Japanische Kurzbögen?

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the_Toaster (✝)
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von the_Toaster (✝) » 01.05.2011, 08:06

Moin...

Hmmm...
Wenn ich die Bögen so sehe, klingelts irgendwie ganz laut in meinem Hinterkopf...
Sowas ähnliches habe ich nämlich vor als nächstes zu bauen.
Allerdings länger als von Dir beschrieben. Ich wollte nämlich im Bereich von europäischen Langbögen bleiben, dass sie sich auch europäisch schießen lassen.
Aber in so kurz könnte so ein Bogen auch recht interessant sein.

Noch mehr Fragen:

Was ist ein Rokûshakû Bô und ein Hanbô?
Wie stark ist Dein Yumi, dass Du damit 300m schaffst?
Wie viel Zugkraft haben die Kurzbögen im Bild?
Wo werden sie gegriffen? Auf der schwarzen Wicklung?
Welcher Wurfarm ist welcher?
Haste Bilder wenn Du die Bögen benutzt? Auch im Vollauszug?
Wo sitzen die Nodien (die Wachstumsknoden des Bambus) am Bogen?
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.

Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.

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benzi
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von benzi » 01.05.2011, 12:29

@Daemonday

willkommen im Forum!!!

alte threads sind weise, nicht tot ;D ;D ;D

Bilder vom Schiessen mit den Hankyû würden auch mich sehr interessieren!!!

Grüße benzi
"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
(Peaceful Warrior, Film)

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shokunin
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von shokunin » 01.05.2011, 21:11

Das Schiessen mit dem Hankyu nennt sich Shihanmato 四半的(しはんまと)
Shihan mato bedeutet, glaube ich, so viel wie "Viertel-Mato".
Geschossen wird in der Regel Za-sha (sitzend) aus etwa Viertel-Distanz (8.2m) auf ein 13.6cm grosses Ziel welches an einem kleinen Makiwara befestigt ist. Kurios sind vor allem die Pfeile mit 1.3m Länge. Diese werden and der Nocke gehalten und der Auszug ist nur bis zum Kinn.
Bögen haben in der Regel nur 4-5kg Zugkraft und der Sport ist weil er körperlich wenig beansprucht in Japan eher bei älteren Menschen beliebt.
http://www.youtube.com/watch?v=OkB2Rz8YNk4

Bilder z.B.: google image suche "sihanmato"
http://www.google.co.uk/search?hl=en&xh ... 16&bih=803



Der von Daemonday gezeigte Bogen ist meines Erachtens nach kein Hankyu sondern ein Hamayumi.
Hamayumi sind normal nicht zum Schiessen gedacht. Ha-ma-yumi ist der "Dämonen zerztörende Bogen", ein Votiv-Objekt eher als ein Sportgerät.
Hama-yumi z.B. hier:
http://www.zenko.org/bows.htm

Hankyu und Pfeile für Shihanmato sehen so aus:
Dateianhänge
sihanmato-1.jpg
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von the_Toaster (✝) » 01.05.2011, 22:12

Auch Dir ein Willkommen im Forum, shokunin.

Na da tun sich ja Möglichkeiten auf.

Hast Du auch eine Webseite von einem Händler, der sowas anbietet?
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von shokunin » 01.05.2011, 23:25

Hankyu liefert z.B. Asahi Kyugu in Tokyo
http://www.asahi-archery.co.jp/kyudo_e/
Die Pfeile sind einfach aus normalen Aluschäften zusammengesteckt - oder auch Bambus.

Hamayumi z.B. hier
http://www.0986.jp/yumi/ (5. Button im Menü links)
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von Daemonday » 02.05.2011, 01:43

@Toaster

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Was ist ein Rokûshakû Bô und ein Hanbô?

Aso sorry^^ Vergessen ist hier ja kein Kampfkunstforum. ein Rokkushaku Bo ist ein 6 Fuss Stab und ein Hanbo ein halber 6 Fuss Stab und somit ein 3 Fuss Stab.

Wie stark ist Dein Yumi, dass Du damit 300m schaffst?

