Bauanleitung Rückenköcher

Selbstgebaute Ausrüstungsgegenstände wie Armschutz, Köcher, etc.
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shewolf
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Bauanleitung Rückenköcher

Beitrag von shewolf » 02.01.2004, 00:16

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Das vorliegende Modell habe ich entwickelt, weil ich a) einen großen b) einen leichten und c) einen verwindungssteifen Köcher haben wollte. Den Bau meines Köchers habe ich für Euch hier dokumentiert, da es im FC noch keine detaillierte (deutsche) Rückenköcherbauanleitung gibt.

Durch die geteilte Bauweise liegt der Köcher flach auf dem Rücken auf. Die große Öffnung und die erhöhte Front erleichtern das Einstecken der Pfeile über die Schulter. Ein extra langer Riemen ermöglichen die Trageweise über der Schulter mit zusätzlicher Sicherung gegen verrutschen oder an der Hüfte als Seitenköcher. Größe und Form sind innerhalb der Grundbauweise frei veränderbar.

Viele Leute, die ins FC kommen, haben vorher noch nie mit Leder gearbeitet. Mancher möchte sich trotzdem einen Köcher nach seinen Vorstellung bauen. Natürlich ist es gut, sich an einem Armschutz und diversen anderen Lederteilen etwas „warmzuarbeiten“. Aber für Mutige, die keine Ahnung jedoch wilde Entschlossenheit mitbringen, habe ich alle einzelnen Schritte noch mal genau im Detail erläutert. Solltet Ihr doch mal „stecken“ bleiben bzw. Fragen haben, schickt mir einfach eine IM ;) .

Die Bauzeit beträgt ca. 10 Stunden reine Arbeitszeit, (die Zeit, die man zum wiederaufdröseln der Schnürung braucht, weil man 7 cm weiter unten ein Loch übersehen hat, nicht mitgerechnet, seufz). In diesen Köcher passen VIELE Pfeile, wer ihn kleiner haben will, verringert einfach den Umfang des Frontstückes.

Zur besseren Orientierung hier ein Überblick über die einzelnen Abschnitte:
1. Material
2. Werkzeuge
3. Schablonen
4. Schablonen übertragen
5. Ausschneiden und Kanten brechen
6. Löcher stanzen
7. Deko auf Frontteil aufbringen
8. Rückwände kleben
9. Tageriemen annieten
10. Am Anfang ist der Boden
11. Frontteil mit Rückwand verbinden
12. Innenunterteilung
13. Verschluß des Tragriemens
14. Aufhänger
15. Endbehandlung
16. Fertig

1. Material
Lederstück (Dieser Köcher besteht aus 2,5 mm dickem Leder. Dicker geht natürlich auch, dann reicht eventl. Ein einfaches Rückenteil. Unbehandeltes Leder könnt Ihr verzieren, farbiges Leder meist nicht.)
Riemen als Trageriemen entweder separat oder aus dem gleichen Leder schneiden.
3 Lederschnüre je 2 m lang
Nieten passend zur doppelten bzw. dreifachen Lederstärke
Unten:Leder 2,5 mm dick

2. Werkzeuge
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Pappe für die Schablone
Von links nach rechts: Radiergummi
Superweicher Bleistift (B9) oder weicher Pastellstift weiß (bei dunklem Leder)
Bandmaß
Schere, groß & scharf
Kantenbrecher (€ 12,- Schusterbedarf)
Lochzange (hier mit Kraftverstärkung €19,90 Schusterbedarf) mit Lochleder (€ 2,50 Schusterbedarf)
Hammer und Locheisen (nur im Notfall!)
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Außerdem benötigen wir noch Pattex Kraftkleber, eine kleine Rundzange und etwas spitzes (Ahle, Nagel o.ä.)


3. Schablonen
Als erstes machen wir eine 1:1 Pappschablone von unserem Köcher. Hier das Frontteil.
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Grundsätzlich ist es gut, auch zwei mittige Senkrechten der Höhe bzw. Breite einzuzeichen (hilft später beim positionieren des Motivs).

