Warbows, lange Kerle

[Volkersson]

Moinsen zusammen,

der Idealismus stirbt zuletzt... Im Sommer 2024 habe ich mir zwei kräftige Langbögen bauen lassen, obwohl die Schulter schon seit 2022 vor geschädigt ist, durch einen Arbeitsunfall. Ich dachte, mit Reha, Training und der Zeit komme schon wieder dauerhaft auf 140# und drüber hinaus. Arzt und eigenes Gefühl beim/nach dem Schießen sagen jedoch dauerhaft... Bleib bei 90-110#, dann reicht es auch für 150 Pfeile am Tag.

Ich bringe zwar immer noch einige Pfeile mit etwas über 50# raus, aber schon nach 3 Stöckchen, schrillen in mir die Alarmglocken, diverse Schmerzpunkte und die Sirenen hier bei uns im Märkischen.

Kurzum, ein sehr schöner Tri-Lam und ein Quad-Lam (typische D-Form mit Hornnocken, Ledergriffband und Arrowpass aus Horn), suchen ein Zuhause, in dem sie nicht nur klimatisch gut abhängen.
Beide sind lange Kerls, ich meine 2,05 Meter und haben einen gewaltigen Wumms. 125#/28" und 140#/32" hat der eine Stock und 150#/28" bzw. 175#/32" der andere. Stammen von einem Bogenbauer in den Staaten und wurden von mir nur einmal geschossen.

Einer, noch lieber beide... Können für einen sehr fairen Preis erworben werden.

Vielleicht ist auch ein Tausch gegen anständige, schwere Pfeile 11/32" mit traditionellen Spitzen oder 1/2" (Style Agincourt, Livery, Mary Rose) möglich. Ein Ungarischer Reiterbogen mit plus 60# bei 32# inklusive Pfeilen plus Aufgeld kämen auch in Betracht. Gleiches gilt für einen anständigen Scheibendoch (14.-15. JH), einen Kriegshammer aus derselben Zeit oder ein nordisches Schwert (8.-10.JH)

Bei ernst gemeintem Interesse, ohne jede Neigung zur Diskussion über Sinn und Unsinn schwere Zuggewichte, schicke ich gerne Bilder...

Grüße, Wulff