Flötenpfeil
Re: Flötenpfeil
@Jo viel Erfolg!
ich hab heute meine Holzflöte erstmal aufgegeben........
Grüße benzi
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"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
(Peaceful Warrior, Film)
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Re: Flötenpfeil
ehm, evtl ein bissl zu einfach für euch - aber guckt euch doch einfach mal die Kante an, an der in einer Blockflöte die Luft gebrochen wird... oder habt ihr das schon und es nutzt nix?
gruß corto
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ich habe keine Lösung und bin Teil des Problems -
aber bei geistlos rezipierten viralen Kampfbegriffen gegen Humanismus und Menschlichkeit geht mir der Hut hoch !
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Re: Flötenpfeil
Ja, lieber Corto, das hatten wir schon etwas weiter vorne im Thread. Ich glaube, auf Seite fünf hatte Gali das aufgeworfen. Dein Gedanke stimmt aber dennoch. Nur, wenn Du die anderen Beiträge liest, wirst Du feststellen, dass bei einem Pfeil mehrere Aspekte zusammenkommen. Allein, wie die Luft vorne an der Spitze aufgewirbelt wird.
Wir arbeiten aber dran...
@benzi Schade, dass Du aufhörst. Dabei hattest Du Dich doch schon so schön vorgearbeitet und der Flöte auch einen Ton entlockt. Dann sind wohl nur noch Snake und ich im Rennen, oder? Na, mal sehen, was passiert.
Wir arbeiten aber dran...
@benzi Schade, dass Du aufhörst. Dabei hattest Du Dich doch schon so schön vorgearbeitet und der Flöte auch einen Ton entlockt. Dann sind wohl nur noch Snake und ich im Rennen, oder? Na, mal sehen, was passiert.
Re: Flötenpfeil
ok, dachte ich mir schon. wollte das schaubild dennoch nicht unerwähnt lassen
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Re: Flötenpfeil
Windmann hat geschrieben:
@benzi Schade, dass Du aufhörst. Dabei hattest Du Dich doch schon so schön vorgearbeitet und der Flöte auch einen Ton entlockt.
ne das war die Platikflasche....... ich geb das Projekt Kabura-ya nicht auf, aber an meiner Rübe ist einfach nicht mehr genug Material......... die Idee für den nächsten Versuch ist schon im Kopf........ ich bin nicht sicher, aber ich glaube einen richtigen japanischen Flötenpfeil hat hier noch niemand erfolgreich gebaut....... in shokunins link wurde ja auch mit einem Bausatz aus Japan gearbeitet.....
viel Erfolg Euch und macht schöne Tonaufnahmen wenns klappt!
Grüße benzi
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Re: Flötenpfeil
Sorry, ich habs noch nicht geschafft eine gute Zeichnung zu erstellen an der man sehen kann was ich weiter vorne mal beschrieben habe.
Bei deiner Flöte scheint es so zu sein, das zu viel Luft "unter" der scharfen Kante entlang strömt und somit zu sehr in den Hohlraum drückt. Die Luftströmung muss denke ich so sein, das sie auf einer Seite gerade parallel zur Kante oder einen Hauch darunter verläuft.
Ich hoffe ich schaffe es gleich noch, das irgendwie vernünftig aufzuzeichnen. Ich bin überhaupt nicht begabt was sowas angeht...
Bei deiner Flöte scheint es so zu sein, das zu viel Luft "unter" der scharfen Kante entlang strömt und somit zu sehr in den Hohlraum drückt. Die Luftströmung muss denke ich so sein, das sie auf einer Seite gerade parallel zur Kante oder einen Hauch darunter verläuft.
Ich hoffe ich schaffe es gleich noch, das irgendwie vernünftig aufzuzeichnen. Ich bin überhaupt nicht begabt was sowas angeht...
Übel übel sprach der Dübel,
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Re: Flötenpfeil
benzi hat geschrieben:@Jo viel Erfolg!
ich hab heute meine Holzflöte erstmal aufgegeben........
Grüße benzi
@benzi...
Vieleicht ist da noch was zu machen...
Wieder etwas Material hinzufügen...
Entweder einen passenden Holzkeil einleimen (rot) oooder daselbe mit einem kleinen Aluplättchen (z.B. von einem Teelicht) versuchen, daß ergibt eine schöne, scharfe Kante...
