Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
EddieDean

Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von EddieDean » 27.06.2012, 19:58

Grüß euch zusammen,

auch wenn im Titel Warnung steht, so möchte ich mich in den folgenden Zeilen jeglicher Wertung verwehren - auch aus eventuellen rechtlichen Gründen.
Das Wort Warnung ist aber klar als solches zu verstehen!

Im Folgenden will ich von einer Bestellung eines türkischen Horn-Sehnen Komposit bei dem Bogenbauer mit Namen Denis Betoulle aus Frankreich berichten.

Von Denis Betoulle erfuhr ich im Sommer 2010 durch einen guten Bogenfreund, der in Eisenbach über einen Bogenbauer gestolpert ist der schlichte und einfache türkische Bögen. zu einem moderaten Preis, baut und verkauft
Schlappe 500€ wolle er für einen Bogen.
Da besagter Bogenfreund selbst in Eisenbach war, sich im Bogenbau gut auskennt und auch persönlich von Denis Betoulle angetan war, entschied ich mich dafür einen Bogen bei ihm zu bestellen.
Mein Bogenfreund half mir zu Beginn bei der Kontaktaufnahme, weil Denis Betoulle fast nur dem Französisch mächtig sein sollte.
Es stellte sich aber bald heraus, dass sein Englisch für eine Bestellung und einen klaren Austausch von Vorstellungen absolut genügte.

Er gab mir zu verstehen, dass er mir keinen exakten türkischen Bogen bauen könnte und das der Bogen mittlerweile bei 600€ liegen würde. Beides konnte ich problemlos akzeptieren.
Wir einigten uns auf das Zuggewicht von 50#@28", einem Stacking ab 30" und einer Anzahlung von 200€.
Dies war im Oktober 2010
Als Liefertermin gab er Eisenbach 2011 an.
Ich selbst teilte ihm meine Bedenken mit, dass er diesen Termin nicht würde halten können,
da mein Kenntnisstand bei einer Bauzeit eines Türken von min. 1Jahr liegt.
Er gab mir zu verstehen, dass dies schon passen würde.

Die weitere Entwicklung zeigte einen E-Mail Verkehr bis zum 5.03.2011.
Er sendete mir auch Bilder über einen türkischen Bogen in der Bauphase mit Horn aber ohne Sehne.

Danach brach der E-Mail Kontakt vollständig ab. Keine E-Mail von meiner Seite wurden beantwortet.
Infolge dessen entschied ich mich auch nicht nach Eisenbach zu fahren, um meinen Bogen abzuholen. Es stellte sich heraus das er meinen Bogen auch nicht fertig hatte.
Benzi (FA und FC User) aber, der in Eisenbach zugegen war, fragte Denis Betoulle direkt nach meinem Bogen und bekam einen nicht ferigen Bogen vor die Nase.
Er sei kurz davor ihn fertig zu stellen. (benzi, berichtige falls nötig).
Ich zumindest erhielt keine Nachricht.

Der Konatkt danach lief komischerweise nur noch über oben genannten Bogenfreund, der fließend Französisch spricht.
Denis Betoulle erbat sich noch Zeit bis Herbst 2011.

Im Herbst 2011 bauftragte ich meinen Bogenfreund nochmals bei Denis Betoulle nachzuhacken, den ich hatte wieder keine Nachricht auf meine Mails erhalten.

Wieder einmal erbat sich Denis Betoulle eine Verlängerung der Bauzeit bis Frühjahr 2012.

Ende Februar wurde es mir zu bunt und ich setzte über meinen Bogenfreund ihm eine Frist bis Anfang April.
Da ich im April einige Dinge zu tun hatte vergass ich die Frist, die Denis Betoulle nicht bestätigte. Ende April bat ich meinen Bogenfreund darum, Denis Betoulle mitzuteilen, dass ich mein Geld wiederhaben möchte. Zusätzlich versuchte ich Denis Betoulle über mein Geschäfts e-mail zu erreichen. Wer weiß, vielleicht war meine eigentliche Mail Adresse im Spamordner gelandet?!
Es vergingen knapp zwei Tage als ich eine Mail von Denis Betoulle erhielt, dass mein BOgen nun fertig sei inkl Fotos!

