Re: Bücher die man gelesen haben sollte: SF
Verfasst: 10.10.2012, 09:41
Nicht vergessen werden sollten die beiden Brüder Arkadij und Boris Strugazki!
Vor allem "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein"; die Trilogie um Maxim Kammerer: "Die bewohnte Insel; Ein Käfer im Misthaufen und Die Wellen ersticken den Wind"; außerdem "Der ferne Regenbogen" sind Ost-SF vom Feinsten.
Mit anderen Titeln sollte mensch vorsichtig sein - "Die zweite Invasion der Marsianer" ist zwar eine spaßige Übertragung von Well's Krieg der Welten in die russische Provinz; wer mit dieser aber nit vertraut ist, wird den Spaß auch kaum verstehen;
anderes Zeug (z.B. Picknick am Wegrand - die Vorlage für den Tarkovskij-Kultfilm Stalker) ist (meiner Meinung nach) Geschmacksache.
Nach der mäßigen Verfilmung von "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" in den 80zigern sind viele Titel bei Suhrkamp noch einmal auf Deutsch erschienen. Allerdings sind die leider wohl meist nur noch antiquarisch zu kriegen.
Außerdem sind viele Ausgaben grauselig, manchmal fehlen ganze Abschnitte - das liegt z.T. an der sowetischen Zensur, zum Teil am Gepfusch der deutschen Verlage.
Wer Russisch lesen kann, kriegt das Zeug natürlich auch für lau in den unendlichen Weiten des Netzes.
Vor allem "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein"; die Trilogie um Maxim Kammerer: "Die bewohnte Insel; Ein Käfer im Misthaufen und Die Wellen ersticken den Wind"; außerdem "Der ferne Regenbogen" sind Ost-SF vom Feinsten.
Mit anderen Titeln sollte mensch vorsichtig sein - "Die zweite Invasion der Marsianer" ist zwar eine spaßige Übertragung von Well's Krieg der Welten in die russische Provinz; wer mit dieser aber nit vertraut ist, wird den Spaß auch kaum verstehen;
anderes Zeug (z.B. Picknick am Wegrand - die Vorlage für den Tarkovskij-Kultfilm Stalker) ist (meiner Meinung nach) Geschmacksache.
Nach der mäßigen Verfilmung von "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" in den 80zigern sind viele Titel bei Suhrkamp noch einmal auf Deutsch erschienen. Allerdings sind die leider wohl meist nur noch antiquarisch zu kriegen.
Außerdem sind viele Ausgaben grauselig, manchmal fehlen ganze Abschnitte - das liegt z.T. an der sowetischen Zensur, zum Teil am Gepfusch der deutschen Verlage.
Wer Russisch lesen kann, kriegt das Zeug natürlich auch für lau in den unendlichen Weiten des Netzes.