Unterscheidung Damen - Herren ... mut dat sein !?

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Robinia
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Beitrag von Robinia » 06.09.2004, 21:12

@Schattenwolf
Auch dir danke für den Willkommensgruß :o)

Da war wohl ich mal (wieder) diejenige, die nicht richtig gelesen hat *lol*

Lassen wir alles so wie es ist, sonst werden wir wahrscheinlich keine Männer mehr unter den Erstplatzierten finden *lach*
"Man trifft sich" ... mit dieser Floskel sollten Bogenschuetzen sehr vorsichtig umgehen ;o)
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Lieber ehrlich verlieren als unehrlich gewinnen ...
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Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen ...

Kettensprenger
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Hmmm ...

Beitrag von Kettensprenger » 06.09.2004, 21:16

@Schattenwolf:
Also ich könnte mir denken, die Robinia meint es in etwa so:

Vorteile als Mann mit einem Superschwerzuggewichts-Bogen hast du garantiert nur am Chronometer ... nein - war nur Spaß ... aber nicht jeder, der einen 80#-Bogen schießt, trifft auch mit jedem Schuss das Ziel. Jemand - egal ob M oder W - der nur einen 40#-Bogen hat, den aber dafür sicher beherrscht, der trifft zumindest jedes Ziel auf den ersten Pfeil.

Und ich persönlich würde mich am ehesten der Meinung vom TipiHippie anschließen. Keine "Wertungslisten" in dem Sinne, sondern einfach bei jedem Teilnehmer Punkte und entsprechende Angaben zum Equipment gemacht, dann kann jeder seine Leistung selbst individuell einordnen. Ist aber auch nur meine bescheidene, zwei-geschossene-Turniere-Erfahrungs-Meinung *grins*

Na ja ... vielleicht noch als Nachtrag: bei meinem ersten Turnier wurden zumindest in der Langbogenklasse die sowieso vorgeschriebenen Holzpfeile tatsächlich gewogen. Da wären ja die, die einen 24 Gramm leichten Zedernpfeil schießen mir gegenüber schon wieder klar im Vorteil. Denn meine lackierten, gecresteten Kiefernschaftpfeile hatten fast 32 Gramm. Irgend ein findiger Schütze käme dann auch auf die Idee und wollte eine Einteilung nach Zedern-, Kiefer-, Schneeball-, gespleißte und Hartholzschäfte ... Irgendwo müssen halt Grenzen gezogen sein.
scio nescio

Ulmenblatt
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3D über die Kontinente hinweg

Beitrag von Ulmenblatt » 06.09.2004, 21:39

Die Sache ist doch die: Jeder Veranstalter will den anderen mit seinen Distanzen übertreffen. Da heissts: "Jagdturnier in sowieso" und dann siehst du die Wildsau am anderen Ende der Wiese ohne Feldstecher kaum.

Verschiedene Pflöcke hin oder her: ich wage zu behaupten, die Radler haben zu dieser Misere geführt. Für die echten Vollholz- und Langbogner hängen die Äste immer zu tief.

Darum: nicht neue Klassen, sondern mehr Abschusspflöcke.

Gruss
Ulmenblatt
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Kettensprenger
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auch eine Idee ...

Beitrag von Kettensprenger » 06.09.2004, 21:46

@Ulmenblatt:
wäre sicherlich auch mal zu überdenken ... abgesehen davon, dass evtl. der Parcours-Aufbau noch schwieriger werden würde ...

Aber wenn die Äste und Zweige zu tief hängen - ich schieße gern knieend. Aber dass das auch geht, weißt du bestimmt schon längst, stimmts? 8-| :-) 8-|
scio nescio

Robinia
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RE: 3D über die Kontinente hinweg

Beitrag von Robinia » 06.09.2004, 22:03

Original geschrieben von Ulmenblatt

Darum: nicht neue Klassen, sondern mehr Abschusspflöcke.

Gruss
Ulmenblatt


Au ja, die Sache mit den Abschusspflöcken find ich super - vor allem wenn man beim Abstecken der selbigen auch mal an die Linkshandlangbogenschützen denkt
:D :D
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Beitrag von Ulmenblatt » 06.09.2004, 22:03

Recht hast Du, Kettensprenger, wo Du recht hast.

Aber oft sind die Distanzen dermassen gross und die Äste dermassen tief, dass man eigentlich die Schaufel in die Hand nehmen, einen tiefen Schützengraben ausheben und dann darin knien oder besser noch liegen müsste, um den Pfeil überhaupt nur in die Nähe des Ziels zu bringen.

Ich war schon an Turnieren, da schossen die Glaslaminierten, die ebenso Recurvten und die Vollholzklasse vom gleichen Pflock wie die Wasserwaage-Fadenkreuz-Compound-Krieger. Das löscht mir ab.

