Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Fragen zu Ausrüstungsgegenständen wie Armschutz, Köcher, etc. Keine Fragen zum Armschutzbau, etc.
nordbogen
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Re: Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Beitrag von nordbogen » 17.08.2011, 21:58

Der Knochenzapfen nimmt nicht die Form des Horns. Stell dir mal ein Widderhorn vor. Wenn Du mal auf`m MA- Markt einen Mufflonschädel mit Hörnern beim Händler gesehen hast...

nordbogen
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Re: Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Beitrag von nordbogen » 17.08.2011, 22:02

[quote="Sir Weazel"]Wie sieht denn das ganze aus, wenn man anstatt kochen mal Hitze versucht !!! Durch das erhitzen zB im Ofen müssten doch die gleichen Bedingungen geschaffen sein wie inner Wüste. Der Inhalt des Horns müsste doch vertrocknen....??

Ja, habe ich mit Gallowayhörnern vom Schlachthof gemacht. Rein in den Trockenofen, im eigenen Saft bei 100 Grad C gekocht, riecht schön nach Rinderbrühe. Irgendwann machts "Plopp" und das Horn hüpft runter. Reste von der "Verbindungshaut" zw. Schädelzapfen und Horn müssen noch entfernt werden.
Gruß Uwe

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Re: Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Beitrag von zeckezuechter » 18.08.2011, 07:22

Gallowayhörner?
Ich kenne die nur ohne Hörner. Nein, nicht enthornt, sondern ohne Hörner.
Oder meinst du Highlands?

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Re: Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Beitrag von Firestormmd » 18.08.2011, 07:47

@Toaster: Nicht alle Ziegen haben gedrehte Hörner. Bei manchen sind die fast gerade. Aber auch bei den verdrehten Hörnern geht der Zapfen ziemlich weit rein. Die lassen sich aber trotzdem wie von einem Gewinde abdrehen.

Trockner Ofen geht wohl auch, aber im Wasser wird der ganze Saft gleich ordentlich rausgekocht.

Grüße, Marc
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Re: Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Beitrag von Okki » 28.08.2011, 12:34

Wie wäre es wenn du das Teil völlig unbearbeitet einfach so in deine Wohnung nimmst ? Irgendwann kommen dann die "Fleischmücken" sind ja Fliegen, ich weiß, und legen ihre Eier ab. Daraus werden dann wunderschöne Maden die alles bis dahin verdorbene Fleich wegfressen. Der Schädel wäre sauber und du hättest Maden die du als Köder beim Angeln benutzen könntest. Wenn du genug Ziegenschädel hast könntest du mit den Maden sogar noch ein Geschäft machen.

Okki

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Re: Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Beitrag von FluFlu » 28.08.2011, 16:38

Okki hat geschrieben:Wie wäre es wenn du das Teil völlig unbearbeitet einfach so in deine Wohnung nimmst ? Irgendwann kommen dann die "Fleischmücken" sind ja Fliegen, ich weiß, und legen ihre Eier ab. Daraus werden dann wunderschöne Maden die alles bis dahin verdorbene Fleich wegfressen. Der Schädel wäre sauber und du hättest Maden die du als Köder beim Angeln benutzen könntest. Wenn du genug Ziegenschädel hast könntest du mit den Maden sogar noch ein Geschäft machen.

Und wärst damit auch noch alle lästigen Nachbarn los, welche in Geruchs-Distanz zu dir wohnen. ;)

Wenn man schon Viecher zum "Entsorgen" des Fleischteils nehmen will, wäre es besser, den Schädel auf einen Ameisenhaufen zu werfen. Diese entsorgen sehr schnell.
Liebe Grüsse
fluflu

Ralph
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Re: Köcherdeckel aus Ziegenkopf

Beitrag von Ralph » 11.09.2011, 17:06

Wenn Du das Problem mit den Hörnern etc. gelöst hast, würde ich den Schädel, damit er schön weiß wird, viel weißer, als er es beim Kochen je werden würde, noch in einen Eimer mit Wasserstoffperoxydlösung einlegen (ohne die Hörner !).

Was ich mich aber unabhängig davon frage:

Ich kenne nun Dudelsäcke mit Verzierungen der Luftsäcke/Ansätze der Spielpfeifen mit Ziegenschädelchen (ist meist keine ausgewachsene Ziege gewesen). Dort liegt schon eine recht große "Basis" in Gestalt des Luftsackes zum Befestigen des recht kleinen Schädels vor. Wie willst Du den Schädel plus Hörner dann auf dem Köcher befestigen, ohne dass ds Ganze dann ein unbrauchbares Riesending wird ? Cool sähe es sicher aus, aber eine praktische Brauchbarkeit könnte icch mit nur schwer vorstellen. Hast mal n´Photo ?

Ralph

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