Zecken

Fragen zu Ausrüstungsgegenständen wie Armschutz, Köcher, etc. Keine Fragen zum Armschutzbau, etc.
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Alzwolf
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Re: Zecken

Beitrag von Alzwolf » 08.06.2007, 11:21

Sowas kenn' ich auch. Die Leute in meiner Umgebung jammern über die Mückenplage und ich krieg nix ab. Vielleicht hilft auch der Saft vom Knoblauch.

In Indonesien hat mich mein Meister immer mit einer braunen Tinktur eingerieben und mehrmals angemahnt, sich den Schweiß abzutrocknen.

Der Schweiß ist das Lockmittel für die Viecher. Wahrscheinlich hilft ein Mittel im Knoblauch, wenn dieser ausgeschwitzt wird als Mückenschutz.

Ob Rauch, Schminke, Autan, Tinkturen, etherische Öle, Waffenöl usw. jeder versucht den idealen Schutzschirm aufzubauen. Nicht leicht.

Grüße
Hubert
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Re: Zecken

Beitrag von Juergen Becht » 11.06.2007, 09:10

Wie auch schon öfters erwähnt:
Jede Person hat ein anderes geruchsbild.
(Liegt an der Buttersäure im Schweiss)

Beim Parfum merkt man das am besten,
bei der einen Person gibt das gleiche Parfum ein ganz anderes Geruchsbild, wie bei einer anderen.

Da spielen unmengen Faktoren eine Rolle, vom Stoffwechsel über die Ernährung, Krankheit u.s.w.
Deshalb denke ich, funzt beim einen Knoblauch, beim anderen Teebaumöl,
ein anderer braucht garnix, weil er eben von Natur aus geruchsmässig für zecken uninteressant ist.

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Re: Zecken

Beitrag von Alzwolf » 13.06.2007, 22:41

Freunde von mir haben etwas Neues gefunden und wenden es auch schon an:

http://www.al-faras.de/?nav=anwendung
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Re: Zecken

Beitrag von Keule » 12.10.2007, 03:45

Soso Zecken tja...... ist euch eigentlich bekannt, daß gerade mal 1% aller Zecken für homo sapiens sapiens gefährliche Erreger (jedweder Art) mit sich rumtragen? Oder, daß es sich bei "einigen" Impfungen so verhält, wie beim Kaffee im Restaurant? Größtmögliche Rendite :o >:(.......sprecht euren Arzt/Ärztin ruhig mal darauf an, was die KK für eine Impfung springen lässt. Auch in Bezug darauf, daß jedes halbwegs ausgebildete Pflegepersonal mit einem Hungerlohn Spritzen setzen darf ;))
Habt ihr euch noch nie gefragt, warum man in der Natur nicht über Berge von Tierkadavern steigen muss, zumal Zecken auf Vögel und kleinstsäuger spezialisiert sind....

Ps. : Das mit dem Impfen und dem Kaffee, hab ich aus erster Hand, die verknüpfung kommt von mir... ;)
Nein nein...nicht "ich k?nnte wenn ich wollte" sonder "ich tue wenn ich kann"...

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walta
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Re: Zecken

Beitrag von walta » 12.10.2007, 07:37

senf

hier mein wissensstand in bezug auf zecken:
die dinger sind weniger im gras sondern klettern auf büsche und bäume (so ca1/2meter oder weniger) und lassen sich bei erschütterung einfach fallen. will heissen: wenn ein viech vorbeikommt wird die zecke einfach abgestreift. wenn sie im gras sitzen würden und jemanden raufklettern würden - die turbozecke will ich sehen die einem nachläuft und auf die schuhe (oder pfoten) raufhüpft.

duft hilft deshalb nicht viel gegen zecken - allerdings gibts noch andere viecher und da hilfts sehr wohl

zum impfen: mühselige diskussion. seit erfindung der impungen überhaupt gibt es eine sinuskurfe bei den impfungen: viele erkrankungen -> die leute gehen impfen -> die erkankungen werden weniger -> die leute gehen nicht impfen -> viele erkrankungen -> usw....

/sarkasmusmodus an/ mir ist lieber sie gehen nicht impfen dann hab ich mehr zu tun :-) /sarkasmusmodus aus/

grüsse
walta
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der keine signatur hat :-)

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inge
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Re: Zecken

Beitrag von inge » 12.10.2007, 11:16

Keule hat geschrieben:Soso Zecken tja...... ist euch eigentlich bekannt, daß gerade mal 1% aller Zecken für homo sapiens sapiens gefährliche Erreger (jedweder Art) mit sich rumtragen?


