und was machten die Römer mit dem Bogen ?

Alles über das Mittelalter.
shortRec
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Beitrag von shortRec » 03.01.2007, 19:50

Nochmal zum Thema Jagd und Rom:
Ie Jagd war grundsätzlich jedem erlaubt, solange der Grundbesitzer nicht den Zugang zu dem Boden auf dem sich potentielle Jagdbeute aufhielt, verwährte. Die Jagd war kein Privileg der Elite, diese nutzen die Möglichkeiten zur Jagd nur selten. Für die eigene Versorgung ließen sie eher ein Wildgehege anlegen, aus dem dann ihr Personal Tiere zur Nahrungszubereitung entnahmen.
Über die unteren Bevölkerungsschichten ist wenig bekannt. In den östlichen Provinzen hat die Jagd einen tradtionell höheren Stellenwert, in Hispanien ebenfalls. Es kann aber davon ausgeganen werden, dass Wild nur gelegentlich ergänzend auf dem Teller gelandet ist. Grundlage der Ernährung war die Landwirtschaft, besonders in Italien.
Mit Trajan änderte sich das Bild langsam. Als erster Augustus aus einer Provinz ging er seinen alten Vergnügungen nach. Sein Nachfolger Hadrian stammte auch der gleichen Provinz und war ebenfalls glühender Anhänger der Jagd. Zunächst war dieses Verhalten bei den Senatoren als "barbarisch" verpöhnt, im Laufe des kommenden Jahrhunderts kamen sie aber auch nach und nach auf den Geschmack, so dass ab dem 3. Jh. die Jagd als gesellschaftliches Ereignis einen Platz gefunden hatte.

Lord Bane
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Beitrag von Lord Bane » 04.01.2007, 21:34

Germanen oder auch die Wikis später waren kultiviert. Abgesehen von den perfekt gebauten Langbooten mit einknickbaren Mast haben die auch eine Stadt gegründet, die dem späteren Lübeck in nichts Nachstand. War irgendwas mit V am Anfang, ist aber untergegangen. In einemKirchenbericht eines Bischofs (ging u.a. über in diesem Fall missglückte Missionierungsversuch) geht diese Stadt als existent hervor.
Meine Freundin hat auch mal den - recht treffenden - Vergleich aufgestellt zwischen den Guault aus Stargate und den Römern. Alles an Kultur und Technik haben die geklaut. Ob es nun Aufzüge der Karthager oder aber die Kanalisationen der Etrusker. Vom Hellenismus mal ganz zu schweigen.
Ich bin Star Wars Fan. Der Name "Lord Bane" leitet sich von einem Lord der Sith ab, n?mich von "Darth Bane". Dieser F?hrte das "immer nur 1Meister-1Sch?ler-System" ein bei den Sith.

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Beitrag von Lord Bane » 04.01.2007, 21:47

Obwohl Handel mit den Römern durchaus auch Vorteile mit sich bringt.
Außerdem waren Wikis hochbegehrt in Arabien als Leibwachen, Händler kamen von überall her nach Skandinavien (selbst Araber). Man fand dort nicht nur englische Münzen, sondern auch Budda-Statuetten und ägyptische Glasperlen (etc.). Die Entdeckungen von Grönland und auch Vinland darf man ebenfalls nicht verkennen....Und welche Eigenleistungen brachten die Römer hervor?
Die Germanen entwickelten sogar (laut dem Bogenbauer-Buch) den Oberflachtbogen gegen die Römer.
Ich bin Star Wars Fan. Der Name "Lord Bane" leitet sich von einem Lord der Sith ab, n?mich von "Darth Bane". Dieser F?hrte das "immer nur 1Meister-1Sch?ler-System" ein bei den Sith.

Ahenobarbus
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Beitrag von Ahenobarbus » 05.01.2007, 00:34

@Lord Bane
Du hoppelst durch die Jahrhunderte und gibst Dinge zum Besten, die ich jedesmal mit den Verfechtern der ehrenhaften, aufrechten und edlen Germanentheorie führe - allerdings merkwürdigerweise niemals mit den Darstellern(living history, reenactment) derselbigen, die dieses Thema studieren oder bei den entsprechenden Ausgrabungen vor Ort sind.