Kurz und Knapp: Nach langen Überlegungen entschied ich mich, nach Klärungen der Garantie etc, dass restliche Geld zu überweisen.
Ich muss betonen das in diesem Zeitraum der Mailverkehr passabel funktionierte.

Dann kam der Tag als mein Postbote mir einen Holzpacket vor die Füße stellte.
Voller Vorfreude und mittels Akkuschrauber öffnete ich das Paket.
Ich stellte fest das es absolut kein häßlicher Bogen ist.
Beschädigungen konnte ich keine feststellen.

Als nächstes spannte ich den Bogen vorschriftsmäßig auf, wie bei Stephen Selby und Grozer beschrieben (Karpowitz empfiehlt selbiges).
Ich pumpte danach den Bogen vorsichtig auf 28".
Plötzlich erkannte ich das beim Entlassen des BOgens die Sehne von den Syhabrücken schnippen wollte.
Die Dagnose war schnell klar, der untere Wurfarm ist axial verdreht!!

Mir war kalr das ein Komposit nach dem Aufspannen nicht umbedingt symmetrisch sein muss. Und er zu Beginn in der Symmetrie wieder zurückgebogen werden muss.
Nicht besonderes - aber axial??!!

In diesem Fall schrieb Denis betoulle schnell zurück und erklärte mir das dies bei Lukas Nowotny (Saluki) auch vorkommen mag. Ich solle einfach den Wurfarm axial in die andere Richtung biegen. Ich brauch nicht erwähnen, dass ich bisher nur Glasbögen geschossen habe. Dennoch versuchte ich mich zu Beginn zärtlich, dann doch entschieden in der Anweisung.
Und tatsächlich es klappte:
Zwei Schuss waren möglich, danach musste wieder korrigiert werden.
Natürlich ist das kein Zustand für den Parcour.

Wie schön das ich über laurin, hier vom Forum, von einem Bogenbauer wusste der auch schon einen koreanischen Komposit gebaut hat. Der müsste zumindest mehr wissen als Ich.
So war es dann auch und er bestätigte mir das die Syhas überdimensioniert sind und die Syhabrücken suboptimal sind. Zudem ganz klar, dass der untere Wurfarm verdreht ist.
Die beiden ersteren Punkte bestätigte mir auch ein gewisser Karl-Heinz.

Nun schrieb mir Denis betoulle, nachdem ich ihm klar formulierte, dass der untere Wurfarm absolut inakzeptabel ist, dass ich ihn doch warm machen sollte (not to warm) und ihn dann korrigieren soll. Ich solle am besten bei Karpowitz nachlesen.
Nein, ich erwähnte nie das ich Karpowitz gelesen hätte, auch besitze ich das Buch nicht.
Glücklicherweise konnte mir ein Scan vom betreffenden Kapitel besorgen.

Stand der Dinge:
1. Der Bogen ist nicht gängig schußfähig.
2. Ich denke nicht das ich jemals mein Geld zurück bekomme und auf einen Anwalt hab ich keine Lust und keinen Nerv.
3. Auch glaube ich nicht, dass Denis Betoulle den Bogen zurücknimmt um ihn wieder schußfähig zu machen - wie es eigentlich sein muss.
4. Werde ich wohl, nach den Anweisungen Karpowitz mein Glück probieren.

Nun möchte ich es jedem User selbst überlassen, sich von dieser Kompositbestellung ein Bild zu machen. Es handelt sich generell um Fakten die über den E-Mail Verkehr auch problemlos belegt werden können.
Gerade im Hinblick auf Eisenbach, wo Denis Betoulle wieder vertreten ist.

Bilder des verdrehten Wurfarms sind angehängt.

(Nachtrag: Neue Entwicklung siehe: >>hier<< Rabe)

Gruß
Stephan
Dateianhänge
BILD0372.JPG
BILD0371.JPG
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BILD0369.JPG
Zuletzt geändert von EddieDean am 29.06.2012, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.

