Bogenjagdt

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hannibal
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Bogenjagdt

Beitrag von hannibal » 29.11.2002, 18:47

@ Jonathan,
nach der Pisa Studie weiss ich ja das die Jugend ein Problem mit Lesen und Verstehen hat aber ich schrieb eindeutig
"Mit Sicherheit ist das Sportgeträt das wir benutzen als Waffe konzeptioniert,
Also erst lesen, verarbeiten und dann posten... kann manchmal eine Nacht dauern aber das Posting hat dann erheblich mehr wert! :-D
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hannibal
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Bogenjagdt

Beitrag von hannibal » 29.11.2002, 19:45

@ Hannibal,
sorry aber beim lesen der Web-site wurde mir schlecht! Ich zitiere:

In Anlehnung an die Richtlinien der nordamerikanischen PBS betreffend der Jagd mit Bogen und Pfeil, bedeutet das für uns primär, Wissen zu vermitteln, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte innerhalb der Gemeinschaft und zu Gleichgesinnten in aller Welt zu pflegen.

Amerikanische Verhältnisse auf Deutschland übertragen?

Es sollten Bogenschützinnen und –schützen sein, die ebensolche Grundsätze vertreten können und wollen. Sie schiessen traditionelle Bögen und benützen entsprechendes Zubehör. Für unsere Gemeinschaft ist das Interesse am jagdlichen Schiessen vorrangig.
Mit welchem Zweck bitte? Wo liegt bei dieser Organisation der Sinn, doch wohl nur das töten von Tieren oder?

Die Gemeinschaft des TJBD wird kein Diskussionsforum für Jagdkritiker bieten.

Aha bitte keine Diskussion mit anderen?

Da diese Problematik jedem Jäger oder Jagdbefürworter im Alltag begegnet ... hier in Deutschland nicht! Die bogenjagd ist nämlich hier verboten! Gott sei Dank! und die Auseinandersetzung damit eine hauptsächlich persönliche ist stimmt man muss sich klar werden ob das was man da betreibt nicht machtgelüste sind!, wollen wir uns um Aufklärung , dem jagdlichen Interesse entsprechend, innerhalb der Gemeinschaft bemühen und im Falle der Notwendigkeit die Interessen der Gemeinschaft nach Aussen hin vertreten.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Bogenjagd verboten! Oder ist es wirklich das Interesse der Organisation hier noch mehr Trophäenjäger zu etablieren? Nach dem Motto, ich habe einen Hirsch zu Tode verletzt?

Es ist die Absicht der PBS eine Organisation zu sein, deren Mitglieder ausschliesslich aus Personen bestehen, die eine professionelle Einstellung zur Bogenjagd haben,

Was ist eine professionelle Einstellung? Töten als Beruf ohne Notwendikeit dazu?

und welche geloben:..mit Fackelzug nach Nürnberg? dass aus freier Wahl, dem Bogenjagen ihr hauptsächliches Interesse als Bogenschütze gilt und das ihr grundlegendes Ziel und Interesse das Erlegen von Wild mit einem Bogen und Pfeilen von angemessenem Gewicht, in humaner und sportlicher Art und Weise ist, ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Schiessfertigkeit mit anderen zu teilen, gewissenhafte Bogenjäger zu sein, die das Bogenjagen dadurch unterstützen und fördern, dass sie daran arbeiten, den Wertmassstab der Bogenjagd auszuführen und zu heben.

Das ist so ziemlich das Lebensverachtende was ich je gelesen habe!

...den Wildbestand zu erhalten und unseren Lebensraum zu bewahren.
Mir ist neu das ich mit dem abschlachten von Tieren, die ich nicht benötige, meinen Lebensraum bewahren kann.

Für mich als Fazit:
Hannibal reise auch Du als Entwicklungshelfer nach Afrika. Deine Organisation wird Dir auf ewig Dankbar sein, weil Du so nett bist und den armen Menschen dort unten den Wildbestand gegen null Pflegst.... In Deutschland wird es hoffentlich nie einen Bogenjäger geben!
(nu geh ich aber kotzen)

P.S.: Sollte die Organisation genauso Professionell sein wie deren Homepage, habe ich hoffnung das die Idioten (dieses mal Entschuldige ich mich nicht!) sich selbst weg beamen ...


