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von the_Toaster (✝) » 14.03.2010, 09:30
Mojn Himself.
Danke für Deine Ausführungen und die Links. Die Webseiten habe ich mir natürlich erstmal gesichert, nachdem sie durch die Google Übersetzung gegangen sind. Wenn man den Kontext kennt, kann man die Übersetzung sogar verstehen...
Warum habe ich einen Satsuma Nari ausgesucht:
Das hat keinen historischen, sondern nur einen rein praktischen Grund.
Meine Bambusquelle hat trotz großer Auswahl leider nur Rohre ausgespuckt, bei dem die Nodienabstände nicht passen. Sie sind zu weit auseinander. Um das beim Händler überprüfen zu können hatte ich auf ein Bandmaß die Nodienabstände aufgemalt. Es ist auch kein Moso oder Madake Bambus.
Wie in anderen Threads bereits diskutiert wurde, achten die Japaner ja sehr auf die Nodienpositionen. Das wohl aus dem Grund, weil sich dadurch das Biegeverhalten des Bambus beim Bau des Bogens leichter kalkulieren lässt.
So Bambus hätte ich also auch gerne gehabt. Habe ich aber nicht, also muss ich mir was einfallen lassen. Also habe ich eine Bogenform gewählt, bei der die Biegungen sanfter verlaufen und die Bogenenden keinen Reflex haben.
Ich verspreche mir davon, dass der Bogen nicht so kippelig wird und leichter zu tillern sein wird.
Das das nicht optimal ist, weiss ich auch, aber die Japaner haben schließlich auch klein angefangen.
Die Info, dass die Bogenform ein Satsuma Nari ist stammt aus dem Reflexbogenbuch und muss ja nicht stimmen. Ist mir auch erstmal nicht wichtig. Wichtig war mir die Bogenform, nicht der Name.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.