Nachtrag: die Maße (aber bitte meßt Eure Pfeile aus, damit das auch paßt in der Länge)
Maße Rückenköcher
Vorderteil Breite oben 38 cm
Vorderteil Breite unten 26 cm
Höhe 65 cm

Rückenteile Breite oben 16 cm
Rückenteile Breite unten 10 cm
Höhe 64 cm

Genereller Lochabstand 1,5 cm

Riemenbreite 4 cm
Länge ca. 130 cm für einfache Rückenaufhängung


Der Boden und die obere Verzierung.
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Das Rückenteil wird doppelt ausgeschnitten, wobei ein Exemplar doppelte Lochreihen hat (das wird die Innenseite) und das andere an der gestrichelten Linie entlang geschnitten wird und nur eine einfache Lochreihe hat (das wird die Außenseite).
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Alternativen: Bei starkem Leder könnt Ihr das Rückenteil auch einfach nehmen, die Kante des Frontteils wird in dem Fall zwischen die beiden Lochreihen des Rückenteils geschnürt.

4. Schablonen übertragen
Die fertige Schablone legt Ihr so auf das Leder, das Ihr möglichst wenig Abfall habt, also am Rand/in einer Ecke. Dann mit dem superweichen B9 Bleistift (für helles Leder) oder dem weißem Pastellstift (für dunkles Leder) mit sanftem Druck und schräger Spitze die Konturen umfahren.
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Auch die Löcher und die Senkrechten einzeichnen! Der Bleistift soll weich sein, damit er keine Kratzer auf dem Leder macht – wenn Ihr etwas ändern wollt bzw. die Schablone noch mal anders legt, sollen keine Spuren auf dem Leder bleiben. Fehler mit Radiergummi ausradieren. Schmiert der Radierer, schneidet Ihr die Spitze neu an.

5. Ausschneiden und Kanten brechen
Mit einer scharfen Schere ausschneiden. Sehr starkes Leder in warmem Wasser einweichen und mit Teppichmesser schneiden.
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Bei diesem Köcher müssen nur die Kanten des Tragriemens „entschärft“ werden. Eine Hand liegt flach auf dem Leder und hält es fest nach unten gedrückt. Der Kantenbrecher wird im Winkel angesetzt.
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Mit gleichmäßigem Druck und langsam schieben. Aufpassen, abgleitende Kantenbrecher machen garstige Löcher in die Finger.

6. Löcher stanzen
Der Lochabstand auf allen Lochspuren beträgt 1,5 cm. Bei diesem Köchermodell rate ich dringend zu einer Lochzange mit Kraftverstärkung. Achtung: da später drei Lagen Leder übereinandergelegt und durchschnürt werden, ist hier Präzision oberstes Gebot! Wer hier hastig ist, kriegt hinterher beim Schnüren Weinkrämpfe. Mit der Lochzange die Löcher stanzen. Bei der Lochzange kommt immer ein hartes Leder (Schuhsohle) unter das Lochmaterial, damit die Lochpfeife niemals auf die Backe trifft (sonst ist die ganz schnell stumpf!).
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Locheisen und Hammer sind nicht so präzise und darum nur bedingt als Alternative zu empfehlen. Auch die Locheisen werden auf hartes Leder oder Holz-Stirnseite (z.B. Kiefer o.ä.) geschlagen.

7. Deko auf Frontteil aufbringen
Das abgebildete Design ist mein persönliches Logo. Ihr werdet Euer Lieblingslogo/Wappen/Totemtier auf Eurem Köcher haben wollen. Die Prozedur ändert sich dadurch natürlich nicht:

Mit Geodreieck/Lineal und Bleistift (ich nehme gerne einen Pieksstift, Zirkelspitzel tuts auch) noch mal durch je zwei Punkte/Piekser die Senkrechten andeuten. Dann Euer Motiv (mit Bleistift 9B auf Butterbrotpapier gemalt) mittig ausrichten. Mit dem 9B Bleistift durchmalen. Ist das Leder dicker als 3,5 mm könnt Ihr das Motiv punzieren – mehr im Artikel Punzieren. Ist das Leder dünner, können die Punzen das Leder durchschlagen, darum empfehle ich das Brennen und Leder färben, mehr im Artikel Leder färben.
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Aus einem andersfarbigen Leder den oberen Bogen mit/ohne Unterbögen schneiden. Für unten einen 3 cm breiten Riemen in Breite des Köcherfußes. Beide Teile lochen. Mit Pattex Kraftkleber auf das Frontleder kleben. Achtung: die Löcher sauber ausrichten!!! Eventuell verschobene Löcher noch mal vorsichtig nachlochen.

