TV-Tip Kassai

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Lumpi
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TV-Tip Kassai

Beitrag von Lumpi » 27.11.2004, 19:01

Hi, schaut jetzt mal auf VOX.
27.11.04 19:00
Bei Hund-Katze-Maus läuft was über Berittednes Bogenschießen in der Kassai-Schule

Gruß Lumpi

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Marty
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Beitrag von Marty » 27.11.2004, 19:19

Ich fands genial. Wie können die Leute nur so schnell nocken????? Ist das Übung oder benutzen die eine spezielle Nocke oder was? Würde das auch gerne so können.
Amicus certus in re incerta cernitur

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Beitrag von Archiv » 27.11.2004, 19:25

Hai

Hab den Beitrag auch grade gesehen.
Die Schußfrequenz war auch das Erste, was meiner Frau aufgefallen ist.

Frank
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Beitrag von Frank » 27.11.2004, 19:30

Auch gesehen. War besser als der erste Teil.
Das schnelle Nocken wird einfach bis zum abk***n geübt. Sieht so aus, als ob von oben auf einen Nockpunkt genockt wird.

Eofaer
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Schnelles Nocken

Beitrag von Eofaer » 27.11.2004, 19:44

Genau so isses: Blind nocken und später schnell UND blind nocken sollte geübt werden bis zum .... *würg*, am besten noch beim Einschlafen :D

Der Pfeil wird von oben auf den Nockpunkt aufgelegt. Der Nockpunkt besteht beim Reiterbogen in der Regel aus medizinischem Tape (Hansaplast oder so etwas), das mehrfach um die Sehne herumgeklebt wird. So ist er schneller und leichter zu fühlen.

Viel Spass beim Ausprobieren ;-)

Viele Grüße

Peter

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Beitrag von Marty » 27.11.2004, 19:50

Und das sind ganz normale Nocks am Pfeil? Woher weiß man blind in welche Richtung die Führungsfeder zeigt?
Amicus certus in re incerta cernitur

Taran
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Ausrichtung

Beitrag von Taran » 27.11.2004, 19:52

Mir fallen zwei Möglichkeiten ein:
Indicator-Nocks von Bohning oder eine Vierfachbefiederung.

Gratuliere übrigens: schöner Chat!!!
Taran von Caer Dallben

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Frank
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Beitrag von Frank » 27.11.2004, 20:12

Pettra hatte im Film dreifachbefiederung. Ich glaube aber, daß die Position der 'Hahnenfeder' nur ganz geringen Einfluß auf den Pfeilflug hat. Daher währ mir das beim Bogenschießen vom Pferd egal (Ich wag noch nicht zu sagen, daß mir das egal ist - mangels Reitpraxis :D ).
Selbst so beim schießen ist mir das recht gleich, wenn die Pfeile genauen Spine haben ;-)

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Beitrag von Nighty » 27.11.2004, 22:27

Das muss man wohl echt üben bis zum erbrechen das schnell Aufnocken.
Was die Cockfeder betrifft ... Ist das meiner Meinung nach eine reine Glaubensfrage.
Meine Persönliche Trefferquote zeigt jedenfalls keine Unterschiede.Also ists mir seit geraumer Zeit egal wohin die nu zeigt.
...lerne auch aus den Fehlern anderer ,das Leben ist zu kurz um Alle selber zumachen...

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Pfeile halten

Beitrag von Taran » 27.11.2004, 22:34

Ich habe da noch ein ganz anderes Problem;
Wenn ich Pfeile in der Bogenhand halte, zwischen den Fingern eingeklemmt, schlägt der Bogen so dagegen, dass es für die Finger recht schmerzhaft ist.
Taran von Caer Dallben

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Beitrag von Archiv » 27.11.2004, 23:12

Hallo zusammen,

was so ein Filmchen gleich bewirkt :D

Die richtige Position des Pfeiles beim Einnocken entsteht durch die richtige Position in der Bogenhand. Es wird sehr viel Zeit darauf verwendet diese Positionen genau festzulegen, da muß dann beim Einnocken keiner mehr "fühlen" wo die Cockfeder ist oder so. Ich hab aber immer noch das Problem an der Sehne "vorbei" zu nocken. Das ist natürlich vom Pferd extrem gefährlich, da der Pfeil dann irgendwo am Pferd runter unter dieses purzelt.

Gute Bilder dazu gibt es bei Jo

liebe Grüße benzi

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Beitrag von PokerXXL » 28.11.2004, 00:16

Hallo Benz

Thx für den Link,der ist wirklich sehr interressant.
Nicht nur für die Bogenreiter. ;)

Gruß Stefan :)
The only thing neccessary for the triumph of evil is for good men to do nothing.
Edmund Burke

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RE:

Beitrag von Eofaer » 28.11.2004, 00:39

Original geschrieben von Marty

Und das sind ganz normale Nocks am Pfeil? Woher weiß man blind in welche Richtung die Führungsfeder zeigt?


Ich bevorzuge Nocks "Björn" oder "Bohning". Du gewöhnst Dich daran, den Indikator zu fühlen. Wenn´s ganz schnell gehen muss, spielt er eh keine Rolle mehr ;-)

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Beitrag von Snake-Jo » 28.11.2004, 10:35

Habe den Beitrag in "Katze und Maus" auch gesehen und als Video aufgenommen. Die Moderatorin machte einen sehr sportlichen Eindruck (bis auf ihr Gekreische). Naja, sie konnte ja schon reiten, während unsereins das erst im hohen Alter lernen mußte (und immer noch üben muss).
Ich bevorzuge auf jeden Fall Vierfachbefiederung und Selfnocken. Ja, man muss da mit einigen Tricks arbeiten. Ich nehme einen einzelnen Messing-Nockpunkt für die Sehne, nocke von unten ein.
@Taran: ja, ging mir genauso, Finger tun weh. Habe dann den Griff gewechselt und ALLE Finger um ALLE Pfeile gelegt, dann geht es. Ich persönlich könnte auch, da ich den Composit selbst baue, mir eine spezielle Griffform raspeln, die die Haltung unterstützt. Das muss ich noch ausprobieren, habe es aber in Gedanken schon vorprogrammiert.8-)

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Beitrag von Hunbow » 28.11.2004, 11:10

über die nocktechnik von kassai ist schon was geschrieben worden.guckst du hier -->halber daumen

ich benutze übrigens bohningnocken mit fähnchen und dazu ein paar nicht ganz so harte federn und schon ist es egal wie herum der pfeil genockt wird. auch vierfachgefiederte pfeile nehm ich gern. aber eins bleibt auf jeden fall und das ist das viel erwähnte üben.
"Der starke Mann trotzt dem Regen. Der kluge Mann stellt sich unter."

Filmtipp:
http://www.struckthefilm.com/

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