Hallo Keule,
woher hast du diese Angaben? Ich zitiere aus "Borreliose-Zeckeninfektion mit Tarnkappe" : Während in Mitteleuropa nahezu jede dritte Zecke Borrelien in sich trägt, ist das FSME-Virus nur in etwa jeder hundertsten Zecke nachweisbar. Ausnahmen spielen die sogenannten FMSE-Naturherde wie Gebiete in Baden-Württemberg und Russland, wo die Infektionsrate fünf bis dreißig Prozent beträgt. Zitat Ende.

Etwas seltsam erscheinen mir manche Beiträge hier in Forum zu diesem Thema. Ich weiss mit Sicherheit nicht Alles zu diesem Thema, eben nur was man sich anliest, wenn man im chronischen Stadium mit etlichen gesundheitlichen Folgen an Borreliose erkrankt ist. Meines Erachtens wird dies Thema viel zu wenig ernst genommen.

In Erwartung der vierten Infusuiontherapie
inge

(Zitat und Text sortiert! Rabe)
Zuletzt geändert von Ravenheart am 12.10.2007, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )

Bernhard Langbogen

Re: Zecken

Beitrag von Bernhard Langbogen » 12.10.2007, 11:58

@inge

Ehrlich gesagt betreibt ihr reine Panikmache.
Den eine Zeckenschutzimpfung bedeutet keinen 100% Schutz.
Ich selbst lebe in einen Gebiet welches als Zeckenverseucht eingestuft worden ist. Den letzten Zeck der mich biss hatte ich vor 4 Jahren und ich bin jeden Tag im freien (Wiese,Waldrand), 5-10 Stunden die Woche im Wald.

Ich bin zwar geimpft, aber einen sicheren Schutz bedeutet es nicht.
Rechne mal nach wie hoch die Ansteckungsgefahr ist wenn jede 100 Zecke mit FSME infiziert ist. Selbst bei 30% ist dein Risiko minimal wenn du innerhalb von 24 Stunden den Zeck entfernst.

Bernhard

PS: mit keinen sicheren Schutz meine ich Borreliose.
Zuletzt geändert von Bernhard Langbogen am 12.10.2007, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zecken

Beitrag von tyron » 12.10.2007, 12:05

öhm gegen FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) - allgemein als Hirnhautentzündung - kann man impfen, gegen die Borrelien (Borreliose) nicht.

so die Aussage hier: http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/borreliose/index.xml

oder hier: http://www.zeckeninfo.de/zecken/borreliose/index.html?lang=de

oder hier: http://www.zecken.de/index.php?id=299

desweiteren im sortierten Buchhandel mal den sogenannten "Pschyrembel" rauskramen. Das ist ein dickes fettes grünes Buch mit ALLEN Krankheiten, den Erläuterungen dazu, und den Behandlungsansätzen. Nebenbei ist es das Ausbilodungsbuch udn Referenzbuch für Therapeuten UND Mediziner. Es wird jährlich komplett überarbeitet.


Also erst lesen, dann denken, und am Ende schreiben.



Was die Ansteckung oder die "Trefferrate" bei Zecken betrifft. Nun das Glück ist ein ... das seines gleichen sucht. Und ich kenne selber genügend Leute die das Glück gepachtet haben, von der 1 Zecke auf der Wiese, genau diese zu finden.
Zuletzt geändert von tyron am 12.10.2007, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn die jungen wollten und die alten könnten, wäre für beide zusammen das unmögliche machbar.

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Hunnenbogen
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Re: Zecken

Beitrag von Hunnenbogen » 12.10.2007, 12:13

Ja, sind schon mies, die kleinen Biester....

Und Borreliose ist eine echt gemeine Sache, wenn sie einen erwischt hat. Zuerst wirds nicht erkannt, und dann hat man den chronischen Salat.
Ist schon richtig, was meine Vorposter geschrieben haben. Man sollte es nicht auf die lockere Schulter nehmen.

Also: gegen FSME impfen lassen, wenn man viel draussen ist (und das sind hier in diesem Forum ja wohl die meisten).
Wenn man mal eine Zecke herausgezupft hat, dann rate ich den Leuten in unserer Notaufnahme, die zu mir wegen sowas kommen, immer folgendes:

Man sollte die Bissstelle einige Tage genau beobachten. Wenn sich ein Ring um die Stelle bildet, und diese sich in der Form und Ausdehnung verändert, ab zum Onkel Doktor. Dann hat man seine Borreliose.
Die Rötung tritt aber nicht immer auf, also sollte man, wenn man sich einige Zeit nach dem Vorfall "irgendwie" ungut fühlt - und ich meine wirklich "irgendwie", denn die Symptome können in aller Art, auch in psychischer Natur, grippeähnlich, Schmezen in den Gelenken, einfach alles, ausfallen - auch zum Onkel Doc und einen Borrellien-Titer abnehmen lassen.