Laut dem Messgerät von nem Freund ca 35-40kg

Wie viel Zugkraft haben die Kurzbögen im Bild?

Gute Frage da wir die Teile noch nicht oft geballert haben und ich ihn nie dabei hatte wen nen Messgerät vor Ort war muss ich da noch Passen aber die Messung hohl ich nach.

Wo werden sie gegriffen? Auf der schwarzen Wicklung?

Jup auf den schwarzen Ledergriffen.

Welcher Wurfarm ist welcher?

Wie beim Yumi, lang oben kurz unten.

Haste Bilder wenn Du die Bögen benutzt? Auch im Vollauszug?

Bis jetzt nicht, aber liese sich ebenfalls nachhohlen.

Wo sitzen die Nodien (die Wachstumsknoden des Bambus) am Bogen?

Wie ist die Frage gemeint? sie sitzen auf der breiten Außenseite^^ zwischen den Wicklungen eine unten und eine oben.

@shokunin
Also der Hankyu ist ganz sicher ein Hankyu, und die Hankyu fürs Shihanmato sind sehr sehr speziele unterarten. Mein Hankyu hat auch weit über 4-5kg Zugkraft .

Lg
Micha
-Michael May-

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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von the_Toaster (✝) » 02.05.2011, 07:34

Daemonday hat geschrieben:
Wo sitzen die Nodien (die Wachstumsknoden des Bambus) am Bogen?

Wie ist die Frage gemeint? sie sitzen auf der breiten Außenseite^^ zwischen den Wicklungen eine unten und eine oben.


Auf einem Yumi sind die Nodien immer an mehr oder weniger bestimmten Positionen. Das hat was mit dem Biegungsverhalten zu tun. Das geht so weit, dass ein Bogenbauer mit einer Leiste in den Bambuswald geht um direkt die Bambusstangen auszuwählen die die passenden Abstände haben.
Da so ein Hankyu ein ganzes Stück kürzer ist frage ich mich nun wo da die Nodien am Bogen sind.

Wie wird dann so ein Hankyu geschossen?

Das was die alten Herren und Damen da zeigen ist ja fast eine Technik, wie ich sie als Kind auch verwendet habe. Aber die wird ja bei einem starken Hankyu nicht funktionieren.

Ein Filmchen wäre da echt klasse.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.

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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von shokunin » 02.05.2011, 09:30

@
Daemonday,
sorry wollte Dir nicht auf die Füsse treten :-X
Es gibt sicher verschiedene Arten von Hankyu.

Hankyu scheint vieles zu sein.
Die hier: http://www.rak3.jp/home/user/bushidou/ entsprechen etwa Deinen Bild. Die Form ist etwas anders und Zuggewicht ist offenbar gering wenn man sieht wie der Pfeil gehalten wird.
Hier ist ein Schütze der Hankyu mit unter auch auf grosse Distanz zu schiessen scheint
http://www.juuso-kidokan.com/inagasikyougi.html
Das Bild mit den drei Bögen zeigt einen nobi-sun, einen ni-sun-tsumari und einen "Hankyu" - der muss etwa 2m haben wenn der linke Bogen 227cm hat.
Er schiesst mit dem Kyudo Handschuh - bei 30kg sicher auch sinnvoll ;)

Hier wäre noch eine Seite mit trad. Japanischen Bogentypen:
http://www.xn--u9j370humdba539qcybpym.j ... /index.htm
Da gibt es neben den Daikyu und Hankyu auch den Kurzbogen (短い弓?) mit etwas über 1m und fast symmetrischer Form. Evtl ist das Deiner...

Wie dem auch sei...
sorry noch mal.
Hankyu die im Kyudo-Handel erhältlich sind entsprechen in Form und Proportion den Dai-Kyu.
Hier einer für Shihanmato bei Sambu Kyugu http://item.rakuten.co.jp/sambukyugu/a-125/ - 1.6m Lang, Form, Proportion, Urazori,... exakt wie beim Dai-Kyu...
Die Bögen mit den vielen Wicklungen sind in der Regel für Schau- oder zeremonielle Zwecke. Besonders die in "Miniaturausführung" stellt man gern in trad. japanischen Räumen in die Tokonoma.
Da bei Deinem Bogen eben der Ständer dabei ist und auch die Pfeile eher "mini" sind und er nicht der "normalen Form" entpricht dachte ich es ist eher einer den man in die Tokonoma stellt als dass man ihn schiesst.
... aber er schiesst offenbar auch - das eine schliesst offenbar das andere nicht aus.