Die Germanen gab es weder zur Zeit der Römer, noch Jahrhunderte später. Es gab keinen einheitlichen Volksgedanken und das schlauste, was den Römern dazu einfiel war ... "zieht Euch hinter den Rhein zurück und lasst sie sich selbst ausrotten ..." - hat nach der Varusschlacht auch gut geklappt. Noch mal kurz über die natürliche Grenze marschiert, einige 100 Km Kulturland verwüstet, um den Aufständischen zu sagen "wenn wir wollen, dann können wir das jederzeit wiederholen" und dann wieder zurück. Die Germanen rotten sich zusammen um gegen die bösen Römer zu kämpfen und schlagen sich danach wieder selbst die Köpfe ein.

Kommen wir zum Bogenschiessen. Die Germanen entwickelten diesen Bogentyp "Oberflacht" also gegen die Römer. Interessant, so aus dem Stehgreif meine ich, dass der Bogen grob in die Zeit um 400 - 500 n.Chr gesetzt wird, da war das römische Reich nur noch ein Schatten seiner selbst - eine Folge der Barbarisierung ... und nun rate doch mal, welche Völkerschaften den grössten Anteil in der römischen Armee stellten????

Zwischen Römern und Wikingern liegen mehrer hundert Jahre. Vergleiche ich zB. die englischen Langbogenschützen mit den Landsern des 1. Weltkrieges - auf diesem Niveau bewegst Du Dich.

Römer trieben mit China Handel. Die Entdeckung Grönlands und Vinlands sind Einzelleistungen gewesen und die Kunst wäre gewesen, die Plätze über längere Zeit zu halten oder aber auszubauen, um sie als Handelsposten oder Standort zu behalten. Vinland war wohl eine recht kurze Angelegenheit - man konnte ja auch nicht vorhersehen, dass die Eingeborenen Kuhmilch nicht so toll fanden und an Vergiftung glaubten.

Die in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Verfechter einer "Öko-Kultur", wie Germanen, Kelten oder auch Indianer sehen die damalige Welt nur noch durch die eigene rosarote Brille. Schlagworte sind zB. die freiheitskämpfenden Germanen/Kelten gegen die sklavenhaltenden Römer usw. ... Um hier Vergleiche ziehen zu können, sollte man erst einmal anfangen, sich einzulesen und dann mit anderen darüber sprechen, bevor so Thesen aufgestellt werden. Auffällig ist eigentlich nur, dass die betreffenden das eine Wochenende Wiki sind, dann wieder Kelte und dann mal Germane - grundsätzlich aber lange Haare haben (Ist das jetzt wirklich nur ein Klischee).

"Welche Eigenleistungen brachten die Römer hervor??" ... gab es da nicht auch mal einen Spruch im "Leben des Brian" - ein einfach nur genialer Film.

Die Römer haben alles nur geklaut ... genau, ... und haben es dann perfektioniert und richtig eingesetzt. Nach Vorbild eines gestrandeten Schiffes hat man innerhalb kürzester Zeit eine ganze Flotte gebaut und dann die absolute Seemacht des Mittelmeeres besiegt. Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden, sondern nur richtig gebrauchen.

Um es klar zu betonen, ich stelle keinen Römer dar, glaube aber etwas mehr Wissen über Römer UND die damalige Zeit zu haben, um Vergleiche zwischen verschiedenen Völkern ziehen zu können, und dazu brauche ich keine Fernsehserien wie Stargate.

;-) ;-) ;-)

... und übrigens, auf diese Art von Diskussionen hab ich keinen Bock.

Ahenobarbus

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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher » 05.01.2007, 09:53

Entschuldigt dass ich mich hier einmische.

Wir sind immer geneigt zu glauben dass alte Kulturen, z.B. Wikinger od. Indianer im Einklang mit der Natur lebten. Das ist ein weitverbreiteter Irrtum! Immer führten gewisse Faktoren, wie Klimaänderungen, Bevökerungszunahme, falsche Landwirtschaft, Überbejagung, versiegende Handelsbeziehungen, feindliche Einflüsse von Aussen etc. zum Zusammenbruch eigentlich gut funktionierender Kulturen. Ich glaube (da bin ich nicht so informiert) die Römer machten sich zum Teil vom Import wichtiger Güter abhängig, das in Verbindung mit den Feinden von Aussen und noch einiger Faktorn bla, bla, bla...