Zum Zecken herausziehen sei nur folgendes gesagt:

- Wie man das Vieh herauszupft, ist eigentlich wirklich völlig wurscht. Hauptsache, mit Zeckenzange. Eine Pinzette "quetscht" nur den Darminhalt aus dem Vieh, und dort befinden sich die Borrelien.

- Wenn mal der Kopf steckengeblieben sein sollte: Ist echt kein Drama. Wie gesagt, die Borrellien befinden sich im Darm. Es kann sich evtl. eine Entzündung als Fremdkörperreaktion bilden, aber deswegen sollte man wirklich nicht herumlaufen wie ein Frettchen auf Koks. Man wird nicht daran sterben.

-Eine Zecke sollte relativ flott herausgezogen werden, da sich die Borrellien, soweit vorhanden, erst nach ein paar Stunden in die Bisstelle einnisten.

Ergo: Wenn man gegen FSME geimpft ist, die Zecke flott entfernt und ein bisschen auf sich achtet, sollte wenig schief gehen.

Zur Prävention habe ich mal einen guten Artikel über Holzfäller in Kanada gelesen, die ja wirklich mit den Biestern gesegnet sind:

Die binden sich Zeckenhalsbänder für Hunde / Katzen um die Knöchel. Die Befalls-Quote konnte damit um 80% (!) gesenkt werden. Weil sich die Viecher eben nicht von den Bäumen fallen lassen. Sondern sich im Gras befinden, und durch den Wirt abgestriffen werden. Ich krieg immer nen Hals, wenn ich die Geschichte von den Kamikaze-Zecken höre. Fällt in die Sparte "Gebrüder Grimm". Punkt.  >:(

Und nochwas in eigener Sache: Eine Zeckenentfernung ist keine Tätigkeit, die die Konsultation eines Arztes notwendig macht. Das kann jeder. Auch mein Hund. Seid mir nicht böse, aber wenn man im Sommer zehn Leuten am Tag die Biester entfernen muss, und davon mindestens zwei zu gottlosen Zeiten (2 Uhr... 4 Uhr Nachts...), läuft man irgendwie Amok.
Ich meine, die Leute ziehen bei ihren Haustieren die Viecher selber raus und scheren sich nichts, aber wenn es sie selber erwischt, denken die gleich, daß sie dem Tod geweiht sind und schieben Panik. Doppelmoral nenne ich sowas.

...Klar, die Therapie einer Borreliose und einer FSME ist dann schon einen Besuch beim Arzt wert.  ;)
Und wer die FSME nicht fürchtet, ist selber schuld. Echt. Das ist die typische "mir passiert sowas nicht"-Mentalität. An einer Meningitis einzugehen ist schon eine der widerlichsten Arten zu sterben. Wenn man Glück hat. Sonst wird man halt im Überlebensfall ein Pflegefall. Auch schön...  :-\ Also will man das Risiko wirklich eingehen?

Adios!
Zuletzt geändert von Hunnenbogen am 12.10.2007, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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inge
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Re: Zecken

Beitrag von inge » 12.10.2007, 13:14

Bernhard Langbogen hat geschrieben:@inge

Ehrlich gesagt betreibt ihr reine Panikmache.


Danke Hunnenbogen.

Hallo Bernhard Langbogen,
so nun noch einige Zahlen.   FSME jährliche Erkrankungen zirka 500. Davon 10 Prozent mit lebensgefährlichem Verlauf. Macht so nach Adam Riese zirka 50 Personen.
Borrelioseinfektionen die neu auftreten zirka 60-80.000 im Jahr. Zu meinem Pech war der Wissensstand vor 14 Jahren leider nicht so gut wie Heute.
Thema Impfung. FSME ist nicht deutschlandweit verbreitet und verläuft in 90 Prozent ( s.o. ) mit leichten Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen. Deshalb soll sich jeder gefährdete impfen lassen. Ich gönne es ihm.

Ein Borrelioseimpfstoff  müsste 3fach wirken, da es ja in Europa 3 Stämme gibt, im Gegensatz zu Amerika, die ja bekanntlich impfen, aber auch nur eine Borellienart haben.
Thema Wanderröte. Diese tritt nur auf, wenn die Borrelien kein Blutgefäß erwischen. Dann erfolgt die Verbreitung über das Gewebe, daher die Röte.
Das sind meine bescheidenen Kenntnisse.

Mein Gott seid ihr schnell. Leider wurde beim Schreiben meine Sitzung beendet.Also once more.

