Funktionsweise des Stabilisators

Lustiges rund um den Bogensport.
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Ravenheart
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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Ravenheart » 17.12.2013, 19:39

Wilfrid hat geschrieben:http://www.bogenundpfeile.de/Materialku ... isator.htm...

Was ist denn "Materialku ... isator.htm" für ne Webseite? Du sollst doch den [URL]-Button benutzen, pöser Pursche! ;)


Wilfrid hat geschrieben:Bei einem Blankbogen oder Barebow, wo es keinen Stabilisator gibt, fällt der Bogen nach hinten. Dies ist für den Schussablauf des Bogenschützen unangenehm, ...

Mist, bei mir nicht, ich wusste, ich mache was falsch... 8)

Wilfrid hat geschrieben: Die Schrauben am Bogen und den Anbauteilen müssen weniger Schwingungen aushalten und halten aus diesem Grunde auch länger, die Schrauben müssen nicht so häufig nachgezogen werden. ...

Oh man, ich hab noch NIE Schrauben an einem meiner Bogen nachgezogen - liegt DA mein Fehler?? O0 >:)

Wilfrid hat geschrieben: Dies verlängert den Spaß an dem Sport.Insbesondere bei sehr kräftigen Bögen (über 30 lbs) ist ein langer Stabilisator zu empfehlen. "...

Ach soooo! Na, solche MONSTER-Zuggewichte benutze ich natürlich nicht... :D

Danke für den Beitrag... ;D ;D ;D

Rabe

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mbf
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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von mbf » 18.12.2013, 09:16

@Sateless
Bitte belaste dieses Topic nicht mit fachlichen Informationen, man ichheir gerade so schön am Plaudern... ;-)
Es ist aber in der Tat zum Teil haarsträubend, was zum Thema Stabilisation oder Treffgenauigkeit von Bögen so alles behauptet wird.

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Idariod » 18.12.2013, 09:28

Sateless hat geschrieben: Auf 30m ist das zu vernachlässigen, aber man will ja der Ameise die Augenbrauen ausschießen. Einzeln.



Mir reicht es schon, wenn die Ameise von dem Bison zerquetscht wird, das sich vor Schreck auf den Hintern gesetzt hat, weil ich ihm vor der Schnauze vorbeigeschossen hab. O0
Teile dein Wissen und gib nicht vor zu wissen was du nicht weißt - ein guter Ratschlag von einem tüchtigen Tischler. Das steht hier um mich daran immer zu erinnern, und für alle denen der Schuh passt.

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Wilfrid (✝) » 16.03.2014, 10:30

Eben bei FA gelesen:
Da war einem bei einem angeblich sehr guten Bogen der Bogen mit 2,5 Kg noch zu leicht !!!! Er meinte was von "Stabi dran"....
2,5 kg Bogengewich bei 45#Zuggewicht. Ein guter Selfbow der Länge wiegt da unter 500g !!!

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Benedikt » 16.03.2014, 10:36

Nun gut...
Wenn man vorbeischießt, und das Ziel kommt auf einen zu, muss der Bogen schon ordentlich Gewicht haben, dann kannst du es damit totschlagen O0 >:) O0
Oder den Bogen auf das Ziel werfen.... ::)
A dream is not reality, but who is to say which is which?

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Bowster » 16.03.2014, 11:00

Es hat sicher seinen Grund, daß mehr als nur ein Meisterschütze 500-1000g Wolfram im Bogengriff verbirgt.

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Eberesche » 16.03.2014, 11:17

Der Grund: irgendwer kann seinen Bogen nicht richtig festhalten. Oder glaubt das zumindest.
Und deshalb macht es solchen Spaß, mit einem Bogen von 330g(inkl. Sehne) die JB-Klasse zu gewinnen :D

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Heidjer » 16.03.2014, 11:19

Klar, alles was Ruhe in das System Bogen - Pfeil - Schütze bringt, bringt auch einen Vorteil. Und wenn man mit 30 anderen Schützen auf einer Schießlinie steht und es um Punkte geht, dann ist jedes bisschen Ruhe das man nicht selbst generieren muß eine Hilfe. ;D
Nur, jeden Vorteil den man in einen Bogen einbaut, hat auch Nebenwirkungen, so einen schweren Antennenwald will niemand mehr 6 Stunden über den Parcours schleppen. Beim Fitaschiessen hält man den Bogen ja nur 3 Minuten, dann kann man ihn erstmal wieder ablegen.