Würde es zuerst mit dem Aluplättchen versuchen, daß muß ja auch nicht unbedingt Keilförmig sein, sondern einfach nur das Loch zumachen...
LG
etb
Re: Flötenpfeil
eddy - danke, aber da wäre ich wieder da wo ich schon auf Seite war
Alu wäre auch nicht zielführend, denn es würde mir nicht helfen eine Kabura-ya aus Hokz bauen zu können. Die Details der Löcher sind von Bedeutung und Holz ist nun mal kein Plastik und kein Alu und kein Horn............ Holz hat eine dicker Wandstärke und diese Wandstärke muss im Bereich der Löcher richtig bearbeitet werden.
Eine Blockflöte scheint mir nicht mehr als gutes Beispiel zu dienen: - sie ist unten offen und die Luft wird durch einen engen Spalt gepresst, das ist ein völlig anderer Aufbau, die Flasche in die man bläßt, paßt schon eher als Vorbild.
Grüße benzi
Alu wäre auch nicht zielführend, denn es würde mir nicht helfen eine Kabura-ya aus Hokz bauen zu können. Die Details der Löcher sind von Bedeutung und Holz ist nun mal kein Plastik und kein Alu und kein Horn............ Holz hat eine dicker Wandstärke und diese Wandstärke muss im Bereich der Löcher richtig bearbeitet werden.
Eine Blockflöte scheint mir nicht mehr als gutes Beispiel zu dienen: - sie ist unten offen und die Luft wird durch einen engen Spalt gepresst, das ist ein völlig anderer Aufbau, die Flasche in die man bläßt, paßt schon eher als Vorbild.
Grüße benzi
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Re: Flötenpfeil
hier ist auch mal eine schöne Beschreibung, wie die Töne entstehen.
http://www.physik.uni-regensburg.de/forschung/schwarz/PhysikMusik-2005/08-FloetenOrgeln.pdf
http://www.physik.uni-regensburg.de/forschung/schwarz/PhysikMusik-2005/08-FloetenOrgeln.pdf
Gruss Gerhard
lieber ein .. haben und nicht brauchen, als ein .. brauchen und nicht haben
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Re: Flötenpfeil
@Benz: Naja, ich würde auch im Gegensatz zu manchen japanischen Heulbojen ein besseres Holz verwenden, mindestens eine Festigkeit und Feinheit wie Pflaumenholz. Man sieht ja schon auf den Fotos, dass manches Holz nicht geeignet ist (grobfaserig). Die Wandstärken kann man beliebig dünn drechseln, halt bis es bricht.
Am Horn kann man für den ersten Versuch besser korrigieren. Einfach die falschen Teile mit Epoxy ausbessern. Später bau ich dann beliebige Holzbojen. So ein Teil wie bei Fritz Eicher ist problemlos machbar. Allerdings mache ich kein Zeremonienschießen und würde immer die Spitze durchschieben, damit das Teil auch ein Weilchen am Leben bleibt.
Am Horn kann man für den ersten Versuch besser korrigieren. Einfach die falschen Teile mit Epoxy ausbessern. Später bau ich dann beliebige Holzbojen. So ein Teil wie bei Fritz Eicher ist problemlos machbar. Allerdings mache ich kein Zeremonienschießen und würde immer die Spitze durchschieben, damit das Teil auch ein Weilchen am Leben bleibt.
- Galighenna
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Re: Flötenpfeil
Sehr interessant Gerhard
@benzi
Ich hab mir das mal durchgelesen und denke, der Ton in deiner Pfeiffe benzi, kommt deshalb nicht zu stande, weil der Lufteintritt, also die untere Kante des Lufteintrittes zu weit unter der angepusteten Kante (in der PDF Labium genannt) liegt. Dadurch kann sich kein halbwegs glatter Luftstrom bilden, der dann zu schwingen beginnen könnte. Du müsstest also die vorderen Kanten der Luftzufuhr-Gänge so weit auffüttern, bis diese knapp unterhalb des Labiums sitzen und die Form in dem Bereich sollte so sein, das dort möglichst wenig Wirbel im Bereich vor dem Labium entstehen, die den Luftstrom zu sehr aufbrechen.
