Yumi-Beratung

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Markus
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Markus » 02.07.2010, 12:01

Wie schon so oft an anderer Stelle geschrieben - ich würde KEINEN Bambusyumi kaufen, wenn Du nicht von alleine weißt, auf was es bei einem solchen Bogen ankommt.
Sonst hast Du recht schnell durch falschen Umgang und schlechten Schießstil eine Investitionsruine rumliegen.
Doch - des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

Weitere Infos findet die Suchmaschine.
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benzi
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von benzi » 02.07.2010, 12:35

Zitat aus TB 56 Seite 58:

"Was msuss man beim Bambusbogen beachten?

Der Bambusbogen ist lebendig, man muss ihn immer beobachten, ob er sich verändert beim Schiessen, ob er seine Form behält, und wenn es erforderlich ist, muss man ihn korigieren. Und ein neuer Bogen muss erst vorsichtig eingeschossen werden. Dazu braucht man einiges Wissen und Verständnis für den Bogen.

Die zu vermitteln und zu verbreiten ist den japanischen Bogenbauern ein echtes Anliegen, weswegen Yokoyama Reimei eine einfache Anleitung verfasst hat. Eine deutsche Übersetzung wird demnächst in einer ausführlichen Broschüre über die Bogenbauer von Miyakonojo erscheinen."

@Markus wieviele durch Anfängerfehler zerstörte Bambusbogen kennst Du persönlich?

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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Markus » 02.07.2010, 12:49

Warum fragst Du?

benzi hat geschrieben: Dazu braucht man einiges Wissen und Verständnis für den Bogen.
benzi


Wenn man das hat, spricht nichts gegen den Kauf eines Bambusyumi.
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von benzi » 02.07.2010, 13:15

Markus hat geschrieben:Warum fragst Du?



weil ich denke, dass an diesem Bambusbogen viel "Mythos dranklebt", der u.U. nicht durch eigene Erfahrungen belegt werden kann. Wenn Herr Reimei eine einfache Anleitung schreiben kann, dann kann es nicht Jahre dauern, bis man sich das erforderliche Wissen angeeignet hat.

Vorgestern hatte ich einen Schuss, bei dem ein Bamusbogen vermutlich zerstört worden wäre: ich hab geübt im Knien zu schiessen und die Drehung dabei einfach vergessen........ Geräusch und Vibration haben deutlich zu verstehen gegeben, dass ich Mist produziert hatte. Im übrigen passiert dass auch einem Schützen im arte Video vor der Kamera.....

Wer aber schießt wie Ursus maximus dem dürfte das nach eingien Monaten mit dem Leihbogen nicht mehr passieren.

Morgen werde ich testen, wie oft mir das in einem 3D Turnier passiert.......... wenn die Anspannung größer und das Gelände schwierig ist.

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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Markus » 02.07.2010, 13:51

Ich weiß nicht, wie Ursus schießt, aber wenn jemand in einem Forum nachfragt, welchen Bogen und welches Zuggewicht er kaufen soll - dann ist mein Eindruck, dass so jemand noch wenig Erfahrung mit solchen Bögen hat.

Ich persönlich kenne einige Bambusbögen, die aufgrund schlechter Lagerung und/oder Handhabe gebrochen, delaminiert oder verformt sind und damit nicht mehr dem Idealbogen entsprechen. Reicht das als Erfahrung?

Den Herrn Reimei kenne ich nicht, aber ich vermute !! dass er seine Anleitung für erfahrene Schützen schreibt und sich daher auf die wesentlichen Merkmale der Pflege konzentrieren kann und die schießtechnischen Fähigkeiten, einen solchen Bogen nicht zu ruinieren, voraussetzt.
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Ursus maximus » 02.07.2010, 22:31

Eigendlich wollte ich mich hierzu garnicht äußern. Aber da mein nickname dinnen steht tu ich es trotzdem.

Erstens ich habe garnicht gefragt welches Zuggewicht mein Bogen haben soll. Das war nur was zwischen mir und Benzi. Aus diesem Grund habe ich den Post gelöscht und werde versuchen besser darauf zu achten was ich Poste und was ich per IM sende, weil es sich um interne Sachen handelt, die sowieso nur die Befreundeten untereinander gut verstehen.

Weiterhin möchte ich klarstellen das mit der Pflege. Und ich hoffe das ich das einigermassen schriftlich hin bekomme damit mich jeder richtig versteht.

Einen Bambusbogen muss man anders pflegen wie einen aus Holz, Carbon, Holz mit Packing usw.. Jedes Material braucht seine eigene spezifische Pflege und Aufbewahrung. Und wer seinen Holzbogen genauso pflegt wie einen aus Carbon erleidet wohl Schiffbruch.
Und darum sei die berechtigte Frage in der Vergangenheit gestellt: Wie behandele und bewahre ich einen Bambusbogen richtig.

Außerdem bezweifele ich sehr stark, dass wenn man nach 5 Jahren einen Glasfiber oder Carbonbogen geschossen hat, das man dann weiss wie man einen Bambusbogen richtig pflegen und aufbewahren muss. Aber ich lasse mich gerne berichtigen.