Was mich wundert ist aber die Form...
Ok, er ist quasi-symmetrisch was die Pfeilauflage und auch z.B. die Klanghölzer angeht, aber er scheint unten breiter zu sein als oben. Ist das nur das Bild oder wird er wirklich nach oben zu schmäler?
Wo ist das Stück denn her wenn ich fragen darf?

@Toaster
hier ist ein Jp Amateur-Bogner der auch Kurzbögen baut - er baut sowohl die symmetrischen als auch kurze Yumis (1,8-2m) Es sind auch ein paar aus Bambus dabei.
Ob man da Masse ableiten kann...? ...aber schau mal ;)
http://blog.goo.ne.jp/nalkkesogokkyai
Vielversprechender wäre evtl wenn man die Propotionen eines Dai-Kyu einfach im Masstab reduziert, oder?
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von Daemonday » 02.05.2011, 11:13

Ohohoh^^ Du musst dich keines Wegs bei mir entschuldigen, und ich fühle mich auch nicht auf die Füsse getretten. Es sist eher so das ich gestern nacht noch schnell nen Post schreiben wollte bevor ich pennen gehe.^^

Wie schon gesagt gibt es vom Bogen extrem viele unterschiedliche Modelle in Japan. War ja auch lang genug die primäre Hauptwaffe der Bushi.
Der Hankyu von mir ist nach Museumsvorlagen gefertigt, wie so ziemlich alles was mein lustiger Waffenbastler so baut. Der Bogen ist halt nicht gerade Schwach, er ist lediglich extrem giftig zu schießen.^^

Die Bögen mit den vielen Wicklungen sind in der Regel für Schau- oder zeremonielle Zwecke. Besonders die in "Miniaturausführung" stellt man gern in trad. japanischen Räumen in die Tokonoma.

Jupp weis ich, aber die sind dann meist unfunktionel, also ungefrähr so zu schießen wie ein Kinderbogen vom Jahrmarkt.^^ Die vielen Wicklungen haben extrrem viele Kriegsbögen aus der Muromachi Periode. Wie bei quasi allen Japanischen Waffen haben sich bedeutungen aber oft geändert.
Und der Ständer war nicht beim Hankyu dabei, sondern wurde lediglich dazu angefertigt. Mein Yumi lagert auch in einem Kake.

Was mich wundert ist aber die Form...
Ok, er ist quasi-symmetrisch was die Pfeilauflage und auch z.B. die Klanghölzer angeht, aber er scheint unten breiter zu sein als oben. Ist das nur das Bild oder wird er wirklich nach oben zu schmäler?
ne da wor der linke Pfeil drüber liegt ist der Griff. also ist der obere Wurfarm deutlich länger als der untere.
Zur Frage der Dicke, der Bogen ist oben genauso dick wie in der Mitte.
Wo ist das Stück denn her wenn ich fragen darf?
von meinem Freund Milan aus Serbien. Wenn ich etz noch die Preise sage die er verlangt kommen euch die Tränen.^^

Da gibt es neben den Daikyu und Hankyu auch den Kurzbogen (短い弓?) mit etwas über 1m und fast symmetrischer Form. Evtl ist das Deiner...
Ahh nen Mijikai Yumi (kurzer oder ungeduldiger Bogen) Ne nen Mijikai Yumi ist so ne Art Kago Hankyu. Und wie gesagt ist mein Hankyu auch asymetrisch.

@ Toaster
Also diesen hier schiest man grundsätzlich wie einen Yumi, Also Pfeil auf dem Daumen auflegen, Tenouchi beim abgang usw. der Hauptunterschied ist der das man den Bogen nicht soweit aufziehen kann wie einen Yumi. Die Sehne nur in die Nähe des Kopfes zu bringen ist aber auch schon nen Kraftakt (zumindest für mich).