Z.B. die Siedlung der Wikinger in Grönland bestand 450 Jahre ca. das ist eigentlich relativ lange, jedoch die Kultur der Inuit in Grönland besteht heute noch. Während die Wikinger ihre hergebrachte Agrar und Nutztierwirtschaft in Grönland einführten und letztlich daran scheiterten, lebten die Inuit "mit dem Land" welches eben vermutlich nur auf diese Weise bewohnbar ist.


PS.: Negley hat zu Weihnachten ein interessantes Buch zu diesen Themen gelesen, daher die neuen Weisheiten - es heißt "Kollaps", der Autor fällt mir grad nicht ein. Im Buch werden z.B. der Zusammenbruch der Kulturen von: Osterinsel, Pitcairn, den Wikingersiedlungen, der Mayas, das heutige Ruanda etc. untersucht - sehr interessant!!!

PS 2: Ahornbarbarus, ich bin auch ein Gegner Halbwissen vermittelnder Fernsehdokus - jetzt wissen beinah schon alle wie es früher "wirklich" zuging, zum Teil werden Klischees bestätigt, auf leichtsinnige sowie leichtkonsumierbare Art und Weise.

Stargate ist glaube ich nicht so 1:1 den Tatsachen entsprechend aber man weiß es nicht genau, man muss den Verschwörungstheorethikern auch Spielraum geben..........solange das Gegenteil nicht bewiesen ist muss man mit den GoaUlt rechnen LOL - 8-| :) :)
https://classic-archer.com/

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Römer

Beitrag von longdedl » 05.01.2007, 11:20

Hi Römer und Konsorten: Untergang der Römer, siehe Max Weber. Untergang von Kulturen siehe Jaspers Wendezeit. Untergang der Wikinger siehe Zwischeneiszeit. Die Hinweise beziehen sich auf Theorien die Ausgangslage für weitere Forschung und Weltanschauungen wurden.
Konkretes findet sich z.b. im Vergleich der Kulturen um Flagstaff( Walnuss Schlucht) und der Dordogne (1150). Der Vergleich ergibt die Beziehung Steinzeit (Flagstaff)zu Mittelalter (Eisenzeit) und Lebenserwartung und Standart...noch um 1850 ist der Lebensstandard der Arizona Indianer höher den der der Arbeiter im industriealisierten England ?!
Zur Produktionsweise: Die Darstellung auf Mittelaltermärkten etc. entspricht weder der (grundlegenden) Antiken Polis, noch der von Rom, noch dem der Kelten...es wird Handwerk gezeigt ohne das die entsprechenden Arbeitsteilung erkennbar wird, d.h. o.g. Produktionsweisen zeichnen sich als Munufakturproduktion aus ..entspricht hoher Arbeitsteilung arbeitsteiliger Arbeitsweise. Z.b. Stuhlbein und Stuhllehne werden von verschiedenen Personen angefertigt, ein dritter setzt die Teile zusammen.
Meine kleine Manufaktur besteht aus den Lieferanten für Halbfertige Ware (Holz, Spitze,KLeber etc.) die Fertigstellung mache ich ohne Arbeitsteilung...geringe Produktivität hoher Erlebnisswert.
Ich nehme an das die Herstellung von Bogen und Ausrüstung als hochspezialsierte Tätigkeit in entwickelten Gesellschaften in Manufakturen erfolgte, d.h. romantisierend ist alles selbst machen zu wollen und das für "A" zu halten (autistisch?)

Zur Frage haben die Römer geklaut: Die Frage stellt sich nur für diejenigen welche Gesellschaften für geschlossenen Einheiten halten und den Transfer zwischen unterschiedlichen Gesellschaften und die Kenntnisnahme grundlegender Techniken (z.b. Hebelwirkung, Metallverarbeitung etc.) von der gesellschaftlichen Arbeitsteilung ausschließen wollen. ( Wird noch heute versucht siehe Waffen oder Nukleartechnologien, oder auch Mircosoft).

Interessanter ist welche Klasse oder Kaste die Kontrolle über bestimmte Techniken (Hebelwirkung..Bogen, oder Kran) und deren zivile oder militärische Nutzung
beeinflussen konnte. Ich bin der Meinung das die Stärke der Römer in der Logistik lag und die spezielle Waffentechnologie (Sperr, Reiterei etc.) der Lage angepasst wurde.