Wenn man geschrieben hätte mit der Technik, das bei einer falschen Technik der Bogen zerstört wird, ist das für mich klar. Aber das ist mit jedem Bogen so, und bei Bogen aus Naturfasern erst recht und nicht nur speziell bei Kyudo und den Yumis !!!!!!

Weiter schreibe ich jetzt nichts mehr hinzu, denn alles andere führt nur zu Missverständnissen. Und tschüss.
Zuletzt geändert von Ursus maximus am 02.07.2010, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Markus » 03.07.2010, 08:47

Moin Ursus - da bin dann wohl ich angesprochen ...
Warum so bissig?? Kann ich grad nicht ganz nachvollziehen.
Und schade, dass Du gelöscht hast - so gehen die Zusammenhänge verloren - dat tut nich Not.

Ich denke, wir sind gar nicht so weit auseinander, denn was Du über die Pflege von Bögen allg. schreibst, deckt sich mit meinen Erfahrungen. Da wir uns nicht kennen, muss ich mein Bild eben übers Internet kreieren und wenn da einer nach einem Zuggewicht und was er für einen Bogen kaufen soll, fragt, gebe ich (m)eine Antwort.

Irgendwie scheint mir immer noch die Spannung bei den Kyudothemen wesentlich höher zu sein, als in anderen Themenbereichen .... hier treffen wohl noch mehr Erwartungshaltungen aufeinander, als woanders ....

Schönes Wochenende!
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Ursus maximus » 03.07.2010, 09:20

G morgen Markus,
war nicht bissig g´meint, wollte es nur feststellen dámit kein falscher Eindruck entsteht! Weil es immer wieder im Netz zu Missverständnissen führt.

Um den Faden nochmal mit dem Zuggewicht aufzuspannen. Wenn es nach dem Zuggewicht des Yumis geht kann ich theoretisch einen 20Kg Bogen ohne weiters ziehen. Ich kann den auch lange halten. nur nach ungefähr 8 - 12 Pfeilen bekomme ich mit der sauberen Handführung beim Abschuss Probleme.

Daher werde ich momentan tiefer runtergehen um einen saubere Handführung stätig ausführen zu können, aber wo die Muskulatur noch gefordert ist und es spass macht.

Deshalb die Anmerkung 14 oder 16. Beide stellen für mich keinerlei Probleme dar aber der 16er fordert halt einwenig mehr! Daher hoffe ich das wir uns hier einwenig besser verstehen!!!!

Nur mal so am Rande "ich spinn jetzt mal weiter" eigendlich müsste ich beide kaufen einen mit der sauberen Handführung und einen bei dem die Muskulatur gefordert ist und den halt nach 4-6 Schuss zu seite legen!

Gruß ursus und auch nes schönes Wochenende Danke!
Zuletzt geändert von Ursus maximus am 03.07.2010, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Markus » 03.07.2010, 12:33

Hallo Ursus - freut mich, dass wir nicht so weit auseinander sind.

Meines Erachtens macht ein Bogen mit einem Zuggewicht, das ich schon nach ca. 10 Pfeilen nicht mehr kontrollieren kann, keinen Sinn.
Zu wenig ist ebenfalls schlecht, denn dadurch werden m.E. weder Körper noch Geist richtig gefordert.
Die nächste Frage ist ja auch immer - sind die z. B. 16 kg Normauszug oder der Auszug des Schützen? Mein 15er hat mit meinen Affenarmen ca. 17,5 kg.

Wie stark ein Bogen sein sollte, hängt ganz entscheidend auch von der Trainingshäufigkeit ab. Wer nur einmal die Woche schießt und da evtl. nur 2 h, der tut sich m.E. mit einem Bogen >18 kg keinen Gefallen. Wer oft schießt und dabei einen guten Trainer hinter sich hat, der kann sich auch an mehr versuchen. Der Trainer ist m. E. für die saubere Technik wichtig, denn bei zu viel Gewicht schleichen sich schnell mal Schonhaltungen und Faulenzer ein.

Mehr Allgemeinplätze können wir uns nun schenken. Den Einzelfall gilt es zu bedenken.
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von benzi » 04.07.2010, 19:15

acker hat geschrieben:Aktion Fotos bitte benzi  :)

Gruß acker


ok die Bilder kommen etwas schneller als angekündigt

Bild

Bild

bei der Haltungskritik bitte den sehr abschüssigen Boden und das erhöht stehende Ziel mitbedenken, ansonsten freue ich mich über Korrekturhilfen!

benzi
Zuletzt geändert von benzi am 04.07.2010, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Yabusame » 05.07.2010, 13:07

benzi hat geschrieben:
bei der Haltungskritik bitte den sehr abschüssigen Boden und das erhöht stehende Ziel mitbedenken, ansonsten freue ich mich über Korrekturhilfen!

benzi


@benzi

Respekt, nach 3 Monaten war ich noch bei der Zwille und habe vom Bogen geträumt  :)

Mein Kommentar:

Sehr schön ist die Streckung Deines li. Armes und die linke Hand sieht auch schon ganz passabel aus.

