv
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Beitrag von Archiv » 24.07.2006, 20:08

Hallo,

Natürlich spielt die Grösse des Bogens eine Rolle...bei 31" Auszug.

Such dich doch mal durchs Forum, genau dieses Thema war erst vor kurzem da.

LG CH

Robster
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Beitrag von Robster » 24.07.2006, 21:05

Bei 31" Auszug rate ich zu mindestens 60" Bogenlänge beim Jagdrecurve, besser noch 62".
Schau dich mal im Netz um, welche Bögen da in Frage kommen könnten.
Wenn die Zeit kommt, in der man k?nnte, ist die Zeit vor?ber, in der man kann.
- Marie von Ebner-Eschenbach

Bard
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Beitrag von Bard » 24.07.2006, 21:56

Onepiece-Bögen für den Auszug gibts praktisch nur als "antike" Fita-Recurves von Bear etc... Samick Talon Hyper wär mein Vorschlag: Is zwar vom Auzg her für nen Takedown mit normalalangen Wurfaren ne hohe Belastung, aber der kostet nicht die Welt und wirft wie die Sau ( Schlägt mit leichten Pfeilen meinen 700€ Great Plains deutlich vom Pfeilspeed her) und wens wirklich mal Knacks macht sind neue Wurfarme im bezahlbaren Rahmen - alternativ wäre der Samick Lightning zu testen der is recht neu, so dass ihn noch kaum einer kennt aber a) sieht der sehr Sexy aus und b) hat der n kurzes Mittelteil und relativ lange Wurfarme

MfG Bard
Wir sind nicht auf der Welt um so zu sein wie Andere uns haben wollen

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen m?chte!

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gepriesen sei das Dreibein...

morganalafay
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MHHHH

Beitrag von morganalafay » 24.07.2006, 22:42

Moin,

wäre es nicht längst Zeit für die Mods, all diese Threads zu einem einzigen zusammenzuführen.
Natürlich mag jeder gern persönlich und bestens beraten werden, aber die Fragen und Antworten , die mindestens zwei mal die Woche kommen, könnte man ja schon als ein Standard FAQ ansehen, da sie absolut analog sind.

ist nur meine Meinung, aber n Denkanstoß

Gruß Tom
......der Morgenschiss kommt ganz gewiss, und wenns auch erst am Abend is....

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kra
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Beitrag von kra » 25.07.2006, 07:16

Schau mal bei Rainer Kienle nach. Baut sehr schöen Bögen, Preise sind allerdings etwas höher.
afür sehr schöne Bögen uas heimischen Hölzern
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

JonasArcher
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Beitrag von JonasArcher » 27.07.2006, 12:26

Hallo alle zusammen wollte mal fragen ob einer die auszugslänge von diesem bogen kennt. :-)

merdman2
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Beitrag von merdman2 » 27.07.2006, 12:48

Jonas:

1. ist unter dem link die Startseite.
2. vermutl. 28" :o
3. kennst du deine Auszugslänge?
4. Kauf dir jetzt noch keinen Bogen! Im anderen thread warst du doch einsichtig :)

Markus

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Beitrag von JonasArcher » 27.07.2006, 13:14

"SAMICK-SLB-HUNTER” Langbogen
Sehr ansprechender einteiliger Bogen mit stattlichen 69 Zoll Länge. Das Mittelteil besteht aus Ahorn, die Wurfarme aus Ahornlaminierung komplett mit braunem Fiberglas belegt. Ein Bogen in einem überdurchschnittlichem Preis-/Leistungsverhältnis! Inkl. Sehne. - Bogenlänge: 69“ - Zuggewicht: 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60 lbs - Sehne: Dacron - Auf Bestellung auch in LH lieferbar! Zum sicheren Spannen und Entspannen Ihres Bogens empfehlen wir Ihnen den Kauf einer Langbogen-Spannschnur.