Ich hab das jetzt auch endlich mal in einer Zeichnung verpackt...
Im oberen Teil der Zeichnung liegt das Labium zu hoch. Es treffen hauptsächlich chaotische Luftströmungen auf, der Luftstrom unterhalb des Labium ist sehr "Massiv" deshalb kann sich keine geordnete Schwingung einstellen, denn der Massive Luftstrom ist gelinde gesagt "bewegungsfaul"
Im unteren Teil liegt das Labium tiefer, der Luftstrum unterhalb des Labiums ist dünner und ist daher in der Lage eine Schwingung aufzubauen.
Vielleicht hilft es...
@benzi
Ich hab mir das mal durchgelesen und denke, der Ton in deiner Pfeiffe benzi, kommt deshalb nicht zu stande, weil der Lufteintritt, also die untere Kante des Lufteintrittes zu weit unter der angepusteten Kante (in der PDF Labium genannt) liegt. Dadurch kann sich kein halbwegs glatter Luftstrom bilden, der dann zu schwingen beginnen könnte. Du müsstest also die vorderen Kanten der Luftzufuhr-Gänge so weit auffüttern, bis diese knapp unterhalb des Labiums sitzen und die Form in dem Bereich sollte so sein, das dort möglichst wenig Wirbel im Bereich vor dem Labium entstehen, die den Luftstrom zu sehr aufbrechen.
Ich hab das jetzt auch endlich mal in einer Zeichnung verpackt...
Im oberen Teil der Zeichnung liegt das Labium zu hoch. Es treffen hauptsächlich chaotische Luftströmungen auf, der Luftstrom unterhalb des Labium ist sehr "Massiv" deshalb kann sich keine geordnete Schwingung einstellen, denn der Massive Luftstrom ist gelinde gesagt "bewegungsfaul"
Im unteren Teil liegt das Labium tiefer, der Luftstrum unterhalb des Labiums ist dünner und ist daher in der Lage eine Schwingung aufzubauen.
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Re: Flötenpfeil
Mal ne recht blöde Frage: Wie stellt ihr es an die Dinger hohl zu bekommen? Geht das auch ihne Drehbank, Drechselbank etc?
Ruhe über Zorn.
Ehre über Hass.
Stärke über Angst.
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Re: Flötenpfeil
@Genni: Ich überleg mir was.
@Gali: Ja, und dann schau mal bei mir. So sieht das aus. Wo ist die Lippe und wie liegt sie?
Ich werde das morgen mal mit Klebeband befestigen und abschießen. Die beiden Hornteile werden mit Bienenwachs zusammengefügt und sind dann luftdicht zusammen.
@Gali: Ja, und dann schau mal bei mir. So sieht das aus. Wo ist die Lippe und wie liegt sie?
Ich werde das morgen mal mit Klebeband befestigen und abschießen. Die beiden Hornteile werden mit Bienenwachs zusammengefügt und sind dann luftdicht zusammen.
Re: Flötenpfeil
So, ich habe heute abend das Gerüst fertig gebaut, darauf eingeweichtes Zeitungspapier gepanscht und zum Schluss Seide drüber gelegt. Im Moment sieht das Teil aus, wie ein Ohrstäbchen für Riesen. Durch den feuchten Leim ist das alles noch recht schwer, aber ich hoffe, ich bekomme so einen leichten und stabilen Hohlkörper, wenn alles durchgetrocknet ist. Ich bin gespannt.
@Gali: Dazu muss man aber auch noch beachten, wie der Luftstrom ankommt. Also wie die Spitze der Flöte gestaltet ist und welche Verwirbelungen dabei auftreten. Dementsprechend fällt dann auch bei unterschiedlichen Flöten die Öffnung anders aus. Vom Prinzip her denke ich, dass das auf jeden Fall völlig stimmig ist, was Du da gezeichnet hast.
@Gali: Dazu muss man aber auch noch beachten, wie der Luftstrom ankommt. Also wie die Spitze der Flöte gestaltet ist und welche Verwirbelungen dabei auftreten. Dementsprechend fällt dann auch bei unterschiedlichen Flöten die Öffnung anders aus. Vom Prinzip her denke ich, dass das auf jeden Fall völlig stimmig ist, was Du da gezeichnet hast.