Mit einer 2 m Lederschnur die obere Verzierung schnüren.
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Mit der unteren/inneren Lochspur beginnen, dann die Schnur nach oben führen und um den oberen Rand wieder zurückschnüren.
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Am Ende Schnur gut verknoten und abschneiden.
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Ich habe noch ein paar Nieten gesetzt, weil mir das gut gefiel. Beim schnüren darauf achten, das die Lederschnur sich nicht verdreht. Regelmäßig mit der Zange stramm ziehen – das spart Riemen und verhindert, daß sich die Schnürung später lockert.

Nachwort zum Schnüren: die Anfangschlinge sieht so aus (Riemen mit Messer/Skalpell einritzen, Ende durchziehen)...
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Und wenn Euch ein Riemen zu kurz ist, verlängert Ihr ihn so (beide enden einschlitzen und den jeweils anderen Riemen wechselseitig durchziehen) hier zur besseren Darstellung mit zweifarbigen Riemen:
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8. Rückwände kleben
Die Rückwände Rauhlederseite auf Rauhlederseite nur in der Mitte (!) zusammenkleben, so das die Löcher sauber übereinander zu liegen kommen. Der Kleber soll die Rückseiten nur zum schnüren aufeinander halten. Am Rand darf das Leder auf ca. 4 cm nur locker übereinanderliegen, denn da soll ja die Frontseite eingefügt werden. Sollten einige Löcher verschoben sein, noch mal nachlochen.

9. Trageriemen annieten
Am oberen Ende der Rückenseiten wird der Tragriemen dazwischengelegt und mit 4 Nieten festgenietet.
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Die Nieten so wählen, das sie noch ineinandergreifen, aber nicht zu lang sind.

10. Am Anfang ist der Boden
Markiert mit Bleistift die beiden mittleren Löcher zur Frontseite des Bodens.
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Legt diese Löcher im Boden nun Rauhlederseite auf Rauhlederseite über die beiden mittleren Löcher des Frontstückes. Dazwischen kommt noch der untere Teil des Tragriemens!
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Auch er muß schon gelocht sein. Durch die beiden mittleren Löcher zieht Ihr je einen 2 m Lederriemen durch eine Schlinge am Riemenende.
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Den Riemenanfang schneidet ihr etwas schräg an, dann fädelt es sich leichter. Jetzt schnürt Ihr den Boden am Frontteil fest, vom rechten Loch nach rechts und vom linken Loch nach links. Wenn Ihr die Löcher erreicht, wo das Rückenteil dazukommt, legt ihr eine Pause ein.

Mit einem kleinen Extrariemen (der Rest vom Dekoteil oben) schnürt Ihr das Rückenteil am Boden fest, aber nicht die beiden Löcher, die auch das Frontteil fassen.
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Den Riemen stramm ziehen und außen durch die Schnürung ziehen.
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11. Frontteil mit Rückwand verbinden
Jetzt geht es an den langen Riemen weiter.
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Das Frontteil soll zwischen den Rückenteilen liegen. Ihr schnürt nun vom Boden ausgehend die Seitennähte zu. Zieht den Riemen durch jedes Loch einzeln.
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Arbeitet mit einer Hand im Köcher, die andere liegt außen. Die Nähte erst mal locker lassen, achtet darauf, das der Riemen sich nicht verdreht.
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Alle 10 cm zieht Ihr mit der Rundzange von unten nach oben die Nähte stramm, jede einzeln.
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Ob Ihr innen gerade und außen schräg arbeitet, ist egal.
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Doch beide Rückennähte sollten ein harmonisches Bild abgeben.
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Ihr schnürt bis zu den obersten Löcher. Dort zieht Ihr den Riemen zweimal durch, und verknotet ihn.
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Die langen Enden bleiben dran für die Inneneinteilung.


