Erstmal danke für die Beurteilung des Messers!
( Auch wenn die Walnuss eigentlich Eibe ist.
![lachend :D](./images/smilies/cheesy.gif)
Ich dachte man erkennt das.)
Noch kurz etwas zum Nebenthema.
Der Lehm kommt auf die Klingenbasis.
die Härtelinie entsteht nicht durch Zauberei, sondern durch die Entstehung von Zonen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Gefügebeschaffenheiten.
Schleift man einen harten und einen weichen Stahl an und vergleicht sie, wird man fast immer feststellen das eine Probe etwas dunkler ist als die Andere.( @Etb : vergleich mal dein Rohmaterial mit dem Gehärteten!
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
)
Da der Lehm, weil offenporig, beim Kontakt mit Wasser abgesprengt wird, kann er dabei das Härten nicht beeinflussen!
Wenn nun trotzdem eine unterschiedliche Härte erreicht wird, dann deshalb, weil der Lehm während der kurzen Zeit im Feuer die Wärme abhält.
die zeit im Feuer muß kurz sein, weil der ungeschützte Teil der fast fertiggeschliffenen Klinge sonst entweder verzundert oder sogar verbrennt, da an der Schnittkante fast kein Material da ist.
Wenn man getrockneten Lehm oder Ton mit dem Brenner erhitzt und die Probe bricht, wird man erkennen, das die Glut nur eine dünne Schicht ist.
Soweit meine Beobachtungen und die( hoffentlich logischen) Schlüsse die ich daraus ziehe.
lG Mike