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hannibal
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Bogenjagdt

Beitrag von hannibal » 29.11.2002, 21:21

@unicorn
naja ein bisserl übertreiben tust es schon mit deiner kritik, obwohl sie in ansätzen bzgl. bogenjagd sicherlich schon angebracht ist. *fg* allerdings versteh ich nicht ganz was du immer mit afrika hast, solltest vielleicht ein bisserl genauer und zusammenhängender lesen; da steht auf der HP nichts mit irgendwelcher ausrottung und afrika etc. etc.
professionell sollte so verstanden werden, wie ich es vorhin versucht habe zu erklären: keine trophäen; keine jagd auf distanzen >25m usw. usw.
.. und die tjbd in die naziecke stellen halte ich ehrlich gesagt geschmacklos; da solltest schon mal drüber schlafen.
.. die HP halte ich aber auch für geschmacklos ..

ich denke wenn du wüsstest, WELCHE LEUTE alles da dabei sind, würdest du dich wundern ;-) lies dir einfach mal den letzten eintrag im gästebuch durch ..
andere immer gleich als idioten zu beschimpfen ist auch nicht ganz richtig .. ein bisserl nonchanlance wäre da schon angebracht - du erinnerst mich mit deiner teils sehr aggressiven art an das zigaretten HB-männchen aus der werbung der 70er jahre, aber vielleicht ists einfach ein menthalitätsproblem von euch nordlichtern ;-)
Anm.: norden ist alles nördliches des weisswurstäquators
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jaberwok

Bogenjagdt

Beitrag von jaberwok » 29.11.2002, 21:30

@unicorn: Was hälst Du denn vom Angeln ?

Ich persönlich angele und stamme aus einer Familie in der gejagt wird. Ich selbst habe keinen Jagdschein (würde ihn aber sofort machen wenns nicht so teuer wäre) war aber schon x-mal auf der jagd dabei (u.a. als Treiber, mit auf dem Ansitz usw.) - War sogar selbst schon mal 'erfolgreich' in Kanada als nach 4 Wochen Wildnis jedem der teilnehmenden Personen der Reis, Nudeln usw. aus dem Hals hing. Ich habe zuvor noch nie auf ein Tier geschossen gehabt und es seitdem nicht wieder getan (noch habe ich es vor).

Also es ging darum Fleisch zu beschaffen: Ich zog also mit 'unserem' Indianer los um Wild zu suchen - bis wir Spuren hatten die man verfolgen konnte vergingen 4 Stunden, weitere 1,5 Std. um sich auf Schussentfernung (ca. 100-150 m) heranzupirschen (mit in den Dreck schmeissen wenn das Wild Wittrung hatte) und ca. nochmal 30 Minuten bis ein sicherer Schuss möglich war, - irgendwann 'passte' es Bumm - Elch tot - ging die Arbeit erst richtig los (ausnehmen, zerwirken  und nicht zuletzt zurückschleppen). Als wir abends bei den anderen im Camp (dunkel wars der Mond...) waren waren wir so KO dass ich beim Kauen 'meines' Elches fast eingepennt wäre. Wir haben soweit wir konnten soviel von dem Elch verwertet, wie möglich. - Das war für mich eine Jagd die diesen Namen verdient nämlich 'harte Arbeit' . Unterm Strich wenn ich daran zurückdenke ist es (für mich) eine schöne Erinnerung und ich würde es unter diesen Umständen wieder tun.

Mit dem Angeln halte ich es so: Ich angele weil es mir Spass macht, esse aber auch das was ich fange und fange nie mehr als ich verwerten kann (meine persönlich Philosophie). Ich finde das das in O. ist!