Sateless
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Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Sateless » 27.06.2012, 20:11

Mein allerherzlichstes und natürlich ehrliches Beileid!
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Haitha » 27.06.2012, 20:17

Ebenso von mir, danke für die 'Warnung'.
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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Peter O. Stecher » 27.06.2012, 20:23

Arge Geschichte, das mit den langen Wartezeiten, und dann noch länger, ist nicht so selten bei manchen Bogenbauern, aber, dass die Qualität auch nix ist, das darf sicher nicht sein! Danke für die Infos!
https://classic-archer.com/

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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Feanor1307 » 27.06.2012, 22:11

Hmmm, sowas ist natürlich immer reudig: Erst die lange Wartezeit und dann ist das Ergebnis nicht befriedigend, kommt mir bekannt vor :(.
Doch zu dem Bogen. Die Brücken sehen tatsächlich etwas seltsam aus. Vielleicht kannst du da mit einer Feile etwas formschönere und vor allem leichtere Exemplare herausbekommen. Besitzen die Brücken in der Mitte Kerben? Auf den Bildern sehen sie praktisch flach aus. Kerben können aber helfen die Sehne zu zentrieren und ein Abrutschen zu verhindern. Zur Verdrehung, denke ich das diese vielleicht nicht so dramatisch ist, zumindest sieht es auf den Bildern nicht so gefährlich aus. Es wäre hilfreich wenn du ein Bild über den gesamten gespannten Bogen machen könntest, der Länge nach über die Sehne gepeilt. Damit könnte man den Gesamtverlauf besser beurteilen.
Insgesamt denke ich den Dreher bekommst du mit Wärme wieder hin auch wenn der Bogen in längeren Ruhephasen wieder zurückkriechen wird. Dies gilt vor allem dann wenn der Dreher über das Horn eingeleimt wurde. Zur Korrektur würde ich den verdrehten Wurfarm Horn und Sehnenseitig mit zwei Wärmepads eingeschlagen in einer Mullbinde erhitzen. Die Temperatur in diesen Teilen erreicht ca. 50 °C (gemessen). Danach kannst du den Wurfarm vorsichtig überkorrigieren. Koreaner benutzen kleine Öfen dafür, allerdings wäre mir das zu heiß (unsicher).
Leichte Verdrehungen sind übrigens auch bei Profis möglich. Wenn du das Reflexbogenbuch hast, kannst du auf Seite 281 einen Sehen der offenbar vom Autor als unkritisch eingestuft wurde (das ist übrigens auch die Perspektive die ich für ein Bild meine).

Viel Erfolg dabei ich denke das bekommt man hin.

Grüße Kevin
Niemand versucht es herauszuholen, wenn er einmal weiß was in Ihm steckt!

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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Penumbra » 27.06.2012, 22:35

Stimme mit Kevin überein, die Sehnenbrücken gehen ja gar nicht, da fehlt die seitliche Führung. Ich bin am Wochenende in Eisenbach, da kann ich mal ein Auge drauf werfen und dir vielleicht helfen.

Gruß: André

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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Peter O. Stecher » 27.06.2012, 23:25

Janitschar, habe ich vergessen, wenn Du etwas brauchst, ich habe den Karpowicz. Sag mir welche Seiten Du brauchen kannst!
https://classic-archer.com/

perkolat
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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von perkolat » 28.06.2012, 01:03

Hallo Stefan,

ich kann den Ärger nachvollziehen, wenn auch unter etwas anderen Bedingungen als hier üblich. Ich hatte bei einem renommierten in Stockholm ansässigen Auktionshaus eine Jagdbüchse ersteigert. Ich hatte den Betrag von rd. 1.000€ unmittelbar überwiesen und im Laufe eines Jahres insgesamt drei geeignete Sendeadressen von Händlern zugesandt. Diese können Schusswaffen über den normalen Postweg erhalten. Alle Adressen wurden wegen angeblich fehlender Importgenehmigung nicht akzeptiert, was rechtlich in dem Fall falsch ist. Nach einigen Monaten mit steigendem Druck habe ich auf meine Kontaktversuche keine Reaktion mehr bekommen. Ein Schreiben meines Anwaltes (170€) blieb ebenso folgenlos. Ein Gerichtsverfahren macht in Schweden ohne Rechtsschutz keinen Sinn, die Erstattung von Gerichtskosten liegt im Ausnahmefall bei max 500€. Letzlich habe ich zufällig einen Schützen kennen gelernt, dessen Frau in Stockholm arbeitet, der mir angeboten hat die Waffe persönlich abzuholen. So war der Fall nach 15 Monaten, viel Ärger und allerlei Zusatzkosten letzlich erledigt.
Ich habe die Waffe danach unmittelbar und ohne Gewinn wieder verkauft, weil ich das Ding partout nicht mehr sehen wollte.