:-(
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jaja, die Linkshänder

Beitrag von Ulmenblatt » 06.09.2004, 22:09

Hallo Robinia

Ich gebe Dir vollkommen recht: Die Linkshandschützen sind oft die Gelackmeierten. Mein Sohn Ivan (12) ist Linkshänder. Was ich da auf Parcours erlebe, schreit oft zum Himmel. Von Chancengleichheit kann keine Rede sein - Ausser, ein Linkshänder hat den Parcour gebaut (da kriege ich Schreikrämpfe :)
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wie das denn

Beitrag von Archiv » 06.09.2004, 22:15

Wieso kann Ulmenblatt denn zwei postings hintereinander schreiben???????

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wetten...

Beitrag von Ulmenblatt » 06.09.2004, 22:22

...ich könnte auch drei, so ich nur wollte? ;-)
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RE: wetten...

Beitrag von Archiv » 06.09.2004, 22:37

Original geschrieben von Ulmenblatt

...ich könnte auch drei, so ich nur wollte? ;-)


himmelschreiende Ungerechtigkeit
:motz :motz :motz :motz :motz :motz :D

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Linkshänder

Beitrag von Robinia » 06.09.2004, 22:48

Zumindest lernt man auf diese Tour, in den verrücktesten Stellungen zu schießen :) :) :)
"Man trifft sich" ... mit dieser Floskel sollten Bogenschuetzen sehr vorsichtig umgehen ;o)
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Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen ...

daritter

Beitrag von daritter » 06.09.2004, 23:41

Au ja ... mehr Pflöcke ... das wäre aber eine himmelschreiende Bevorteilung der Frauen ...
Wenn RB vom aquamarin farbenen Pflock, LB vom chatreuse farbenen Pflock, PB vom burgunder-farbenen Pflock, etc, etc, shiessen dann kann doch kein Mann die Farben mehr zuordnen. :D

Mal ehrlich, ein Pflock für Visir, einer für ohne und einer für Kinder ... das sollte doch reichen.

Ich will ja nicht erst ne Stunde den richtigen Plock suchen (schiess ich jetzt von grassgrün oder von dunkelgrün? ... oder doch von aubergine? ;( ), ich will schiessen.

seh das schon bildlich vor mir ... 56 unterschiedliche Pflöcke pro Ziel (28 Klassen ... und jeweils Rechts und Linkshänder) 8-| ;-)

Uli
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Meine Meinung

Beitrag von Uli » 07.09.2004, 07:08

Alles eine Klasse, dann gibt es einen 1.,2. und 3. Platz und Pasta. Ich fühl mich besser, wenn ich sagen kann, ich habe von 40 Teilnehmern einen 5. oder 6. Platz belegt, als wenn ich von 5 Teilnehmern in einer Klasse den 3. Platz habe. Und noch mehr freue ich mich, wenn ich mit meinem selbst gebauten etwas krummen Eibenstock noch ein paar mit super 10 mal laminierten u.s.w. Bögen hinter mir gelassen habe. Weil, sowas gibt erst so richtig Ansporn. Mich jetzt aber nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Leute mit solchen Bögen. Freut mich halt nur, wenn ich da mithalten kann oder vielleicht sogar besser bin. ;-)

Uli
Memento mori!
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Helmut Kindinger
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RE: Au ja ... mehr Pflöcke

Beitrag von Helmut Kindinger » 07.09.2004, 10:04

Original geschrieben von daritter

"... 56 unterschiedliche Pflöcke pro Ziel (28 Klassen ... und jeweils Rechts und Linkshänder) 8-| ;-) "


Das spräche für mehr Tuniere im Wald:
Da gibt's genug Bäume(als Abschusspflöcke), die muss man dann nur bunt anmalen (... oder im Herbst .., dann is schon bunt! :lalala ):)

Nee, lasst den Mädels ihre Gruppen und wertet sie auch!
Sonst werten wir irgendwann die Kids auch in der Erwachsenengruppe. :tsktsk :doh
"Wenn Du irgendwann den Eindruck hast, Du bist nur noch der Depp, kannst Du getrost davon ausgehen, dass Du es schon die ganze Zeit warst!"

Werner
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Vorsicht männerfeindlich

Beitrag von Werner » 07.09.2004, 17:59

Original geschrieben von shewolf

2. Alle Damen, die auch noch Kinder haben, kommen eh viel weniger zum üben als ihre männlichen Partner (und jetzt kommt mir nicht mit "Papa kann ja auch mal auf die Kleinen aufpassen", denn die Realität sieht einfach anders aus, seufz).


Olà, da hab ich mich wohl verlesen. Es soll doch tatsächlich noch Männer geben, für die Ihre Kinder mehr sind als der monatliche Dauerauftrag bei der Bank....
:motz

Nein, Spass bei Seite. Wer erzählt denn eigentlich, dass bei Turnieren immer die mit den 120 lbs Bögen auf dem Treppchen stehen?
Wahrscheinlich bin ich im falschen Film (äh Turnier), aber bei denen, wo ich mit dabei war, konnte mann ohne weiteres mit 40 lbs vorne mitschießen. Allerdings, bei den Ergebnissen, die frau so mit einem "leichten" Bogen erreicht, bin ich froh, dass männlein und weiblein getrennt gewertet werden. So komme ich auf bessere Platzierungen.
:)
Imagine...

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