Um mich dann mal sachlich zu äussern:

1. Der TJBD ist ein Verband den kein Mensch braucht. a) Weil Jagdverbände gibt's genug und dem 'Viech' ist es m.Verl. egal ob es mit P&B oder einer Büchse zu Tode kommt und ob es mit einer Kugel noch 100 m 'geht' oder mit einem Pfeil ist ehrlich gesagt schnurz.
Und wer einen 'normalen' jagdschein' sein eigen nennt muss mit P&B nur noch sicher Treffen üben um damit auf die Jagd zu gehen (Meine Einschätzung).

2. Reelle Bogenjagd spielt sich innert einer Schussentfernung von max. 20 Metern ab. (Vergleich mit 3D-Tunieren ist absoluter Blödsinn. Wenn ich auf Bildern sehe wie sich die Schützen winden um nur den Pflock zu berühren..... - Kein vbernünftiger Jäger würde einen solchen Schuss wagen! ) Vor der Leistung sich auf diese Entfernung (20 m ) auf ein Wild anzuschleichen ziehe ich persönlich meinen Hut (s.o.).

3. Jagdtourismus der Trophäe wegen halte ich persönlich für absolut pervers - aber zu fordern einen 24'er Hirsch (am besten in der Brunft) zu essen/verwerten halte ich ebenso für pervers. -weil ungeniesbar.  :-))
Das solcher Jagdtourismus in Afrika ein echter Wirtschaftsfaktor ist ist unbestreitbar (was auch immer man davon halten mag).

3. Die Jagd in D/Östr./CH ist meiner Meinung absolut unverzichtbar, da natürliche 'Regularien' wie Fressfeinde fehlen.  

4. Den Mensch unterscheidet vom Tier zweierlei:

   1.  Das Lachen (griech. Phil.) und
   2.  Die Freiheit Entscheidungen zu treffen
        Wer also auf die Jagd gehen will soll es
        tun wer Probleme damit hat soll es lassen.

5. Wer auf die Jagd geht sollte es mit dem nötigen Know-How und Ausrüstung tun und nicht zuletzt mit dem Wissen, dass er es mit 'Mitgeschöpfen' zu tun hat.
Die 2. Option des Menschen -  eben Entscheidungen zu treffen - ist hier als Pflicht zu verstehen. Wer sich seines Schusses nicht sicher ist darf nicht schiessen!
Das Töten ist kein Spass - Nie! (Ich denke da nur an den Thread mit dem LARP-Tunier)

Und wer 'damals' so geschossen hätte wie der zitierte herr weiter oben, der hätte sein letztes Stück Brot gegessen gehabt...

Hugh ! - ... Und die Gulfe nurren in den Bäumen ...
Jab

sbartels

Bogenjagdt

Beitrag von sbartels » 29.11.2002, 21:41

@ hannibal
Was du in deiner vorletzten post geschriebn hast, ich glaube, da sind wir uns einig - wenn du als angehender Bogenjäger immer so handelst und darauf achtest, dass auch die anderen es tun, habe ich als Nicht-Jäger damit keine Probleme.
Die Anmerkungen zur Entfernung sind ganz richtig. Die absolute Killwertung nimmt zwar den "bloss" Sportschützen viel Spass und Motivation, öffnet aber andererseits vielleicht manchem die Augen darüber, wie weit er noch davon entfernt ist ein auch unter Belastung zuverlässiger Jagdschütze zu sein. Also lehrreich!

@ Unicorn
Das war schon sehr polemisch, finde ich. Ich finde, man kann diese Sätze auch so interpretieren, dass die Leute zusammenhalten und verantwortungsvoll handeln wollen. Was diese Abscheureaktion hervorruft, ist allerdings der Stil. Schwülstiger und phrasenhafter kann man das kaum aus der Feder tropfen lassen, und da drängt sich schon die Frage auf, ob hier jemand vor lauter Jagd- und Kameradschaftsmstik nicht ganz und gar ins falsche Register gegriffen hat. Ein nüchternerer Ton mit weniger Bombast sagt das gleiche und wirkt nicht so peinlich.

