ein Roman sucht Bögen

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Tontaube
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ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Tontaube » 18.11.2012, 16:20

Hallo zusammen, ich muss mal kurz ein bisschen ausholen. Eine liebe Online-Freundin (Regenbogenfeder) von mir, die leider nur per Internet-Café online kommen kann, hat derzeit Probleme, ins Forum zu kommen. Von daher schreibe ich jetzt im Auftrag. Wir nehmen gemeinsam am National Novel Writing Month teil - während dem man im November einen Roman mit 50.000 Wörtern verfasst. Sie schreibt eine geschichte, in der ab sofort auch Bogenschützen vorkommen und hat sich in der Zeit, als sie hier noch hereinkam, schon ganz viel durchgelesen (und löchert mich seitdem mit Fragen). Ich glaube, ich darf sagen, dass sie vom Forum und auch dem Wiki ziemlich begeistert ist und viel gelernt hat.
So. Sie hat jetzt für eine iherer Personen einen Bogen (gedanklich) entworfen, von dem weder sie noch ich sicher sind, ob man so etwas sinvoll bauen könnte - bzw. so etwas bauen würde. Es handelt sich um einen Bogen, dessen Griff aus Kirsche besteht, die Wurfarme aus Eiche und die Enden dann wieder aus Kirsche. Diese beiden Hölzer spielen in ihrer Geschichte und für diese person eine wichtige Rolle (es handelt sich um fantasy), daher hat sie sie ausgewählt.
Würde so ein Bogen funktionieren? Feder ist es inzwischen wichtig geworden, das Bogenschießen einigermaßen realitätsnah wiederzugeben und deswegen leite ich ihre Frage einfach an euch weiter - und würde mich freuen, wenn ihr mir - bzw. ihr da weiterhelfen könnt. Danke :)

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Wilfrid (✝)
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Wilfrid (✝) » 18.11.2012, 16:25

Also umgedreht wäre das jetzt kein Thema, WA kirsche, Griff und Overlays/Siyas aus Eiche.

So rum wird´s wohl kein vernünftiger Mensch bauen

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Tontaube
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Tontaube » 18.11.2012, 16:32

Danke Wilfrid, für die fixe Antwort - ich habs weitergegeben und Feder sagt auch danke :)

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Quercus
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Quercus » 18.11.2012, 19:36

Wenn's auch Roteiche sein darf dann sollte das auch funktionieren.
Die Geschichte wollen wir aber auch lesen.
QS

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Hairun
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Hairun » 18.11.2012, 19:44

Nuja vllt. handelt es sich in dem Roman / der Fantasywelt ja auch um eine bei uns nicht übliche Eichenart, die sich wunderbar fürs Bogenbauen eignet ;) , wenn nicht es gibt sicher auch den einen oder anderen magischen Kniff der's möglich macht... ;D
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Genni » 18.11.2012, 19:45

Ich würde Quercus zustimmen, mit Roteiche wäre das ohne Probleme machbar, denke ich :)
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Tontaube » 18.11.2012, 20:20

Hairun, genau das wollte sie eben nicht - alles per Magie erledigen, sondern sich eben soweit wie möglich an das wahre Leben halten.. und das sie inzwischen von Spine-Werten und Laminaten träumt, zeigt für mich jedenfalls, dass sie doch einiges hier gelesen und (nach diversen Stunden in Skype) jetzt auch verarbeitet hat. Inzwischen weiß ich auch mehr über Spine-Werte, als ich eigentlich wissen wollte ^^
Dank euch nochmal, das ihr den Roman lesen wollt, sag ich ihr, die Antwort kann sie euch hoffentlich irgendwann selber geben, sobald sie einen eigenen PC und Internet zuhause hat ;)

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walta
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von walta » 18.11.2012, 20:46

Den Griff kann sie aus jedem festeren Holz machen. Der Wurfarm aus Eiche - siehe oben. Nur - was meint sie mit "Die Enden wieder aus..."? Welche Enden meint sie? Der Wurfarm (der bewegliche Teil eines Bogens) besteht im Normalfall durchgehend aus dem gleichen Material. Ausser natürlich, wie von Wilfrid vorgeschlagen etwas Reiterbogen ähnliches.

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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Tontaube » 18.11.2012, 21:06

Mit Enden meint sie in dem Fall Siyahs, mir ist nur vorhin einfach das Wort nicht eingefallen :/ es geht Richtung Reiterbogen, ohne jetzt genauer auf einen Stil eingehen zu wollen, bzw. auf ein Land. Ihr gefällt einfach die Idee, einen Bogen aus diesen Hölzern zu 'haben' ;)

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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von walta » 18.11.2012, 22:23

Na dann - Eiche/Kirsch/Eiche und gut ist.

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Ravenheart
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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Ravenheart » 19.11.2012, 22:17

Kirsche-Roteiche-Kirsche geht problemlos!

Rabe

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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Tontaube » 19.11.2012, 22:59

Ich soll noch einmal einen herzlichen Dank von der feder für alle Antworten ausrichten und wie gesagt, ich hoffe, die Hamburger Deern kommt irgendwwnn auch mal selbst endlich zu Internet und einem ordentlichen Pc zuhause - und genug Interesse, um mal an einem Bogenschieß-Schnupperkurs teilzunehmen ;)

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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Ravenheart » 20.11.2012, 21:57

ich hoffe, die Hamburger Deern kommt irgendwwnn auch mal selbst endlich zu Internet und einem ordentlichen Pc zuhause


Hmmm, verstehe ich nicht, wie man heute noch das Problem haben kann...


Für einen Internet-PC (und als Schreibmaschine) genügt ein 10 Jahre alter Einkerner mit WinXP, 1 GHz CPU, 512 MB Ram und ner 128-MB-GraKa...
So was verschrotte ich hin und wieder... in Hamburg...
Alten Monitor etc. hat bestimmt auch noch jemand über...
Win XP gibt es für 20,-...
Internetzugang mit Telefonflat gibt es ab ca. 25 Eu/Monat, und sie spart noch die Telefonkosten...

Was ist der Grund, dass sie keinen zu Hause hat? Darf sie nicht? Will sie nicht? Oder wären 25/Monat zu viel für sie?

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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von the_Toaster (✝) » 21.11.2012, 00:26

Lieber ein Linux Mint nehmen.
WIn XP bremst die Mühle nur unnötig.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.

Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.

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Re: ein Roman sucht Bögen

Beitrag von Ravenheart » 21.11.2012, 10:33

Wir reden aber über Normaluser und nicht über EDV-Freaks oder Informatiker!
Einem Laien Linux zu empfehlen empfinde ich als vorsätzliche Körperverletzung!

Da OT, bei Bedarf weitere Diskussion bitte per IM!

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