Gruß
inge


SAGE NICHT ALLES WAS DU WEISST, ABER WISSE ALLES WAS DU SAGST.
Zuletzt geändert von inge am 12.10.2007, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
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Halvarson
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Re: Zecken

Beitrag von Halvarson » 12.10.2007, 13:35

tach auch

@bernhard

glückwunsch, andere haben nicht das zeckenglück wie du gepachtet. ich bin wirklich voller neid.

@ hunnenbogen

es muss nicht immer gleich eine rötung nach einiger zeit sein. die rötung kann auch monatelang nach einem biss kurz kommen und nach ein paar stunden wieder für monate weg sein.
so wars bei meinem ältesten (6 Jahre damals). trotz blutuntersuchungen nach der ersten rötung war nix festzustellen. erst ein halbes jahr nach dem biss bei der 3. rötungsattacke waren borrelioseerreger im blut nachzuweisen. dann gings schnell für fast 2 wochen in die kinderklinik.

zur pinzette
nicht jede pinzette ist geeignet, da der greifende teil meist recht massiv ist - genau wie beiden meisten zeckenzangen, die die komplette zecke quetschen.
mein eigen darf ich eine pinzette nennen, die vorne recht dünn und schmal ist sowie abbgewinkelt (ist blöd zu beschreiben)

etwa so                 I   I
                          I     I
                          I     I
                          \_ _/   fast filigran ist dieser teil der pinzette, mit der man
                                    den kopf des biestes gut packen kann


zeckenloser gruss
thorsten
Zuletzt geändert von Halvarson am 12.10.2007, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss
Thorsten

Rechtschreibfehler sind gewollt und auch als solche anzusehen.
Wer wenig zuviel hat hat meist viel zuwenig - altes chinesisches Sprichwort

quarryhunter
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Re: Zecken

Beitrag von quarryhunter » 12.10.2007, 14:14

Vorsicht vor den alles besser wissenden !!

VORBEUGEN IST BESSER ALS BOHREN !!

Qh.
J?rgen

**ab in die Midd**

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Re: Zecken

Beitrag von walta » 12.10.2007, 14:28

ich red hier nicht von kamikaze-zecken die auf 50meter hohe bäume klettern. auch ein langer grashalm ist hoch genug.

ich sag das sie nicht vom geruch angelockt werden und dem menschen oder tier hinterherlaufen und auf die pfoten hüpfen.

sie sitzen auf einem langen grashalm und warten auf eine erschütterung und wenn man dann vorbeistreift fallen sie einfach auf das viech - so 10cm freien fall werden sie ja wohl überleben. nach dem saugen lassen sie sich übrigens auch wieder einfach fallen und laufen nicht davon - könnten sie dann ja auch gar nicht.

die zeckenhalsbänder an hund und mensch funktionieren auch nicht über duft sondern die überziehen die hautoberfläche mit einem wirkstoff den die zecken nicht wirklich mögen wenn sie in die haut reinstechen.

in hohem gras und gebüsch ist die gefahr am grössten - auf frisch gemähter wiese eher gering.

aber wie man sieht gibts viele meinungen und wissensstände - und jeder meint das er recht hat (ich natürlich auch)

grüsse
walta
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Bernhard Langbogen

Re: Zecken

Beitrag von Bernhard Langbogen » 12.10.2007, 15:08

@paradoxon69

Das hat nicht mit Zeckenglück zu tun sondern nur mit der richtigen Bekleidung und Schuhwerk.

@alle
Denkt mal darüber nach wie ihr angezogen seit.
Welche Schuhe tragt ihr.
Kontrolliert ich danach eure Kleidung.
Wisst ihr überhaupt wie Zecken ihre Beute aufspüren.

Lasst euch Impfen, zieht euch richtig an, dann kann nicht mehr viel passieren.
Diejenigen die trotzdem Panik haben, bleibt lieber zuhause ansonsten riechen die Zecken euren Angstschweiß.

Bernhard

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Re: Zecken

Beitrag von Hunnenbogen » 12.10.2007, 18:17

Ich bin auch ein großer Feind der Zeckenpanik, ich leide ja im Sommer darunter. Zumindest wegen der Panik der anderen.
Völlig richtig, Kleidung, Impfung, Absuchen, alles wichtig.

Man muss halt Acht geben. Und ich persönlich habe definitiv keine Panik. Meine Zeckenzange ist optimal, ich habe meine Halsbänder für die Knöchel, und alles wird gut. Und wenn ich dann doch mal eine habe, zupf ich sie halt raus, das Stück.

Und wer Panik hat, soll halt zu Hause bleiben und heulen. Dann ist die Großstadt und ein guter Betonboden das Beste. Denke ich.

Also, alles locker und flockig.
Real bows are made of wood.

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