Der Autor ist sicher kein Bogenschütze und hat davon wenig Ahnung. Vermutungen und völlig verquere Theorien sind da zu finden.
Die Grabfunde etc. sind gut dokumentiert. Die Bilder sind gut & zahlreich.
Ich halte von experimenteller Archäologie nur dann etws wenn der Verantwortliche der Tests z.B. (Beschusstests im Buch auf Lamellenpanzer) auch was davon versteht. Die Bogenzuggewichte sind in N angegeben - das sagt mir nix....
Der getestete Lamellenpanzer wurde nicht durchschlagen (mit Bodkin). Ich schoß unlängst auf ein 200lt. Ölfass, Wandstärke des Blechs min. 2mm - eine gewöhnliche Ribtek 160gr. ging glatt durch, bis zum halben Schaft, Bogen 62#.......
Weiters wird davon ausgegangen dass Jagdspitzen mit breiten Widerhaken das Wild aufgrund des damit verursachten Schmerzes, an der Flucht hindern sollte - der gegenteilige Effekt tritt ein - ui, ui, ui.
Auch dass die Bogenjagd in der Gruppe einfacher ist, oder dass Blunts die zur Kleinwild oder Vogeljagd verwendet wurden deswegen eingesetzt wurden um das Gefieder der Beute zu schonen
![Cheesy :D](./images/smilies/cheesy.gif)
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Mich wundert jedenfalls nicht dass von solchen Werken gebildete Leute völlig falsche Vorstellungen von Bogen und Pfeil besitzen.