Eigene Osage Zuchtanstalt

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Uranus79
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 02.08.2023, 16:13

Eine kleine Ergänzung noch: Osage ist auch als Samen extrem robust. Ich habe andere kleine Pflanzen umgetopft und dabei Erde verwendet, in der vorher wohl meine ganzen Keimlinge drin waren, und auf einmal wuchs daneben noch eine kleine Pflanze, die mir sehr bekannt vorkam. Das ist auch noch mal ein kleiner Osage. Also die Keimrate der Samen ist relativ hoch und die halten sich auch sehr lange.

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Uranus79
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 02.08.2023, 21:41

schnabelkanne hat geschrieben:
01.08.2023, 20:19
Servus, die sind schon ein paar Jahre alt da machen die - 10 Grad nichts
Hallo Thomas, hast Du Basti ältere Pflanzen zukommen lassen?

LG, Uranus

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von schnabelkanne » 03.08.2023, 14:58

Uranus79 hat geschrieben:
02.08.2023, 21:41
schnabelkanne hat geschrieben:
01.08.2023, 20:19
Servus, die sind schon ein paar Jahre alt da machen die - 10 Grad nichts
Hallo Thomas, hast Du Basti ältere Pflanzen zukommen lassen?

LG, Uranus
Ja, die sind schon 2 bis 3 Jahre alt.
Wie TomTom schrieb, im Freien etwas geschützt und unbedingt gegen Verbiss schützen.
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Uranus79
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 04.08.2023, 08:55

Ja Basti hat mich auch gefragt, aber diese jungen Pflanzen noch nicht verholzt lassen sich glaube ich nicht unbeschadet verschicken...im Winter eher ohne Blätter, wenn sie erstes Holz haben...

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kra
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von kra » 04.08.2023, 09:47

Ich habe von Dirk letztes Jahr 2 Töpfe mit je 3 Pflänzchen bekommen und dieses Jahr vereinzelt und in eigene Töpfe gesetzt. Dürften jetzt im dritten Jahr sein. Größe über alles bis zu 50cm.
Im Herbst werde ich sie zu den bereits vorhandenen älteren Bäumchen auspflanzen. Diese haben sich etwas schwer getan mit dem Anwachsen und die ersten 4 Jahre eigentlich nur die Größe gehalten. Letztes Jahr haben sie erstmal wieder sichtbar zugelegt. Der Boden ist hier eher trocken. Mal schauen was geht...
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 05.08.2023, 13:24

Vier Jahre ohne Wachstum bzw. nur anwachsen klingt lange. Hängt aber wahrscheinlich auch vom Boden ab. Ich habe den Eindruck, Osage mag Böden mit Sand.

Als Experiment habe ich heute 13 Stück rund um den Bogenplatz gepflanzt. Da kann ich gucken, ob sie angehen oder ob es zu früh war. Heute Nacht soll es regnen, da haben sie gleich Wasser. Der August soll bei uns nasser und kühler sein als sonst, sonst hätte ich noch gewartet. Mal sehen...

Interessanterweise haben die alle schön große Blätter, die vom letzten Jahr nicht. Da die vom letzten Jahr alle von Thomas' Samen sind, aber dieses Jahr auch teilweise, kann es nicht am spezifischen Baum liegen. Die Startbedingungen waren anders, das spielt wohl eine Rolle.

Viele Grüße, Uranus

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 06.08.2023, 15:40

Ich habe eine Information im Internet gefunden, dass volle Sonneneinstrahlung zu kleineren Blättern und dichterem Wuchs führt. Das könnte den Unterschied erklären

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kra
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von kra » 06.08.2023, 20:58

Ich habe die Beobachtung gemacht, das Osage es nicht so gerne mag, wenn man die im Schatten (Innenraum) aufgezogenen Pflänzchen in die volle Sonne verpflanzt. Da werfen sie gerne erst mal die Blätter.
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Haitha » 12.08.2023, 06:56

Ich verkünde mit Stolz: mein Bäumchen im Garten trägt das erste mal Früchte!

Ich wundere mich, da ich außer den hundert kleinen nur zwei echte Bäume im Garten habe und laut meinem aktuellen Wissenstand der Baum diözisch ist.

Wie groß kann also die Wahrscheinlichkeit sein, dass ich Männlein und Weiblein hätte haben können? ;D

Jetzt bleibt noch abzuwarten, ob aus den Früchten etwas erwächst.

Daher - gerne PMs an mich. Werden gegen Portokosten verschickt, sobald der Baum sie abwirft. Vermutlich Oktober/ November.

:)

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 12.08.2023, 13:47

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist 50/50.
Hast du denn noch mal geschaut, ob Samen in den Früchten drin sind? Weil die weiblichen Bäume machen auch Früchte, ohne männliche Bäume in der Nähe, sind aber dann keine Samen drin.
Ansonsten hast du mir ja schon eine Frucht geschickt, die ja auch sehr erfolgreich jede Menge Bäume ergeben hat. Ich hebe trotzdem mal die Hand, vielleicht kann ich nächstes Jahr noch ein paar ziehen.

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 29.08.2023, 18:47

Offenbar werde ich genügend kleine Bäumchen behalten um ein paar abzugeben. Wer also Interesse hat, bitte melden. Transport wird ein Problem, können aber gerne in Südhessen abgeholt werden.

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von Uranus79 » 25.09.2023, 10:50

Obwohl tagsüber nur zeitweise in der Sonne, hat einer der dieses Jahr gesäten Osage bereits 50cm Höhe erreicht...
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8252023104839.jpg

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von schnabelkanne » 25.09.2023, 11:14

50 cm ist schon beachtlich, aber über den Winter trotzdem an einen frostsicheren Ort bringen.
Lg Thomas
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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von MrCanister123 » 25.09.2023, 13:13

@Thomas: Ich überleg mir ob ich einen Kleinen im Okt/Nov auf meine Wiese setze, um mal zu beobachten ob er dem Frost trotzen kann (Soll ja eigentlich so sein).
Schaffa Schaffa

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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Beitrag von schnabelkanne » 25.09.2023, 14:45

MrCanister123 hat geschrieben:
25.09.2023, 13:13
@Thomas: Ich überleg mir ob ich einen Kleinen im Okt/Nov auf meine Wiese setze, um mal zu beobachten ob er dem Frost trotzen kann (Soll ja eigentlich so sein).
Ja, die sind schon mind. 2 Jahre alt, die sollten dass aushalten, unbedingt gegen Wildverbiss schützen.
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