Yumi im Maßstab 1:4

Alles was zum Bau von Kyudobögen dazu gehört.
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the_Toaster (✝)
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Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von the_Toaster (✝) » 10.07.2009, 09:34

Da ich mich an einen "echten" Yumi noch nicht rantraue, es mich aber interessiert und es mindestens zwei Leute gibt, die unbedingt wollen, dass ich einen baue - Hallo Acker und Snake Jo  ;D - , baue ich erstmal ein Modell eines Yumi.

Werte:

Maßstab 1:4
Länge über alles: 580 mm / 2320 mm
Reflex: 100 mm / 400 mm
Auszug: 235 mm / 950 mm
Zugkraft: keine Ahnung...
Material: Bambus, Actionboo, Bambus.
Sehne: zwei Strang Dacron

Der Bogen wird aus Reststücken gefertigt.
Ich denke, dass ich den recht schnell fertig bekommen werde, denn ich habe grade Ferien.
Das Modell kann dann, glaube ich, als Grundlage dienen die Funktionsweise besser zu verstehen.
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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von Rackhir » 10.07.2009, 10:08

Hallo The Toaster,

schau mal auf die Seite von den Mezes Brüdern.

http://www.yumi.hu/bows_japan_de.htm
Wenn Du auf der Seite weiter nach unten gehst, siehst Du den Aufbau verschiedener Yumis.

Ich wünsche Dir viel Glück bei dem Versuch.

Gruss

Uwe
Zuletzt geändert von Rackhir am 10.07.2009, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von Heidjer » 10.07.2009, 13:26

Hallo Brotbräuner,
Bau den Bogen doch im Maßstab 1 : 3,5
Länge zwischen 60 und 65 cm, wenn er was wird, hast Du gleich einen Bogen für das Minibogenturnier in NB 2010.  ;D

Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von the_Toaster (✝) » 10.07.2009, 16:10

Süße Idee Dirk.

Die Leisten sind nun soweit vorbereitet.
Sie sind im Moment etwa 65 cm lang. Das wäre ja genau im Maß.
Ich dachte allerdings, dass die Minibögen nur 50 cm lang sein dürften???

Naja. Jatzt werde ich aber erstmal gucken, dass ich ne Lücke zwischen den Regentropfen finde und zu meinem Buchhändler des Vertrauens pilgern um mir mein Reflexbogenbuch zu holen.

Da fällt mir ein, ich brauch ja auch noch Pfeile für das Ding.
Wenn ich dann schon mal unterwegs bin, werde ich dann direkt mal zum hiesigen Petshop latschen (Der heißt tatsächlich so) und mal fragen, ob der Federn von seinem Kleingefieder für mich hat.

Bild der Leisten:

Oben - Rücken
Mitte - Mitte >sic<
Unten - Bauch

Die Bauchlage wurde eine halbe Stunde bei 150°C im Backofen geröstet (Passte gerade eben rein) und dann nachgehobelt und geschmirgelt, da sich die Fasern innen aufwölbten.
Bauch und Rückenlage sind etwa 1 bis 1,5 mm stark und bestehen eigentlich nur noch aus den Kraftfasern. Man braucht echt scharfe Hobel, damit die nicht ausreißen. Ich musste zweimal nachschärfen.
Das Actionboo ist noch etwa 3 mm stark.
Ich werde die Lagen aber noch etwas dünner schleifen, damit ich sie leichter in Form bringen kann. Denn ich befürchte, dass mir das Material, dank der doch recht engen Radien in diesem Maßstab, reißen kann. Das wird aber nur noch mit Schmirgel erledigt.

Wie Ihr seht sind die Nodien gegeneinander versetzt. Das ist Absicht und muss so sein.
Die Bleistifstriche markieren die voraussichtliche Position des Griffes.
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Leisten klein.jpg
Zuletzt geändert von the_Toaster (✝) am 10.07.2009, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von Snake-Jo » 10.07.2009, 17:16

Hallo Toaster: Im Reflexbogen-Buch ist auch ein langes Kapitel über japanische Bogen und deren Aufbau, der absolut nicht einheitlich ist, sondern sich im Laufe der Geschichte von einem Vollholzbogen bis hin zu einem Mehrschicht-Hochkant-Innenleben-Actionbbo-Sonstwas entwickelt hat.
Schwierig wird es bei den kurzen Streifen, die nötige Anzahl der Nodien einzusammeln, die für einen Yumi vorgeschreiben sind.  ;D

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von the_Toaster (✝) » 10.07.2009, 18:58

Jo Jo...  ;)

Ich habs eben von meinem Händler geholt.
Das nenne ich mal geballtes Wissen!
65 Seiten über japanische Bögen.
Und von den anderen Artikeln will ich noch garnicht reden!

Die Anzahl der Nodien ist mir Schnuppe.
Ist ja schlimmer als die europäische Im/Exportverordnung für Fruchtbonbons!