Zitat: Als die Germanen in den Besitz keltischer Eisengebiete kamen, so der Siegerlandes um 390 v. Chr. nahmen sie die erfahrenen keltischen Schmiede in ihren Dienst." Klemm Geschichte der Technik rororo Deutsches Museum


Zum Anschauungsunterricht. das Deutsche Museum in München ist hervorraugend in Sachen Technologien ( auch der Antiken)

Longdedl 8-)
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Beitrag von Lord Bane » 05.01.2007, 23:21

Ich fand den Vergleich wie gesagt witzig (und daher hier als Einwurf passend...warum nehmt ihr alles ernst? Darf man denn nicht mal scherzen?).
Naja....ich habe nie behauptet, dass das mit den Oberflachtbögen meine Theorie ist...und in einem anderen Thread bei Steinzeit ist im Übrigen die Rede von einem anderen Bogen, um die Zeitenwende wohl herum, der so wie die Oberflachter ausgesehen haben soll (laut eines kurzen Blickes im Fernseher...aber lest selber diesen Thread; ich werde und kann dieses weder widerlegen, noch bestätigen).
Und "größere Völkergemeinschaften", wie die Alamannen, wurden eh von Römern "nur" so betitelt...erst nach und nach kam dann wohl die "innere" Einigung dieser Volksgemische (allein die Alamannen bestanden ja aus 4 oder 5 verschiedene kleine Völker).
DU wandelst mit "Römern" auch durch sogar fast 1000 Jahre. Und wenn man den religiösen und kulturellen Hintergrund diese vielen Völker als "Germanen" und "Wikis" (unsachlicherweise, zugegeben...aber dies ist doch eh nur ne Blödelei) zusammenfasst, dann ist dieses "durch die Jahrhunderte" wandern auch schon fast sinnvoll....oder wurde Rom etwa an einem Tag erbaut?
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RE: völkisch ?

Beitrag von longdedl » 06.01.2007, 11:28

[quote]Original geschrieben von Lord Bane

Und "größere Völkergemeinschaften", wie die Alamannen, wurden eh von Römern "nur" so betitelt...erst nach und nach kam dann wohl die "innere" Einigung dieser Volksgemische (allein die Alamannen bestanden ja aus 4 oder 5 verschiedene kleine Völker).

hallo lord bane
wie steht es bei dir mit den Begrifflichkeiten
Völkergemeinschaft, Volksgemische....
schau mal in Wiki...
Politsch korrekt ist Gesellschaft für die Alemannen etc. Nationale Körper gibt es bei denen nicht! Erst Ende 19 Jahrhundert kommt das Mythische dazu und das Heroische steigert sich dann in den nationalen Wahn.
Longdedl
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Beitrag von Ahenobarbus » 06.01.2007, 11:28

Hi,
das ich keinen Spaß verstehe, halte ich für ein Gerücht. Mir gehen die pauschalen schwarz/weiss Aussagen, teilweise ohne irgendein Hintergrundwissen, nur tierisch auf den Senkel.
Und bevor die Diskussion auf die Brutalität und Abartigkeit der Römer zu sprechen kommt - allseits beliebt Aussagen über Gladiatoren, Colosseum und Christenschlachten - ... lassen wir das lieber.

Das ist eben das Problem beim Schreiben - es fehlen Mimik und Gestik, so dass man das "Augenzwinkern" nicht herrauslesen kann.

Salbe

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Beitrag von Lord Bane » 06.01.2007, 11:49

Ja...immer gehen meine "Scherze" nach hinten los...naja. :bash
Longdedl, lese mal die Erklärung des Begriffes "Kultur" in dem Buch "Germanica" nach (oder dessen Versuch)...die Autoren haben dazu schon genug gesagt.
Das Problem ist immer, dass verschiedene Begriffe eben unterschiedliche Bedeutungen haben, je nach "kulturellem" Hintergrund. Aber lest euch die paar Seiten alle mal durch (geht zwar um "Kulturen", aber in diesem Fall kann man es ruhig vergleichend für unsere Problematik heranziehen).
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Katur
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Beitrag von Katur » 06.01.2007, 16:38

Also,
wir wissen doch alle, dass die Röckchenträger sich im Ausland die Bogenschützen geholt haben.

Die Herrschaften von der Insel haben den Langbogen der Wiki´s etwas anders gebaut und die Wiki´s waren im grunde ihrer Herzen gute Menschen.