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Bowster » 16.03.2014, 11:23

Ich habe ja nicht so sehr ´ne Lanze für die Stabis gebrochen, würde ich nie montieren, aber so ein bißchen extra Gewicht im Griff, daßß nebenbei optisch keine Rolle spielt, gerne.

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Wilfrid (✝) » 16.03.2014, 11:28

Sorry, war ein Schreibfehler des Threaderstellers. 2,5#, also 1,13kg. Immer noch gut zum Sauerschlagen.

Zum anderen, wenn der Bogenbauer Sch... baut, muß der Schütze das ausbaden. Bei 1 kg und mehr am ausgestreckten Arm und 2-3 Sekunden und länger ankern zittert der Arm. Da ist das egal, ob der Bogen im Abschuß ruhig liegt. Außerdem soll man einen Bogen nicht festahlten. Nur so wie einen Vogel. Fest genug, das er nicht wegfliegt und locker genug, das er nicht erstickt.
Und das geht mit hohen Gewichten nicht so gut.
http://www.free-archers.de/forum/index.php?topic=30739.0
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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von killerkarpfen » 16.03.2014, 11:38

SilkyJoe hat geschrieben:Oder einfach 'ne Bierflasche an den Bogen dranbinden. Nach jedem Schuss ein kräftiger Schluck - da kann man die sich verschlechternde Trefferlage auf das sich verringernde Gewicht schieben XD


Durch die Erschüterung beim Abschuss würde das Bier aber sehr schäumen und wäre nach dem 3. Schuss nicht mehr geniessbar.
Vorher austrinken und dann als Stabilisator an einem Baum anlehnend schiessen. ;D

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Sateless » 16.03.2014, 12:57

Wilfrid, das ist und bleibt anderes Bogenschießen, als das was du machst.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
.مع سلامة في أمان السهم و القوس

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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Wilfrid (✝) » 16.03.2014, 13:26

Sate, der Pfeil soll ins Gold, oder???? Entfernung einstellen, durchs Visier gucken, im Ziel sein, lösen , TREFFEN ist das Ziel.

Geht nicht, wenn durch falsches Lösen, zu schwere Sehne mit viel zu schwerer Sehnenmitte die Sehne den Pfeil verreißt und der Schütze aus Angst vor dem Handschock den Bogen.
Jetzt kannste natürlich nach dem Ikeaprinzip Verrenkungen aller Art machen, um doch noch dahin zu kommen, wo Du hin willst.

Oder Du minimierst die Ursachen. Wir reden hier über Bögen im Wert eines Monatseinkommens vieler Leute.

Die Selfbowyer minimieren das Sehnengewicht, schummeln mit der Mittenwicklung die Sehne in passende Schwingungszustände, verschubsen Druckpunkt und Standhöhen so, das ein sauberer Pfeilflug , möglichst ohne Handschock bei rauskommt, schaben und schleien an den krummsten Wa , das die ohne verdrillen usw nach vorne gehen usw.

Und die Hersteller dieser Bögen? Verschicken nen Bausatz, noch nichtmal komplett. Und die Kunden löben den Schrott in höchsten Tönen

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Eberesche
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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Eberesche » 16.03.2014, 13:40

Ähm. Wenn ein Recurve einen nennenswerten Handschock hat, taugt er weniger zum Benutzen, stimmt. Haben die besseren aber auch nicht. Der dritte Absatz des eingangs zitierten Textes war, wie schon richtig erkannt, fachlich eher weniger fundiert. Der Stabi hat vordergründig andere Zwecke.

Und ich bin mir sicher, dass bei gleichem Können des Schützen der mit dem Olympic Recurve auf 18m mehr Ringe erreicht als der mit dem Holzbogen. Wenn die Dinger Deiner Meinung nach so schlecht gemacht sind, probier doch mal den Gegenbeweis anzutreten.

Nightbow
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Re: Funktionsweise des Stabilisators

Beitrag von Nightbow » 17.03.2014, 06:50

@wilfrid es gibt auch fita compounds die sind leer 5# dazu noch anbauteile ergibt schnell mal 4-4,5 kg und die werden auch bis 40 sek gehalten so und jetzt darfst unken.
78" Yew warbow 145# @ 32"
74" Yew target bow 105# @ 32"
80,5" Elm warbow. ~125# @32"
72" Yew/Purplehart Targetbow 105# @32"

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