Arcus ist hier im Forum ein Mitglied. Wenn er sich nach lesen der bisherigen Beiträge und speziell deines Links wieder erholt hat
![Huh? ???](./images/smilies/huh.gif)
kann es sein, das er sich äußert. Oder schick ihm ne IM
Sorry, wenn ich jetzt versuche, da Realität in das Thema zu bringen
![Grin ;D](./images/smilies/grin.gif)
, aber der Link von dir verweist auf, zumindest Bogentechnisch, höheren Blödsinn und eine krude Mischung aus Dichtung, Annahmen, Interpretationen und Falschaussagen.
Asterix ist da zu den Kelten eine wesentlich fundiertere Quelle (besonders siehe Kampf der Häuptlinge!!)
1. Wenns schon keine Grabungsfunde gibt, wie sollen dann die detaillierten Bogeninformationen herkommen?? Bis hin zu (falschen) Schußweiten. Und das ein kurzer Bogen präziser schießt lese ich auch das erste Mal.
2. 280 mit Atlatl wäre mir auch fremd, aber da gibt es mir mit Kenntniss gesegnetere
![Wink ;)](./images/smilies/wink.gif)
. Aber ob die Kelten überhaupt Atlatl verwendet haben
![Huh? ???](./images/smilies/huh.gif)
? Belegfunde??
3. Wenn es keine schriftlichen Überlieferungen der Kelten gibt weiß ich nicht, woher die detaillierte Handhabung und Verwendung der einzelnen Gegenstände kommt.
Kurz und gut, in dem Pamphlet werden Erkenntnisse aus experimenteller Archäologie mit Ideen, Vorstellungen und Unwissenheit gemixt.
P.S. wenn es dir um authentische Informationen geht, informier dich über die Links im Wikipediaartikel, besuche die Ausstellung der Heuneburg usw. Es gibt gute Informationen im Netz, aber bitte nicht mit solchem unausgegorenen Quatsch kommen.
Lies alle Artikel mit kritischen Frage im Hinterkopf: was kann der Schreiber überhaupt wissen? Worauf kann er seine Behauptungen stützen? Was ist esotherischer Quatsch? Was ist offensichtliches Beiwerk und Dichtung?
Wenn d damit durch bist, suche dir einen durch Grabungsfunde und römische oder sonstige Geschichtsschreibung (Vorsicht aus Feindsicht geschrieben!!) gut belegten Stamm und baue deine Ausrüstung darauf auf.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw