Re: Wikingeraxt als Schlechtwettertherapie
Verfasst: 18.07.2016, 20:14
Wie versprochen die Kohlestaubgeschichte für die zweite Axt und deren Stiel.
Vorab, ich hab das bestimmt irgenwie falsch gemacht, denn bei den Jungs aus Frankreich, die die alamannische Leier aus Trossingen nachgebaut haben, sieht das viiiiiiiiiel besser aus.
Aber was solls, try by error.
Erster Versuch: Holzkohlestaub auf Schleifpapier herstellen, geht relativ fix ist aber eine Rießensauerei.
Einbringen mit dem Pinsel, iss nicht, weil der Kohlestaub sich auf dem ganzen Stiel verteil und auch in die kleinsten Ritzen reingeht. Also alles wieder abscheifen und nochmals einbringen. Einen sehr sehr kleinen Künstlerpinsel nehmen und den Kohlestaub wieder in die Ritzen einbringen. Das dauert und dauert. Unter leichtem Luft zu fächern den übrigen Rest wegblasen. Ist auch nicht das gelbe vom Ei, da sogut wie nix reingeht.
Zweiter Versuch: Holzkohlestaub mit dem guten Leinöl zu einer Spachtelmasse vermischen und anschliessend mit dem Skalpell in die Ritzen einstreichen.( definitiv auch falsch)
Soweit sogut, aber das gute Leinöl verbindet sich sofort mit dem umliegendn Holz und verfäbt es dunkler. Somit ist der Kontrast zu gering. Letztendlich habe ich dann mit dem Skalpell die angrenzenden Umgebung wieder freigerkatzt.
Anschliessend mit Klarlack versiegelt, wass dann aber nicht mehr original ist.( Was anderes viel mir ad hock nicht ein)
Wer da ne bessere Idee und Erfahrung hat, bitte posten.
So nun hier die Bilder.
Vorab, ich hab das bestimmt irgenwie falsch gemacht, denn bei den Jungs aus Frankreich, die die alamannische Leier aus Trossingen nachgebaut haben, sieht das viiiiiiiiiel besser aus.
Aber was solls, try by error.
Erster Versuch: Holzkohlestaub auf Schleifpapier herstellen, geht relativ fix ist aber eine Rießensauerei.
Einbringen mit dem Pinsel, iss nicht, weil der Kohlestaub sich auf dem ganzen Stiel verteil und auch in die kleinsten Ritzen reingeht. Also alles wieder abscheifen und nochmals einbringen. Einen sehr sehr kleinen Künstlerpinsel nehmen und den Kohlestaub wieder in die Ritzen einbringen. Das dauert und dauert. Unter leichtem Luft zu fächern den übrigen Rest wegblasen. Ist auch nicht das gelbe vom Ei, da sogut wie nix reingeht.
Zweiter Versuch: Holzkohlestaub mit dem guten Leinöl zu einer Spachtelmasse vermischen und anschliessend mit dem Skalpell in die Ritzen einstreichen.( definitiv auch falsch)
Soweit sogut, aber das gute Leinöl verbindet sich sofort mit dem umliegendn Holz und verfäbt es dunkler. Somit ist der Kontrast zu gering. Letztendlich habe ich dann mit dem Skalpell die angrenzenden Umgebung wieder freigerkatzt.
Anschliessend mit Klarlack versiegelt, wass dann aber nicht mehr original ist.( Was anderes viel mir ad hock nicht ein)
Wer da ne bessere Idee und Erfahrung hat, bitte posten.
So nun hier die Bilder.