12. Innenunterteilung
Wenn Ihr die Riemen immer mehrfach stramm gezogen habt, solltet Ihr noch genug Länge haben, um damit den Innenraum zu unterteilen.
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Die Riemen über Kreuz nach vorne legen, in der Mitte eine Vierlochscheibe einfädeln.
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Mit einer Ahle die Riemenöse am Frontstück leicht weiten.

Den Riemen durchziehen und anstehend (d.h. er soll nicht durchhängen, aber auch nicht den Köcher verziehen) verknoten.
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Die Riemenenden lasse ich in den Köcher reinhängen.

13. Verschluß des Tragriemens
Ich habe mir einen Knochenriegel gemacht („Knochen bearbeiten – demnächst in diesem Forum...“). Ihr könnt auch Holz, Horn, Elfenbein, einen Sauzahn oder einen Knopf nehmen.
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Der Riegel wird auf dem unteren Riemen befestigt. Hier der Aufbau: oben Riegel, dann Tragriemen, dann Lederscheibe mit zwei löchern.
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Alles mit Lederriemen zusammengefädelt. Lederriemen verknoten und das wars schon.
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Der Schlitz muß so lang sein, das der Riegel mühelos durchpasst. Oben und unten wird der Schlitz gelocht, dass verhindert Einreißen des Leders.

14. Aufhänger
Ein Aufhänger erleichtert die Lagerung. Zwei Löcher rechts und links in die Rückseite lochen. Kleinen Riemen durchziehen.
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Innen verknoten.
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15. Endbehandlung
Zum Abschluß gut fetten. Ich habe mir den Boden vorher noch schwarz gefärbt, was mit dann doch besser gefiel.
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Zwischen die Riemen kommt Ihr mit einer alten Zahnbürste.

16. Fertig
Vorderansicht
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Rückansicht
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Liebe Leser, viele Neuerungen in dieser Anleitung (z.B. die strukturierte Übersicht/Toxotys, Tauglichkeit für "Lederneulinge"/geomar) habt Ihr angeregt.

Bitte teilt mir auch weiterhin Eure Anregung/Kritik mit, damit ich sie bei der nächsten Anleitung berücksichtigen kann! Und nun viel Spaß beim basteln...
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kuggy
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Wortlos ....

Beitrag von kuggy » 02.01.2004, 11:02

:anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet
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kra
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Beitrag von kra » 02.01.2004, 11:43

Da bleiben einem die Worte im Halse stecken...:anbet .

So ne kompetente Anleitung habe ich selten gesehen. Ganz großer Respekt vor deiner Leistung.

Mit hohem Respekt,
Axel

P.S. Das wäre doch auch was für das TB, oder?
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw

Steinmann

Beitrag von Steinmann » 02.01.2004, 12:23

@ shewolf

muß/ kann man wohl nichts mehr hinzufügen. :knuddel

Einen Tipp hätte ich aber doch noch anzubieten. Um mittelfristig das durchstechen des Bodens zu verhindern, schneide ich aus einem Schwamm die Form des Bodens aus und stecke/ stopfe den in den Köcher. Beim einstecken der Pfeile treffen die erst auf dem Schwamm und machen keine Löcher in das Bodenleder. Auch bei Feuchtigkeit ist das sehr hilfreich.
Wäre ja schade um so ein Prachtstück.

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Beitrag von locksley » 02.01.2004, 12:26

Superarbeit Shewolf. Toll wie Du "Idiotensichere" Anleitungen hinbekommst.:bussi
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)

Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)

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...vor Ehrfurcht erblasst...

Beitrag von geomar » 02.01.2004, 12:38

Danach könnte ja sogar ich einen Rückenlöcher bauen...:)

Ne, im Ernst - deine Anleitungen werden immer besser, auch wenn man es bei jeder aktuell gelesenen kaum glauben kann.

Damit stellste jetzt alles bereits dagewesene in den Schatten...:anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet

Eine Frage hätte ich noch:
Als Neuling habe ich ja praktisch keine Erfahrung im Köchertragen, aber einige Fotos hier im Forum zeigen Köcher mit "Dreipunktgurten" oder ähnlichem.(Marty und Darritter z.B.)

Ich hab kürlich meinem Sohn zum Test mal einen einfachen Röhrenrückenköcher gebastelt und dazu auch nur einen einfachen Gürtelriemen benutzt - das Teil verrutscht ganz ordentlich beim Gehen...

