beste Bogenschützenhunderasse

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jetsam
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Re: beste Bogenschützenhunderasse

Beitrag von jetsam » 03.04.2013, 15:49

eddytwobows hat geschrieben:Ein leichtes, leises Knurren ist dabei auch recht hilfreich...


Oder man stößt wie Du mal eben in´s Horn, wer dann noch nicht weiß, wer hier der Alpha ist... ;D

@ drogo - Gerade mit Hunden kann man ganz leicht Mißverständnisse produzieren, die dann schwer zu korrigieren sind, indem man sich in einem für sie un- oder mißverständlichen Code an sie wendet (z.B. kann die falsche Körpersprache ein gerade gegebenes Kommando gleich wieder völlig absurd machen) oder auch nur mal in irgendwas nicht konsequent genug ist.
Bei allem Respekt vor den hier geposteten Meinungen, die selbstverständlich profund, für Deine Lebensumstände, bzw. die Deines Hundes aber vielleicht nicht ganz umfassend maßgeblich sind und sein können, wirst Du so oder so nicht drumrumkommen, Dich, wie Du es ja auch schon begonnen hast, ganz schön in die Materie einzulesen und mit Hundesprache, Hundeverhalten und dem Verhalten Hunden gegenüber zu befassen.

Was das Jagen betrifft, und das ist meiner Erfahrung nach sehr schwierig zu kanalisieren, würde ich dort, wo das Tier ohnehin schnell vor ein Auto gelaufen ist, schon gar nicht zur Jagd nach urbanem Fluggemüse ermutigen, von dem was Mandos schreibt mal ganz abgesehen.

Dein Hund wird es Dir danken, es ist bei allem wie bei allem anderen: nie so ganz einfach.
LG jetsam
Dies ist die Welt.
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jab2
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Re: beste Bogenschützenhunderasse

Beitrag von jab2 » 03.04.2013, 17:05

drogo hat geschrieben:Hallo Leute,
seit kurzem gibt es ja ein neues Mietrecht, welches besagt, dass man generell Hunde und Katzen in Mietwohnungen halten darf.
Weil ich mir schon immer einen Hund wünsche und mir ernsthaft überlege, mir nach meinem Umzug einen Hund zuzulegen hier eine Frage an Euch.
Welche Hunderasse könnt Ihr einem Anfänger empfehlen?
Der Hund sollte ein Hund sein und kein TaschenWauWau :D
Die Rasse sollte vor allem relativ leicht erziehbar sein, einen durchschnittlich guten Charakter und robust.
D.h. er sollte auch mal vier Stunden mit mir durch den Wald laufen können ohne schlapp zu machen.
Danke für Eure Hilfe
Gruß
Drogo



1. es gibt keine Anfängerhunde , es gibt generell keine Anfänger Haustiere , bei jedem Tier ist zu einer vertretbaren Artgerechten Haltung ein gewisses Grundwissen erforderlich ganz egal um was es sich dabei handelt ! Manche Tiere haben im speziellen höhere Anforderungen , soherum wird ein Schuh draus !

2. Hängt auch ganz viel von deinen Möglichkeiten und deinem Umfeld ab welcher Hund passen könnte , so macht ein Husky im 6.Stock einer Großstadt wenig sinn , ebenso bezieht sich das darauf was du für ein Gelände hast was für eine Wohnsituation , wieviel Zeit du hast und natürlich ob du auch für viele Jahre dem Tier gerecht werden kannst bzw falls du ausfällst ob du Ersatz parat hast der sich um den Hund kümmert !

3. Kein Hund macht nach 4 h im Wald schlapp es sei denn er leidet an Altersschwäche oder er ist schon so aus der Übung und Konditionell am Boden das das tatsächlich relevant werden würde , dann stimmt aber Grundsätzlich irgendwas nicht denn sobald es sich nichtmehr um einen Welpen handelt steht jeder Hund selbst ein Pinscher mehr durch als du wenn es drauf ankommt ! Die allermeisten Hunde sind völlig unterfordert als überfordert !

4. Hunde wurden für verschiedene Aufgaben gezüchtet daher ist tatsächlich auch die Frage welche Aufgabe und Beschäftigung deinem Hund zukommen soll , danach richtet man die Wahl der Rasse und man sollte auch bedenken das zb ein sehr großer Hund wie zb ein Neufundländer im Alter seine Probleme haben wird viel Treppen laufen zu müssen ( nur um mal ein Beispiel zu nennen )

Also , was kannst du bieten und welche Vorstellungen und Erwartungen hast du an den Hund , das wäre die richtige Frage und nicht was ein Anfängerhund wäre ! Sorry aber ich kann es mir nicht verkneifen das so deutlich zu erwähnen , ist nicht böse gemeint sondern ist gut gemeint für das Tier welches es auch immer werden wird ! ::)

PS: Ich habe zb schon seit Jahren keinen Hund mehr da ich dem Tier was mir gefällt und welches ich gerne haben möchte eben zur Zeit nicht ( und eben schon gar nicht für 10-15 Jahre ) das bieten kann was es braucht ! Dem Tier zuliebe lasse ich es daher ! Ändert sich die Situation dahingehend das ich es kann schaffe ich mir auch wieder einen Hund an !

Ich bitte um Verzeihung falls das zu kritisch bei euch ankommt , ich sehe es aber so , einen Hund anzuschaffen ist eine Sache die gut überlegt und durchdacht sein will , ist sie das findet man das Tier das passt garantiert und zwar ohne Mühe und ohne Zweifel !
Si vis pacem para bellum

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walta
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Re: beste Bogenschützenhunderasse

Beitrag von walta » 03.04.2013, 19:01

Hmm - Viele Fragen, viele, teils sehr komische, Antworten.

Die Ursprungsfrage war nach der besten Bogenschützenrasse. Blöderweise gibt es keine Rasse die für Bogenschützen gezüchtet wurde, also müsste man die Anforderungen genauer definieren. Was soll der Hund können, was erwartest du von ihm und welche Charaktereigenschaften sind dir wichtig - und zum Schluss - wie soll er aussehen.

Von Gewalt halte ich bei der Hundeerziehung recht wenig. Und von der These der Hund macht irgendwas weil ich das Alpha Tier bin halte ich auch sehr wenig. Hund sind Egoisten. Sie machen etwas wenn sie einen Vorteil davon haben und das kann man sehr gut einsetzt. Alles was ein Hund tut ist für ihn Arbeit, Arbeit wird bezahlt - also bezahlt deinen Hund. Es spricht nichts dagegen das sich der Hund sein Futter verdient. Belohnung nennt man sowas.
Und wenn der Hund etwas macht was man nicht will - ignorieren. Auch wenn es schwer fällt.

Klicker ist eine gute Methode einem Hund etwas beizubringen. Gibt es ganz gute Bücher bzw. Websites darüber und natürlich auch Kurse.

Jagen: Äusserst heikel. Man sollte sich ganz genau überlegen in welcher Situation der Hund was genau jagen darf. Das kann ganz schnell in die falsche Richtung gehen.

Prägungszeit: Wenn man die Prägung gut und intensiv nutzt und vorher schon weiss was man will und wie man es macht dann hat man einen Hund der das macht was er machen soll und nicht macht was er nicht machen soll. Nach der Prägungszeit ist das auch noch machbar aber aufwändiger. Es gibt nicht die Ultimaive Richtline was ein Hund können soll oder nicht machen soll. Das kommt viel zu sehr auf den Hund drauf an und auf seinen Besitzer.

walta

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