@sate
Klar kann man sich z.B. einfach nur mal unterhalten, oder bloss etwas herumblödeln usw...
Der Punkt war, dass Fitzlibutz im Speziellen hier null-komma-gar nix zum Thema gesagt hat und dann aussteigt weil WIR alle zu doof sind (und Fatz war auch an der Grenze...).
Und im erwähnten vorigen Thread war's eben das Selbe, und zwischen drin hatten wir diverese Anspielungen man könne über Rechnen und Messen ja hier nicht reden usw.
Kann man durchaus! Was man (mit mir) nicht kann, ist Haare spalten um Moment und Energie, Endballistik, Para-Geschosse, Kampfmittelbeseitigung, Ballistik-Rechner und weiss-der-Kuckuck...und dann auf nix zum Thema 'ne konkrete Antwort liefern.
Zum eigentlichen Thema, und praktisch für den Grundschüler oder Bogenschützen verwertbar, war da doch null-komma-null.
Und es schien mir auch nicht, dass es darum ging was zu klären oder erklären...
Und prinzipiell ist es halt immer sinnvoller mit einer These an zu fangen und nicht ins Blaue hinein zu argumentieren.
Ich konnte hier halt auch keinen Sinn oder Plan ersehen.
Wir wissen ja eigentlich alle was wir "beweisen" wollen...
Es ist möglich zwei Pfeile gleichen Querschnitts verschieden schwer zu bauen. Das wird praktisch gemacht, indem man z.B. einen hohlen Schaft wählt und den dann entsprechend mit Alustab, Holz, Stahl,... ausstopft.
So kann man den exakt selben Pfeil mit verschiedenem Gewicht schiessen. Äusserlich ändert sich gar nix - Cw, FOC,...
Typisch nimmt natürlich die Geschwindigkeit erwartungsgemäss ab, die gerechnete Pfeilenergie aber nimmt
zu weil ja der Wirkungsgrad des Bogens besser wird.
Ich kann also ein und den selben Pfeil vom selben Bogen mit verschiedener Energie schiessen...
...fliegt er aber nun weiter oder weniger weit?
...Bzw, wann fliegt er eben maximal weit... minimum realisierbares Gewicht oder irgendwo drüber?
Spannende Frage, und die Antwort, bzw deren Erklärung, würde mich auch interessieren.
In all den Ballistik-Tabellen usw, die man so findet, geht es ja immer um Schusspräzision gegenüber "Stopping Power"...ich will möglichst wenig ballistisch schiessen müssen (leichterer Pfeil) und trotzdem gut ins Ziel eindringen (schwerer Pfeil).
Da gibt es immer irgendwo einen "Sweet Spot", an dem ich noch relativ horizontal schiessen (zielen) kann und der Pfeil trotzdem mit genügend Kraft auftrifft.
Ähnlich könnte es beim Weitschiessen theoretisch für jeden Bogen, je nach Wirkungsgrad, einen Punkt geben, an dem man mit weniger Pfeilgewicht nicht mehr Reichweite erreicht.
Es ist 'ne spannende Frage: gibt es ein Idealgewicht, dass den Spagat macht zwischen maximaler Geschwindigkeit und Energie, und somit maximale Reichweite liefert?
Ich kann mir weder vorstellen, dass man das allgemeingültig rechnen kann, noch hätte ich aus dem Bauch heraus gesagt, dass der Punkt im schiessbaren Bereich (ehe Pfeil und Bogen sich im Schuss zersetzen) liegt, an dem wir mit weniger Pfeilgewicht nicht mehr weiter schiessen. Aber klar, muss es irgendwo wohl 'ne Grenze geben - weil z.B. der Wirkungsgrad dann extrem abfällt und weniger Geschwidigkeitszuwachs erzielt wird als der Massenverlust an Energie kostet...
Prinzipiell muss aber der Pfeil ja erst mal in die Höhe... da wirkt das Mehr an Gewicht dem Mehr an Energie direkt entgegen...
Ich denke der Punkt an dem weniger Gewicht auch nix mehr bringt ist Null-komma-irgendwas gpp-Bereich...
Ich harre der Rechnungen, die da kommen mögen...
Gruss,
Mark