Auf einem Yumi sind die Nodien immer an mehr oder weniger bestimmten Positionen. Das hat was mit dem Biegungsverhalten zu tun. Das geht so weit, dass ein Bogenbauer mit einer Leiste in den Bambuswald geht um direkt die Bambusstangen auszuwählen die die passenden Abstände haben.
Da so ein Hankyu ein ganzes Stück kürzer ist frage ich mich nun wo da die Nodien am Bogen sind.

Ach ok^^ Ehm wie gesagt in den Wurfarmen jeweils.^^ Alerdings hat der Hankyu auch ne andere Bauweise als mein Yumi, Milan hat mir das mal erklärt, aber ich habs mir nicht gemerkt, und ich finde die Mail auch nichtmehr. Aber die Anordnung der Bambuslatten um den Kern sind irgendwie anders.

Videos hab ich leider keine.

Lg
Micha
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von the_Toaster (✝) » 02.05.2011, 20:47

Schön zu sehen, dass es auch Bögen jenseits von Kyudo gibt.

Mal sehen was sich aus den paar Informationen machen lässt.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.

Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.

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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von Yabusame » 03.05.2011, 13:22

Schön zu sehen, dass es auch Bögen jenseits von Kyudo gibt.

Seltsame Feststellung, wo es doch kaum elegantere und schönere Bögen als Kyudo-Bögen gibt und mehr als 99% aller Bögen keine Kyudo-Bögen sind.


Wie stark ist Dein Yumi, dass Du damit 300m schaffst?
Laut dem Messgerät von nem Freund ca 35-40kg

Ich vermute mal, dass da Kg und Pfund verwechselt wurden, einen 40kg starken Yumi technisch zu schießen, halte ich für unmöglich.
Wenn die 40kg real 40 Pfund sind, also 18kg, dann sind 300m mit Weitschuss-Technik und Enteki-Pfeilen durchaus drin.

Grüße
Yabusame

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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von Daemonday » 03.05.2011, 14:22

@Toaster

Jo sehe ich auch so.

@Yabusame
Ne sind schon Kilo und schießt sich eigentlich recht gut. Und im im Mom nute ich ganz normale Pfeile nurhalt gespliced um die Länge hinzubekommen.

Außerdem denk ich das Toaster meint das es noch mehr Japanische Bögen außerhalb des Kyudo gibt.

Lg
Micha der gerade fleisig am Ebira flechten ist.
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von Yabusame » 03.05.2011, 15:39

@Daemonday
Vor dem Hintergrund, dass es wenig Schützen gibt, die mehr als 20 kg schießen (ich schätze max. 1% der deutschen Kyudokas) und ich einen Yumi von mehr als 28kg Zugkraft noch nie gesehen habe……………………

Kannst Du mal ein Bild von dem Bogen einstellen, mit Angabe von Breite/Dicke im Griffbereich?

Grüße
Yabusame

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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von Daemonday » 03.05.2011, 16:23

2,3cm x 3,1cm oberhalb des Griffes. Rattanwicklung habe ich schon abgezogen.

Bin wie gesagt kein Kyudoka sondern Bogenbegeisterter Buju^^.

Bilder kann ich dir gerade leider nur von der Fertigung zeigen. Das Kernholz ist Esche statt dem Haze das traditionel benutzt wird. Allerdings ist nen Quadratmeter Haze auch fast unbezahlbar.
Ansonsten ist die Fertigung wie in echt nur mit moderneren Mitteln (z.b. Schraubzwingen)

Lg
Micha
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Re: Japanische Kurzbögen?

Beitrag von Yabusame » 03.05.2011, 16:46

Daemonday hat geschrieben:
Bin wie gesagt kein Kyudoka sondern Bogenbegeisterter Buju^^.

Lg
Micha


Gut, damit ist die Sache klar, Du schießt den Yumi wie einen normalen Bogen - ich hätte mir sonst bestenfalls einen Shibata-Schützen vorstellen können.

Grüße
Yabusame

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