Es gibt doch sicher andere Möglichkeiten ungewünschte Gäste am Training zum neuen Wettkampf mit rotierender Scheibe zu hindern, als von den Bogenbahnbesitzern zu erwarten eine 30 oder 50m lange Pipeline zu der Scheibe zu legen? Na, ich muss ja nicht mitreiten!
...und zu Sporen beim Bogenreiten....die sind nicht zum antreiben gedacht...sollen FEINE Hilfen sein,da könnte ja jemand besser mit ner Bullenpeitsche am Start stehen und jedem unwilligen Pferd so richtig einen überbraten, damit es läuft
!Gut das ich mir das nicht anschauen muß!
Ist ja schön und gut, wenn wir über Ausbildung, Ehrgeiz und Sportentwicklung sprechen. Aber man bekommt immer öfter suggeriert, dass man sich schämen sollte, wenn man das berittene Bogenschießen in erster Linie tatsächlich aus Spaß (am Sport, an den Pferden und am "Drumherum") und nicht als Kampfkunst, Hochleistungssport, geistig-meditative Horizonterweiterung oder Möchtegern-Kriegertum betreibt. Es gibt verschiedene Schulen, verschiedene Regelsysteme, verschiedene Stile - so kann jeder unterkommen, wo er sich wohl fühlt. Wer die Wettkampfregeln einer bestimmten Schule (egal welche) für kontraproduktiv hält, kann sich woanders orientieren. Wenn man jetzt auch noch akzeptieren könnte, dass es auch unterschiedliche Ziele und unterschiedliche Motivation gibt, dann wären wir ein ganzes Stück weiter. 