Allerdings bin ich absolut gegen die Einführung der Bogenjagd in Deutschland, aus Gründen des Waffenrechts, dass uns dann alle erfassen würde.
Stell dir vor, du baust einen Selfbogen aus Hasel und musst ihn dann bei der Polizei registrieren lassen!

Und immer ruhig bleiben, Jungs, ich werd auch versuchen, mich daran zu halten.

Übrigens: Ich will auch mal Jagdgeschichten vorstellen, die mir gefallen haben:
http://www.bowyersedge.com/squirrel.html

Bild

Stefan



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Bogenjagdt

Beitrag von Archiv » 29.11.2002, 21:41

Nun es ist nicht mehr verboten in Deutschland mit dem Bogen zu jagen!!!
Das ist jetzt kein Scherz oder so!!
Es ist in einigen Regionen wie z.B. im Kasseler raum erlaubt mit dem Bogen auf die Jagd zu gehen.Einschränkung hier: Man muss im besitz eines gültigen Jagdscheins sein und des Bogenschiessen mächtig.
Was darf geschossen werden:Haltet euch fest!!! Ochsenfrösche.
Diese posierlichen Tierchen haben sich an einigen Orten so stark vermehrt das man nicht mehr Herr der Lage wurde, die Tiere haben hier so gut wie keine natürlichen Feinde, also hat man die Jagd aufgemacht.
Das heist jetzt nicht das ich das gutheisse mit der Jagd ich wollte nur einen früheren thread etwas berichtigen.
In der Schweiz ist es auch bedingt erlaubt.
Vorrausgesetzt man hat die dementsprechende Lizens und das eigene Grundstück dafür.
Gäste dürfen nicht jagen, aber wer sieht das schon hoch oben aufm Berg.

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Bogenjagdt

Beitrag von Archiv » 29.11.2002, 23:47

Hi alle :-),
nein ich habe für mich nicht übertrieben :-) das hat auch nichts mit Nordlichtern zu tun, wer diese Sätze liest hat das Ungute gefühl das da was entsteht was dem Bogensport nicht förderlich ist!

Wenn jemand angelt, (in Irland ist das ein Freund von uns) habe ich nichts dagegen, ich lasse mir manchen selbstgefangenen Fisch schmecken. Wenn es aber vorkommt das so ein Hobby Angler! ( kein Angelschein, den braucht man in Irland nicht!) den frisch gefangenen Pike ans Ufer schmeisst und da elendig verrecken lässt weil er sich nicht traut den "Fangschlag" auszuführen, dann bekomm ich ne Halskrause, da hätte Edward der 14. eine wahre Freude dran gehabt!"

@Sbartels was war bitte polemisch? ich habe doch nur zu den entsprechenden Zitaten meine Äusserung kundgetan?! Das ich bei solchen Statements ne Gänsehaut bekomm liegt doch nur an meiner Empfindlichkeit, die Polemik geht von der Web-Site aus!

@ jaberwok Der Mensch meint immer sich vom Tier unterscheiden zu müssen, dabei gibt es keine Tierart die ihresgleichen aus Lust tötet!
Die Freiheit der Entscheidung hat der Mensch, das Tier hat die Notwendigkeit der Jagd. Da frage ich mich ob das Tier nicht Intelligenter ist, weil wenn es kein Hunger hat Jagd das Tier nicht!

@ Hannibal. ganz ehrlich mir ist es vollkommen egal welche Leute alle dabei sind. Wer die Notwendigkeit nicht einsieht das im bestehenden Jagdschutz und Jagdverhalten und Umweltschutz nicht etwas geändert werden muss, der hat irgendwo irgendwann die letzten Jahre in Ökologie gepennt. Selbst hier sagen "Jäger" das das was in Mittel Europa an Jagd oder als Jagd verkauft wird nichts anderes als Anfüttern und Abschlachten ist, von Leuten die Überhaupt keine Ahnung haben.... wie gesagt lest mal die Jäger Foren.
Aber nehmt mein Statement nicht allzu ernst, bin ja erstens nur son verkappter Umweltschützer ;-), zweitens habe ich auch keine Ahnung vom Jagen. :-)