Pfeil und Oberkörperachse sollten immer im rechten Winkel sein, sonst ist eine optimale Arbeit nicht möglich. Wenn man auf eine höheres Ziel oder weiter als 28m schießt, muss aus der Hüfte heraus der Oberkörper angewinkelt werden.

Deine rechte Hand scheint geöffnet zu sein (unscharf), vermutlich passiert das beim Abschuss. Im Idealfall ist auch nach dem Abschuss Zeige- und Mittelfinger noch auf dem Daumen.


Wenn Du Wert auf eine Beurteilung über Bilder legst, solltes Du von einem ebenen Boden auf 28m schießen und die einzelnen Abschnitte entsprechend diesem link einstellen, sonst wird es schwierig:
http://www.kyudo-sum.de/material/8hassetsu.htm

Das wichtigste Hassetsu ist übrignes das erste!!!!

Grüße
Yabusame
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von benzi » 05.07.2010, 14:37

@Yabusame

Du weißt garnicht wie sehr ich mich über Deine Antwort freue!!! Nicht des  Lobes wegen (obwohl das natürlich gut tut), sondern vorallem wegen der Tatsache, dass Du weiter hier schreibst!

Danke dass Du meinen Fokus auf die rechte Hand nach dem Lösen richtest, das ist neu für mich! Mal sehen was ich davon mit diesem weichen Handschuh realiseren kann.

Ich möchte Deinen Fokus auf die Stellung des Bogens nach dem Lösen richten:

Bild

Bei mir steht der Bogen nach dem Abschuss im rechten Winkel zum Boden. Ich interpretiere dass so, dass ich den Druck auf den oberen Wurfarm, realisiert durch den Druck der Daumenwurzel der linken Hand, nicht über den Zeitpunkt des Abschusses hinaus aufrecht erhalten kann. Siehst Du das auch so und wenn ja hast Du einen Tip das zu korrigieren?

DANKE und liebe Grüße benzi
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Yabusame » 05.07.2010, 16:39

benzi hat geschrieben:
Bei mir steht der Bogen nach dem Abschuss im rechten Winkel zum Boden. Ich interpretiere dass so, dass ich den Druck auf den oberen Wurfarm, realisiert durch den Druck der Daumenwurzel der linken Hand, nicht über den Zeitpunkt des Abschusses hinaus aufrecht erhalten kann. Siehst Du das auch so und wenn ja hast Du einen Tip das zu korrigieren?

DANKE und liebe Grüße benzi


@benzi

Es sieht so aus, als wenn Du bereits vor dem Abschuss zu wenig Druck auf den oberen Wurfarm ausübst, das würde ich aber nach 3 Monaten noch nicht abverlangen. Die Stellung des Bogens nach dem Abschuss ist die gleiche wie vor dem Abschuss, nur etwas nach unten und hinten versetzt.
Mein Tip: Wichtig ist ein immer fester werdender Griff während des Abschusses und ein volles Drehen der linken Hand.
Je mehr Du den Bogen in der Hand spürst, umso mehr kannst Du erkennen (geschieht zunächst unbewußt), wo die korrekte Drehachse liegt.
Auf die offene rechte Hand habe ich deshalb aufmerksam gemacht, weil das Öffnen sich sehr leicht einschleicht und die Arbeit der linken Hand einschränkt. Mit weichem Handschuh dürfte das aber ohnehin eine schwierige Angelegenheit werden.

Wie schon gesagt, es ist besser, Du stellst Dich auf einen horizontalen Boden und möglicht auf 28m schießen, dann kann man leichter erkennen was los ist.

Wie ich aus den vorherigen Beiträgen entnommen habe, hattest Du direkten Kontakt zu einem Kyudoka, das ist natürlich viel besser als Korrekturversuche über Bilder. Was ich z.B. u.a. nicht sehen kann ist, wie Du die linke Hand an den Boden legst, da entstehen i.d.R. die häufigsten Fehler, die verhindern, den Bogen um seine optimale Achse zu drehen.

Grüße
Yabusame
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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von Ursus maximus » 05.07.2010, 18:59

Hi Benzi,
zu den Ausführungen von Yabusame brauche ich nichts mehr hinzu zufügen. Wie es aussieht scheinst Du dich an den Wangenkontakt jetzt hin zutrauen. Nach dem vergrößern des Bildes scheint Dein Griff der linken Hand auch besser, was ich jetzt nicht genau sehen kann, ist Dein Winkel. Denke an den Pfeil den ich Dir an den Arm gelegt habe.
Dann müsste es auch besser mit dem oberen Druck des Wurfarms klappen.
Aber wie Yabu schon beschrieben hat lass mal Fotos von einer geraden Ebene machen.

Grüsse aus dem sonnigen Süden  ;)
Zuletzt geändert von Ursus maximus am 05.07.2010, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Yumi-Beratung

Beitrag von benzi » 05.07.2010, 19:06

Hallo Ursus,

ja könnte sein dass ich den Pfeil vergessen habe.........  :'(

Die Bilder sind am WE auf dem 3D Turnier im Kochertal enstanden, da gab es kein Ziel in der Ebene mit geradem Stand  ;D

Grüße zurück benzi
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