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Beitrag von JonasArcher » 27.07.2006, 13:15

der ist auf der seite zufinden unter traditionellen langbögen :-)

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Beitrag von Zentaur (✝) » 27.07.2006, 13:22

und was soll der kosten?

ansonsten macht das doch sinn.
so weit ich weiss sind die dinger fast unverwüstlich.


EDIT:

wer lesen kann ist klar im vorteil.
preis unter € 130,--

ist okay.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)

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Beitrag von JonasArcher » 27.07.2006, 13:25

129 teuros kostet das gute stück

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Beitrag von JonasArcher » 27.07.2006, 14:31

Hab noch keine schlüssige Antwort bekommen also frag ich nochmal :-) . Weiß jemand die Zuglänge von dem Langbogen "SAMICK-SLB-HUNTER". Der Bogen ist hier zufinden

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mbf
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Beitrag von mbf » 27.07.2006, 15:00

Die "Auszugslänge des Bogens" in diesem Sinne gibt es aus technischen Gründen nur bei Compounds. Alle anderen Bogen lassen sich quasi so weit ziehen, wie _der Schütze_ es eben macht.

Die Auszugslänge ist ein Parameter des Schützen, auf die der Bogen hin angepasst werden muss. Kurzer Auszug -> kurzer Bogen empfehlenswert, langer Auszug -> langer Bogen (nicht zu verwechseln mit dem "Langbogen" an sich, auch da gibts längere und kürzere Systeme).

Interessant wirds, wenn man das Verhalten des Bogens (bzw. seiner Wurfarme) mit einbezieht. Wie sieht hier die Kraftentwicklung bei zunehmendem Auszug aus?

Unangenehm hier ist insbesondere das "Stacking", d.h. die überproportionale Zunahme des Zuggewichts bei zunehmendem Auszug im "hinteren Bereich" des Auszugs. Beim Stacking gibt einem der Bogen einfach nicht das an Energie raus, was man an Kraft hineingesteckt hat (mal vereinfacht formuliert).

So, jetzt zu diesem Bogen. Der sollte m.E. für jemandem mit bis zu 29" Auszug schießbar sein, vielleicht auch noch bis zu 30", bevor er "zumacht", d.h. deutlich fühlbar stackt. Gutes Preis/Leistungsverhältnis (ist eben nicht so teuer...).

Mein Tipp: auch, wenn man langfristig einen Langbogen schießen möchte, kann es einen Versuch wert sein, mit einem zerlegbaren Recurve zu beginnen, da es diese Bogen (a) mit geringem Zuggewicht gibt, sie (b) einen schnelleren Pfeil ergeben als ein LB mit gleichem Zuggewicht (erhöhter Spaßfaktor) und man (c) die Wurfarme tauschen kann, ohne sich einen neuen Bogen kaufen zu müssen. Gerade dann, wenn man sich einen Bogen beim Händler des Vertrauens geliehen hat, kommt das doch deutlich günstiger.

Außerdem gibts noch ein gutes Dutzend weitere Parameter für die Bogenwahl: Handschock, Aussehen, die mögliche Pfeilgeschwindigkeit habe ich schon angerissen, "gefühlte Präzision" und so weiter... der erste Bogen ist niemals der letzte und alleinseligmachende Traumbogen, ich wäre am Anfang mit größeren Investitionen sehr vorsichtig. Natürlich kann hinterher immer versuchen, das Altgerät mit der Beschreibung "Profibogen" bei *bay an Leute zu verticken, die es nicht besser wissen und/oder nicht besser verdienen, aber das ist nicht ganz der Weg, der einem auch selbst weiterhilft. Eine Ausrüstung entwickelt sich mit der Zeit, die ist nicht "einfach da".
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt

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Beitrag von JonasArcher » 27.07.2006, 15:02

ich haben auszug von ca 28-29 dann müsste ich damit hin kommen und danke für die informationen :-)

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