hannibal
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Bogenjagdt

Beitrag von hannibal » 30.11.2002, 08:37

@unicorn
freu mich immer wieder über ehrliche einsichten ..
ich finde es ganz interessant wenn du o-ton: "verkappter umweltschützer" bist ..
solche leute als mahner braucht auch unser land. ABER:
du solltest dich dann auch mit der materie, die DU kritisierst (also der jagd , spez. Bogenjagd) konsequent befassen und nicht mit pauschalen vorurteilen aufwarten, insbesondere nicht leute, die NICHT deiner linie entsprechen, in die nazi-ecke stellen oder gemeinhin als "idioten" zu bezeichnen ..  gerade als umweltschützer muss es dir wichtig sein, von allen personengruppen ERNST genommen zu werden, aber mit so pauschalen äusserungen - wie von mir vorhin beschrieben - bist du eben der umweltsache nicht dienlich..
nix für ungut ....
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Mongol
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Bogenjagdt

Beitrag von Mongol » 30.11.2002, 10:03

Also diese Sache mit dem Bären fand ich unter aller Sau! Ich denke aber, wenn jemand jagt (mit Bogen, Flinte, Armbrust oder was auch immer), dann sollte er das gewissenhaft tun und die "Beute" nicht nur als Ausstellungsstück sehen - ein Wildbret oder Elchsteak sind echt lecker...

Ich schätze mal, dass für viele das "Abknallen" von Viechern so den Hauch des Abenteuers hat, mit dem sie aus ihrem langweiligen Alltag ausbrechen - das Vieh hat meist keine Chance...

Wer so einen Kick braucht, ist, für mich (auch wenn ich mich mit der Äusserung vielleicht unbeliebt mache) eigentlich ein armes Würstchen. (Wie gesagt, wenn man ein Viech schiesst, um es komplett zu verwerten und der "Kick" ein Nebeneffekt ist, so find ich das voll ok)

Es gibt einige Dinge, die ebenfalls "gefährlich" sind, Mut erfordern und den Hauch des Abenteuers haben... (z.B. allein nur mit Rucksack und Zelt durch die Wälder Skandinaviens wandern - abseits von allem...)
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

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Bogenjagdt

Beitrag von Mongol » 30.11.2002, 10:42

@unicorn,
in den frühen Welten
hätte man Dich wahrscheinlich schon nach Wallhalla geschickt:-)))
Deine politisch realitätsnahen Ansichten, erinnern
eher an die der Aufmacher mit den 4
grossen Buchstaben.
Ich stimme Dir zu,das ein politisches Forum
die richtige Plattform für Dich bilden mag, hier wirken deine Ansichten wie aus einer Fantasywelt;-)

In dieser lass ich Dich jetzt zurück
und widme mich wieder dem Bogenschiessen und Pfeilemachen.
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

PeLu
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Bogenjagdt

Beitrag von PeLu » 30.11.2002, 11:49

Wieso muss alles was ein Abenteuer sein soll, Mut erfordern?
Warum darf ein Abenteuer nicht auch sicher sein und trotzdem aufregend?

Warum ist der/die ein bessere(r) Bogenjäger(in), wenn man keine Lebensversicherung in Form eines Gewehrschützen dabei hat?

Kurios ist, dass of dieselben Leute, die abstreiten, dass Jagd irgendwas mit Sport zu tun hat (eine Meinung die freilcih genauso viel Recht auf Äusserung hat wei das Gegenteil), oft gleich im nächsten Satz bemängeln, dass dieser oder jener Jäger unsportlich sei (wenn sie es auch anders ausdrücken, dort heisst es: 'Dem Wild eine (faire) Chance geben').

Warum macht es für den Jagdgegner einen Unterschied, ob man den leichten oder den schweren Weg der Bejagung wählt? (Vorrausgesetzt die Strecke bliebe dieselbe)

Sachen die wir wohl nie verstehn werden und damit lassen wir es bleiben........


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