Fazit: Ich bin völlig kuriert von Auslandsgeschäften. Es lohnt in den meisten Fällen nicht dorthin zu fahren und der Kontakt per Mail oder Telefon ist zu unverbindlich.

Ich hoffe es gibt noch einen Weg den Bogen gebrauchsfähig zu machen! :'(

Jens

lamigo
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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von lamigo » 28.06.2012, 04:55

Tut mir leid für dich. :(
Wegen der Sehnenbänke kann ich mich nur Penumbra anschliessen.
mea culpa

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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Arquerine » 28.06.2012, 07:46

:( Wie ärgerlich für dich. Ich hoffe du kannst den Bogen später einigermaßen benutzen.

Martina

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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Zwiebeljunge » 28.06.2012, 08:26

Hi

Leider is das nich nur bei Bestellungen im Ausland so :(
mit den Wartezeiten und den Kontakt abrechen.

Ach hat momentan jemand Kontakt zu Marcus Moore (Marook Armouries) oder kennt ihn persönlich?

LG Maik

EddieDean

Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von EddieDean » 28.06.2012, 12:00

@Feanor
Sach mal an zu den Wärmepads
Bezugsquelle etc.

@Penumbra
Ich bin am Wochenende nicht in Eisenbach. Trotzdem danke für das Angebot.
Die 100€ Reisekosten spar ich mir.



Gruß
Stephan

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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Feanor1307 » 28.06.2012, 13:24

Kurz und knackig: http://de.wikipedia.org/wiki/Latentw%C3%A4rmespeicher
Zu beziehen im Netz (http://www.werbeartikel-discount.com/pr ... shopping=1) oder in Apotheken vielleicht Reformhäuser.
Zunächst musst du entscheiden in welchem Bereich des Bogens deine Verdrehung lokalisiert ist. Danach richtet sich die Größe der Pads. Bei mir war es meist das Kasan Auge. Meine Pads, 8cm lang, sind dafür ausreichend. Dann musst du entscheiden ob du die Prozedur im aufgespannten Bogen oder im abgespannten Bogen durchziehen willst. Das hängt auch davon ab, ob das Problem bei abgespanntem Bogen sichtbar ist. Zweifellos ist es im aufgespannten Zustand gefährlicher. Deshalb würde ich abgespannt bevorzugen. Die Pads werden aktiviert, dann Horn und Sehnenseitig aufgelegt und mit Mullbinden umwickelt. Nach meinen Messungen steigt die Temperatur recht schnell auf ca. 52 °C und bleibt dort ca. 30 min. Das reicht um den Wurfarm schön gleichmäßig durchzuwärmen. Dann kannst du den Wurfarm überkorrigieren und am besten so einspannen. Dann kommen die Pads runter und ich würde mind. 3 h warten bis der Bogen abgekühlt ist. Wenn es nicht genug ist musst du die Sache wiederholen bis es passt. Dann aufspannen und ggf. weitermachen bis der Tiller perfekt ist.
Wenn du noch Fragen hast sag Bescheid. Wenn du dir bei der Sache unsicher bist zwecks Beschädigung usw. findet sich bestimmt ein Bogner hier der das für dich auch übernehmen würde. Ich würde mich mal anbieten :).

Viele Grüße Kevin
Niemand versucht es herauszuholen, wenn er einmal weiß was in Ihm steckt!

EddieDean

Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von EddieDean » 28.06.2012, 16:20

Was war den nochmal das Kassanauge?

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Feanor1307
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Re: WARNUNG: Erfahrungsbericht Denis Betoulle

Beitrag von Feanor1307 » 28.06.2012, 16:53

Das Kasanauge ist der halbflexible Übergangsbereich zwischen Wurfarm und der starren Kasan. Der Bereich ist so um die 2-3 cm lang, leicht zu definieren aber manchmal etwas schwierig exakt zu lokalisieren, eben weil die Übergänge fließend sind :S. Beim osman. Bogen ist der meist etwas unterhalb von dem Punkt wo die Kasan dreieckig (Querschnitt) wird.
Niemand versucht es herauszuholen, wenn er einmal weiß was in Ihm steckt!

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