Also habt euch lieb
8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Tu es oder tu es nicht,
der Zweifel ist der Grund des Scheiterns."
Weisheit von Meister Yoda
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Lord Bane
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Beitrag von Lord Bane » 06.01.2007, 17:04

Gut, na dann lasst mal die Pfeife der Skrälinger rumgehen, ok?
Und dann noch in eine Taverne gehen mit kalter cervicia:
sein :bier
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Beitrag von Katur » 06.01.2007, 17:24

Wer trinkt denn so was.
Wir trinken Met oder Gerstenkaltschale
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Tu es oder tu es nicht,
der Zweifel ist der Grund des Scheiterns."
Weisheit von Meister Yoda
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Beitrag von Ahenobarbus » 08.01.2007, 08:46

cervisia???

Ich hab mal bei einer Keltengruppe das Zeugs, nach Originalrezept, getrunken ... naja, eher ein Anstandsschlückchen genommen, da die Jungs schliesslich so oft eins von uns auf die Mütze bekommen hatten ... ungeniesbar.

Ahenobarbus

eisenbachsee
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Bogenschießen am Römertag Welzheim

Beitrag von eisenbachsee » 18.01.2007, 15:51

@ ahenobarbus und all die Vogelnestträger, Teppichhändler, Stargater, etc. :D :D

Wenn euch der Weg nicht zu weit ist würde ich mich freuen euch bei den Römertagen Welzheim anzutreffen :knuddel :knuddel am 23./24. Juni 2007 !!

Nach den gut besuchten Römertagen im nahen Aalen möchte die Stadt Welzheim ihre zweiten Römertage auch etwas ausbauen, mit vielen eingeladenen Römergruppen, Markt und erstmals auch Germanen-/Keltenlager.

Ich wohne praktisch neben Welzheim und begeistere mich für 3D-Turniere und für Reenactment, warum also nicht zum Römertag ein Bogenturnier organisieren ? Vielleicht kann damit auch weiter die historische und die Bogenszene gefördert werden, wenn sich z.B. einzelne Römertagbesucher beginnen zu interessieren für Bögen, Gewandung, Geschichte ... wir alle sind irgendwann draufgestoßen.

Kurzum: Am Samstag 23. Juni möchte ich ein nettes Bogenturnierchen am Römertag mit den üblichen 3D Zielen auf die Beine stellen. Hälfte der Ziele am Kastell (Historyatmosphäre), Hälfte im wilden Wald daneben(Ruhe in der Natur), für meinen Geschmack optimal. Um das Turnier nicht zu lang zu halten sind die 28 Tiere nur an 14 Stationen. Es soll auch Zeit sein den Römertag zu genießen.

Abends gibts Katapultvorführungen usw., Bogenschützen für Brandpfeilvorführung wären auch noch willkommen. Übernachten wär auch lohnend, am nächsten Tag könnte man weiterhin Römer-/Germanenkontakte knüpfen oder auch z.B. den festen Bogenparcours im nahen Donzdorf (www.bogensport-parcour.de)besuchen.
Natürlich können Besucher beim Bogenschießen zuschauen, daher sollten Schützen möglichst römisch, keltisch, germanisch oder sonstwie der Zeitepoche angepasst gewandet sein.

Hoffentlich werden dann die 28 Viecher nicht für nur ein Dutzend Leute aufgebaut, bin mir sehr unsicher ob die Bogenschützen mit Gewandungsfaible auch die Zeitreise bis vor 2000 Jahren mitmachen. Die meisten (wie ich ) sind ja erstmal am "main stream" Mittelalter orientiert.
@ Ahenobarbus und Striker, echt korrekt hier so viele fundierte Infos :anbet zum Römerthema von euch zu bekommen !!! Vielleicht ein kleiner Dank für die Verbreitung des Römer-Fachwissens ... kommt nach Welzheim, eure Startkarten liegen bereit.
Würde mich freuen am Römertag Welzheim eine "Schnittmenge" von "Römerzeitfachwissen" und "Turnierspaß" zu bekommen.

Lust darauf ?

Gut (in) Schuss
Peter
Macht doch auch ein Turnierle.
Zusammenlegen und Tiere kaufen, einer sucht 'ne idyllische Location, einer checkt Waldbesitzer, einer zahlt Versicherung, einer mailt rum und verteilt Flyer, einer bestellt den Grillwagen vom Baumarkt,WC/Tische/Medaillen ... alle haben Sport in der Natur ! Kein Mumm ?

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