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Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 26.09.2023, 16:04
von Uranus79
Also meine Experimente haben ergeben, dass sich die jungen Pflanzen auch über den ersten Winter halten. Vielleicht sind sie auf dem Sportplatz etwas geschützter.
Unser Förster wird mir eine größere Menge abnehmen, und sie versuchsweise anpflanzen. Da sie noch so klein sind, wird er sie für drei Jahre in einen speziellen Anzuchtgarten setzen, danach im Wald auswildern. Sie werden also wohl schon den ersten Winter draußen sein. Bei uns gab es letzten Winter immerhin -11°, aber Frost ist schon selten geworden

Viele Grüße, Uranus

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 27.09.2023, 14:26
von Haitha
Frost ist auf jeden Fall das geringe Übel als Verbiss.

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 27.09.2023, 15:02
von Uranus79
Das sehe ich genauso. Wenn Sie mindestens einen Winter im Boden sind, sind sie auch ziemlich robust. Ich habe mehrere aus Versehen mit der Motorsense geköpft, aber die sind über den Sommer wieder nachgewachsen, obwohl sie noch so klein waren.

Aktuell einen von diesem Jahr umgetopft, die Wurzeln sind erstaunlich lang

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 27.09.2023, 22:41
von kra
Uranus79 hat geschrieben:
18.04.2023, 07:41
Inzwischen haben ordentliche viele gekeimt, 70 (von 105) in der Anzuchtschale und 106 im Topf (von unbekannt vielen)
Ne Frage hierzu. Ich habe die beiden Früchte die ich von @F'al Gran bekommen habe (nochmals dafür vielen Dank) inzwischen verarbeitet, eine war wohl taub (oder zu lange in der Kälte), von der anderen haben aber viele Samen gekeimt. Allerdings hatte ich schon nicht mehr damit gerechnet (lagen etwas länger rum) und viele zusammen in die Erde gesteckt. Jetzt habe ich mehrere kleine "Wälder" an Keimlingen. Ab wann kann ich die mit Aussicht auf Überleben "vereinzeln"? Aktuell haben sie erst die Keimblätter geschoben.

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 28.09.2023, 07:33
von Uranus79
Hallo kra, man sagt, wenn sie das erste Paar richtige Blätter haben. Da ich auch so einen dichten "Wald" hatte, musste ich aber auch kleinere umsetzen, die nur Keimblätter hatten, haben die aber auch überlebt.

Viele Grüße, Uranus

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 28.09.2023, 10:13
von kra
merci vielmals, dann werde ich es am WE mal vorsichtig versuchen. Alle Keimlinge kann ich eh nicht im Garten unterbringen... ::)

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 29.09.2023, 13:41
von F'al Gran
kra hat geschrieben:
27.09.2023, 22:41
...die beiden Früchte...
Schön, dass du schreibst.

Ich wollte schon mal nachfragen, bin aber aus diffus-diversen Gründen nicht dazu gekommen.

Freut mich aber, dass eine Frucht Früchte getragen hat.

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 01.10.2023, 17:57
von kra
Aus denselben Gründen ::) bin ich auch erst jetzt, nach Längerem, dazu gekommen die Samen auszubringen.
Ich hab mich sehr gefreut das die eine Frucht, die ich schon längst aufgegeben hatte so ergiebig trägt.

Ich werde diese oder nächste Woche die Keimlinge, je nach Wetter laß ich sie noch weit wachsen wie möglich, vereinzeln und über Winter drin großziehen. Dann kann ich im Garten ein nettes Osage-Wäldchen pflanzen.

Dank nochmal für die Früchte.

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 02.10.2023, 17:38
von Uranus79
Obwohl die Temperaturen bei uns noch sommerlich sind werden die ersten Blätter gelb. Genau wie letztes Jahr. Da sich in den letzten beiden Jahren die ersten Triebe ca am 22. April gezeigt haben, hat Osage gerade mal ein knappes halbes Jahr für Wachstum.

Hat irgendjemand von euch Osage schon einmal erfolgreich über Stecklinge vermehrt? Das ist mir trotz mehrfacher Versuche nicht gelungen

Viele Grüße, Uranus

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 02.10.2023, 21:42
von fka
Ich hab mir zum Geburtstag selber was geschenkt.
PXL_20231002_112704369-picsay.jpg
Von links nach rechts: Zwei große Osage (ca 2m) und ein kleiner, zwei Sanddorn, zwei Goldregen und zwei Scheinspieren.
Besonders auf die Spieren/Oceanspray bin ich gespannt, Oceanspray ist über dem großen Teich ein beliebtes Bogenholz.
Ich hab das alles bei der Baumschule Eggert bestellt, bin sehr zufrieden. 9 Osages habe ich mir schon letztes Jahr von denen geholt, die alle den Transport und umpflanzen gut überstanden haben.

LG Felix

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 04.10.2023, 09:01
von MrCanister123
@Felix: Sieht aus wie an der Limburg in Weilheim :D

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 04.10.2023, 21:37
von fka
Tatsächlich, habe mir gerade Bilder angeschaut. "Dein" Berg sieht tatsächlich wie die Achalm hier im Hintergrund aus :o :D

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 05.10.2023, 20:49
von kra
fka hat geschrieben:
04.10.2023, 21:37
T...wie die Achalm hier im Hintergrund aus :o :D
Aus Reutlingen oder Eningen 8) ?

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 05.10.2023, 21:24
von fka
Oha, da kennt sich einer aus :o kommst du auch aus der Gegend? Das ist von meinem Gütle in Eningen fotografiert. Die andere Seite der Achalm kann ich von meinem Wohnort in Reutlingen bewundern 8)
kra hat geschrieben:
05.10.2023, 20:49
Aus Reutlingen oder Eningen 8) ?

Re: Eigene Osage Zuchtanstalt

Verfasst: 06.10.2023, 09:43
von kra
Hab als Jugendlicher in Eningen gewohnt ;) und die Achalm war unser "Revier"