Das Buch werde ich erstmal lesen, bevor ich irgendwas weiter mache.
Das wird ne lange Nacht!

Die Vögel sind laut des Pet-HÄndlers übrigens aus der Mauser.
Ich bin zwei Wochen zu spät gekommen...
Hat jemand Kanarifedern oder so ähnlich, die ich von ihm oder ihr schnorren darf?
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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von the_Toaster (✝) » 11.07.2009, 18:08

Das Buch ist echt genial und hat direkt einen sinnvollen Nutzen erhalten. ;D
Ich habe direkt das Bild des abgespannten Yumis von Seite 173 für die Leimform verwendet.
Ich habe das Bild gescannt und auf die passenden Maße hochskaliert. Dabei habe ich die Höhe des Bildes auf 130% der Länge skaliert.

Auf den Bildern unten kann man sehen wie ich vorgegangen bin.

Was wird gebraucht:

Eine Holzplatte. Ich habe eine alte Untertischplatte genommen.
Leim, Wäscheklammern, Nägel, Kreppband, den Ausdruck des Bogens, die Leisten

Der Ausdruck wird auf die Holzplatte geklebt. Dann werden Nägel an die höchste und die tiefste Stelle des Bildes eingeschlagen.
Dann werden die Leisten eingeleimt und aufeinander gelegt.
Die werden dann zwischen den Nägeln eingeklemmt.
Mit weiteren Nägeln wird der Rohling dem Bild angepasst.
Schließlich werden die Zwischenräume mit Wäscheklammern beglückt.
Das Ganze dann schön trocknen lassen.

Weiter gehts wenn der Rohling trocken ist.
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Verleimen Schritt 3 klein.jpg
Verleimen Schritt 2 klein.jpg
Verleimen Schritt 1 klein.jpg
Verleimen Schritt 0 klein.jpg
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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von acker » 11.07.2009, 19:44

:) schön nit lange rum kaspern sondern ran ans Werk :)
Gefällt mir und auch noch schöne Fotos :)

Bin gespannt wie sich der kleine verhalten wird, wenn er aus der Form kommt.
Schöner Test!

Gruß acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von Snake-Jo » 11.07.2009, 19:57

@Toaster: Klasse Idee, weiter so!

Das mit den Nodien war nur ein Scherz, schließlich waren die japanischen Bogenbaumeister früher auch nicht auf dem Stand von heute. Vom Vollholz-Yumi, über den einfach schichtverleimten bis hin zum heutigen komplexen Modell hat es alles gegeben und natürlich auch jede Menge Varianten in der Formgebung.
Wichtig ist natürlich der Reflex des ungespannten Bogens (steht im Buch beschrieben) und später das exakte Tillerbild.

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von Squid (✝) » 11.07.2009, 20:02

Mal eben für unwissende (wie mich): Haben die Japaner damals tatsächlich Zirkus um die Anzahl und Lage der Nodien gemacht?
Ich meine, zuzutrauen wäre es ihnen - der Bogen hatte ja schliesslich Kultstatus, der zeitweise den des Schwertes übertraf...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von the_Toaster (✝) » 11.07.2009, 20:42

Wann ist "damals"?
Wer ist "Die Japaner"?

Ich habe DAS BUCH seit gestern auch hier liegen und gleich verschlungen.
Entschuldigt also bitte, wenn ich ein paar Verdauungsprobleme haben sollte.  ;)

In dem wirklich sehr ausführlichen Artikel über japanische Bögen wird auch auf die Historie eingegangen. Laut dem haben sich die Bögen von einem einfachen Stab bis zum heutigen nicht geradlinig entwickelt. Wie das in der Evolution nun mal so ist gabs alle möglichen Zwischenschritte und Seitenäste.
Das lag daran, dass Japan über viele hundert Jahre eben kein einig Land war, sondern wie Deutschland in viele kleine Fürstentümer zerfallen war, die sich permanent untereinander bekriegten. Jedes Fürstentum entwickelte dabei eigene Kriegs und Waffentechniken. Dadurch entstanden verschiedene Varianten des Grundthemas
"langer Bogen mit unsymmetrischem Griff"
Viele davon starben aus und sind heute nur noch in Museen oder in diversen heiligen Schreinen zu bewundern. Heute sind nur noch einige wenige übrig geblieben...
Der heutige Bogen ist die Orchidee, an die sich der Kolibri (der Schütze) anpassen musste, um an den Nektar zu kommen (das Ziel zu treffen). Umgekehrt hat sich die Orchidee auch an den Kolibri angepasst, um dafür zu sorgen, dass nur dieser langschnäblige Vogel diese Orchidee immer wieder anflog und sie damit sicher bestäubte.
Was die Anzahl der Nodien angeht kann man sagen, dass es überall auch Überanpassungen/Kulte gibt. So ist das bei der Orchidee und dem Kolibri. Beide sind so stark aufeinander angepasst, dass wenn einer ausstirbt, der andere auch ausstirbt.
Was das jetzt für die Anzahl der Nodien praktisch bedeutet steht im Buch nur teilweise. Im Prinzip geht es um Kräfteverteilung. Jedes Nodium ist eine Stelle, an der sich die Biegeeigenschaften des Bambus ändern. Ich denke daher, dass sich im Laufe der Zeit herausgestellt hat, dass es einfacher ist die Biegeeigenschaften und damit die Materialstärken, den Reflex und den Tiller zu kalkulieren, wenn man diesen Faktor immer gleich hält.

