69“ Heckeneibenexperiment “GEDUNG“ 39#@28“
Verfasst: 18.10.2014, 19:46
Hallo Zusammen,
Ich hatte noch zwei kürzere Stücke der Heckeneibe vom Brennholzstapel eines Freundes. Das Eine zu kurz, das Andere zu dünn zum spalten und spleißen. Also warum nicht einen Bausatz draus machen.
Das dicke kurze Stück als Griff und die dünne Stange liefert die Wurfarme. Da 118cm eigentlich zu kurz für zwei Wa’s ist, hab ich den Ast kurzerhand schräg durchgesägt und so zwei Stücke um die 85 cm bekommen. Die hab ich an den Griff geklebt und so einen Rohling von knapp 180cm bekommen. Übrig blieben davon schließlich 175cm NtN, mit flachen und breiten Enden. Leider musste ich einen Wa noch mal vom Griff absägen, da die Sehne im Verlauf des tillerns immer weiter aus der Bogenmitte gewandert ist.
Zusätzlich zur Verklebung habe ich die Wa noch mit je zwei Wicklungen gesichert, wozu ich u.a. zwei 5mm Löcher in den Griff gebohrt habe. Nach ein paar hundert Schuss war klar, das Ding würde wohl halten. Also hab ich noch mal etwas Energie reingesteckt und den deflexen Teil des oWa mit Dampf gebogen. Der Tiller sieht jetzt deutlich harmonischer aus und etwas flotter ist er auch geworden.
Er schießt sich sehr angenehm, hat keinen Handschock, ist aber keine Rakete. Ich hab noch ein paar hundert Pfeile geschossen bevor er mit Schleifpapier und Tungöl sein Finish bekommen hat.
Daten:
Länge: 175cm NtN
Breite: 30mm bis kurz vor die Tips
Griff: 11cm
Fades: 7cm
Gewicht: 575g
Zuggewicht: 39# @ 28“ (getillert bis 45# @ 30“)
Standhöhe: 16cm
Sehne: 8 Strang B55 flämisch
Gruß
Roby
Ich hatte noch zwei kürzere Stücke der Heckeneibe vom Brennholzstapel eines Freundes. Das Eine zu kurz, das Andere zu dünn zum spalten und spleißen. Also warum nicht einen Bausatz draus machen.
Das dicke kurze Stück als Griff und die dünne Stange liefert die Wurfarme. Da 118cm eigentlich zu kurz für zwei Wa’s ist, hab ich den Ast kurzerhand schräg durchgesägt und so zwei Stücke um die 85 cm bekommen. Die hab ich an den Griff geklebt und so einen Rohling von knapp 180cm bekommen. Übrig blieben davon schließlich 175cm NtN, mit flachen und breiten Enden. Leider musste ich einen Wa noch mal vom Griff absägen, da die Sehne im Verlauf des tillerns immer weiter aus der Bogenmitte gewandert ist.
Zusätzlich zur Verklebung habe ich die Wa noch mit je zwei Wicklungen gesichert, wozu ich u.a. zwei 5mm Löcher in den Griff gebohrt habe. Nach ein paar hundert Schuss war klar, das Ding würde wohl halten. Also hab ich noch mal etwas Energie reingesteckt und den deflexen Teil des oWa mit Dampf gebogen. Der Tiller sieht jetzt deutlich harmonischer aus und etwas flotter ist er auch geworden.
Er schießt sich sehr angenehm, hat keinen Handschock, ist aber keine Rakete. Ich hab noch ein paar hundert Pfeile geschossen bevor er mit Schleifpapier und Tungöl sein Finish bekommen hat.
Daten:
Länge: 175cm NtN
Breite: 30mm bis kurz vor die Tips
Griff: 11cm
Fades: 7cm
Gewicht: 575g
Zuggewicht: 39# @ 28“ (getillert bis 45# @ 30“)
Standhöhe: 16cm
Sehne: 8 Strang B55 flämisch
Gruß
Roby