Wie sind die Erfahrungen mit diesem einfachen Gurtsystem und wie könnte ein alternativer Gurt aussehen?
"I wish, I´d more nice things to say - but I was born not to lie" (Ben Cooper aka Radical Face)

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Federnd gelagerte Pfeile

Beitrag von shewolf » 02.01.2004, 13:16

@Steinmann: gute Idee, Schwamm oder Lappen oder Restlederstück - beim Schwamm sind die Pfeile dann "federnd gelagert" und "geräuschgedämpft" (machen keinen Laut beim reinstecken) :) :)

@geomar: für Männer bzw. Jungs kannst Du einen weiteren Gurt am Tragegurt in Brusthöhe befestigen und nach hinten führen. Wir Mädels müssen da etwas mehr tüfteln, damit nichts drückt, und legen den zweiten Gurt um die Taille.

Was auch geht: eine Schlaufe am Tragegurt in Höhe des Hosengürtels mit der Vierlochschnürung befestigen, und den Hosengürtel dann durchstecken zum stabilisieren. Das ist am einfachsten und auch für Kinder an- bzw. auszuziehen ;-)
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Beitrag von horsebow » 02.01.2004, 14:48

@shewolf: langsam mußt Du Dir Gedanken über den Titel Deines Buches machen, in dem Du Deine genialen und verständlich erklärten Bauanleitungen herausgibst!

:anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet

Wir sind unwürdig!!!!

Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845

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was soll man da noch anderes sagen als...

Beitrag von Aagaard » 02.01.2004, 14:59

...ich schließe mich (unwürdig der ich da auch bin) meinen vorrednern an und zolle dir großen respekt!!!

super köcher, super anleitung, SUPER SHEWOLF ! ! !

:anbet :anbet :anbet ......to infinity and beyond ! ! !

mit großer bewunderung, herr aagaard
"Man sollte nicht unbedingt immer nur den Weg zum Ziel als Ziel sehen."

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Beitrag von shewolf » 02.01.2004, 15:02

@horsebow:
Wir sind unwürdig!!!!


Nie im Leben!!! IHR seid der Grund für meine Inspiration! Wenn hier nicht so ein nettes, offenenes & freundliches Klima wäre, mit lauter so praktisch veranlagten und kreativen Leuten, die einem auch immer helfen, würde es diese Anleitungen gar nicht geben... also gebe ich ganz viel Lob und Dank an Euch alle zurück!
:knuddel :bussi :knuddel :p
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Prywinn
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Beitrag von Prywinn » 02.01.2004, 16:32

ok, ich werd versuchen, mir das ding nachzubauen *mit offenem mund staun*

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Beitrag von Teddy » 02.01.2004, 18:33

:anbet :anbet :anbet ... (ganz viele :anbets) .... :anbet :anbet :anbet
Wie immer eine super Anleitung!!!!!!!!!!!!
Einfach nur genial!!!!

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Ich war so frei das was zu kürzen - Der Jab

Tower
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Beitrag von Tower » 02.01.2004, 18:36

:anbet
Wie immer, gib der Frau ein Stück Leder und einige einfache Werkzeuge und es wird ein Kunstwerk!!!

Meine Hochachtung!

J.R.
Das Leben ist zu kurz um sich mit minderwertigen Dingen zufrieden zu geben! Besonders Schwerter, B?gen, Menschen allgemein, Freunde, Sexual- wie auch Lebenspartner!

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Beitrag von Mongol » 02.01.2004, 19:01

@Shewolf, Steinmann

Für den Boden tut's auch ein Stück Bodenleder. Das Zeug überlebt als Material am längesten von allen Teilen des Köchers ;-)
Ein kluger Mann bemerkt alles.
Ein dummer Mann macht über alles eine Bemerkung
(H. Heine)

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landogar
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nur nich geifern

Beitrag von landogar » 02.01.2004, 21:17

:D hol mal die tupperschüssel :D , ich seh es schon bildlich vor mir wie dir der der geifer von den mundwinkeln tropft. :D :D ;-) ;-) :D :D
das sich eisere wäg, aber niemoals eisere waffe kreuzed
that our paths, but never cross our arms
att våra vägar, men aldrig över våra armar

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