Zum Bogen:

Ich erwarte, dass er viel zu steif werden wird und ich ihn daher nicht ganz über die Breite werde tillern können, weil er sonst zu schmal wird und umschlagen kann. Ich werde wohl auch über die Dicke gehen müssen. Ich denke aber, dass das in dieser Größenordnung in Ordnung geht, wenn die Außenlaminate Kraftfasern verlieren, immerhin sind sie nur einem mm dick und bestehen eigentlich nur noch aus Kraftfasern.
Zuletzt geändert von the_Toaster (✝) am 11.07.2009, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von tomtux » 11.07.2009, 21:43

geiles experiment, ich bin begeistert.

die sache mit den kraftfasern im äussersten mm hab ich schon praktiziert. einen halben mm bis mm konnte ich problemlos beim tillern abtragen, ohne bruch.

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von Snake-Jo » 11.07.2009, 22:18

Zitat: "Was das jetzt für die Anzahl der Nodien praktisch bedeutet steht im Buch nur teilweise. Im Prinzip geht es um Kräfteverteilung. Jedes Nodium ist eine Stelle, an der sich die Biegeeigenschaften des Bambus ändern. Ich denke daher, dass sich im Laufe der Zeit herausgestellt hat, dass es einfacher ist die Biegeeigenschaften und damit die Materialstärken, den Reflex und den Tiller zu kalkulieren, wenn man diesen Faktor immer gleich hält."

@Toaster: Seh ich auch so. Zudem braucht man nur wenig tillern, wenn man sein Material kennt und die Materialstärken entsprechend der Erfahrung immer gleich macht. Wenn ich z.B. einen bambusbelegten Langbogen mit Robinienbauch baue, dann wird das immer was und ich kann das Zuggewicht vorhersagen.  8)

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von Kyujin » 11.07.2009, 22:39

Wenn du beim Tillern authentisch bleiben willst, gibt es eine Alternative dazu, die Oberfläche des backings zu zerstören (was bei japanischen Bögen nicht gemacht wird):

Du kannst die Breite des facings (das bei modernen Bögen nur geringfügig schmaler ist als das backing, so etwa im Verhältnis 1:1,2) weiter reduzieren, so wie das noch im 17. bis 18. Jahrhundert der Fall war, bis etwa 2:3. Der Querschnitt wird damit ausgeprägter trapezförmig und die Stärke läßt sich (in gewissen Grenzen) reduzieren, ohne daß die effektive Breite und damit die Verwindungssteifigkeit zu sehr leidet.

Die koevolutionäre Entwicklung des yumi mit der Schießtechnik hast du übrigens sehr treffend und originell beschrieben - die Kolibrimetapher werde ich mir merken. Genau das ist der Grund, weswegen nicht nur ich hier immer rate, sich doch zumindest die Grundzüge der Schießtechnik bei einem Anfängerkurs im nächsten kyūdōjō beibringen zu lassen.
Zuletzt geändert von Kyujin am 11.07.2009, 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
Johannes Kolltveit Ibel
Oslo Kyūdō Kyōkai オスロ弓道協会

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Re: Yumi im Maßstab 1:4

Beitrag von the_Toaster (✝) » 11.07.2009, 23:20

Danke für das Lob.

Die Methapher beinhaltet aber auch, dass wenn etwas zum Kult/zur Überanpassung und damit in gewisser Weise zum Selbstzweck wird, das sowohl für Außenstehende als auch für die Hüter des Kultes auf Dauer wenig erquicklich wird. Sprich die Gefahr ist hoch, dass der Kult ausstirbt, wenn interessierte Außenstehende durch, für den Außenstehenden unverständliches, Verhalten der Involvierten vergrault wird.
Ein offenes aufeinander zugehen macht es da für alle Seiten wesentlich leichter.

Zum Bogen:

Er ist soweit trocken und ich habe die Kanten bereits soweit in Form gebracht.
Der Rest wird über die Dicke von Facing und wenn es dann noch nötig ist des Backings getillert.
Aber zuerst müssen die Tips geschliffen und die Enden gegen Ausreißen abgewickelt werden. Das mache ich aber morgen.

Das rote Dreieck markiert die Griffzone des Bogens.
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Rohling geschliffen klein.jpg
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