Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

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klaus1962
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von klaus1962 » 09.10.2012, 18:54

Gratuliere, da ist Dir was Tolles gelungen.
Wunderschöner gleichmäßiger Tiller, trotz des schwierigen Staves. Außerden mag ich geflippte Tips.
Und 41# wär'n genau meine "Kragenweite". ;)

Gruß
Klaus

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Laurinus
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Laurinus » 09.10.2012, 19:52

Klasse Arbeit.
Habe auch gerade so einen Dauerpatient in mache...Auch 157cm lang.
Ich weiss nicht, ob das anderen ähnlich geht, aber bei mir kommen kurze Bögen erstaunlich oft mit 157cm raus.Oft ist es dieses mass, dass der stave bietet...

gruss Laurinus

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skinwalker
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von skinwalker » 09.10.2012, 20:08

...jetzt wo du das so ansprichst ... an was liegt das ??? ?
Ist bei mir auch sehr oft der Fall - speziell bei meinen Ulmen ... ::)
Die meisten meiner Ulmen-Stämmchen sind so um die 8-15cm im Durchmesser und ca. 160-175cm lang, daher kommen meistens Bögen um die 160cm raus ..
Außerdem steh' ich mehr auf die "Kurzen" bis max. 170cm ... ;)


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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von bogenfreund » 09.10.2012, 20:21

Wunderschöner Eibenast, Gratuliere!

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Ravenheart
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Ravenheart » 10.10.2012, 02:22

...lol, das "1,60-m-Problem" kenne ich auch...

Rabe

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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Galighenna » 10.10.2012, 15:55

Ich auch... Ich habe ein Stück Ulme geschenkt bekommen, ratet mal wie lang es ist :D

Aber ich dachte an Enden flippen und mit Sehne belegen. Das gute Ding ist nur gewaltig Dick, und eigentlich täte ich es gern komplett aufsägen, denn da sind locker 2 komplette Bögen drin. Aber keine Säge ist in der Lage das richtig zu sägen :-/ Irre zäh das Holz und nicht ganz gerade.
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Ravenheart » 10.10.2012, 16:08

Hä? Das geht doch mit jeder "Japanerin" (mit Zahnung für Längs-Schnitte)....

Rabe

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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Galighenna » 10.10.2012, 16:12

Ja schon, aber mit der bekomme ich nur gerade Schnitte, da die Ulme aber nicht ganz gerade ist bekäme ich nur 1 brauchbares und ein versägtes Stück raus.
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Haitha » 10.10.2012, 16:23

Wie waers mit nem Dremel und einer kleinen Trennscheibe? Linien von beiden Seiten anzeichnen und ansaegen, dann spalten bzw komplett durchsaegen?
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Ravenheart » 10.10.2012, 16:44

ah nee, bei Esche, Eibe, etc. geht das, aber bei ULME... neee, lass ma lieber!

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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Galighenna » 10.10.2012, 18:11

Die Breite von dem Stück beträgt ca 55-60mm und die Höhe etwa 120mm (uuungefähr)... Mit nem Dremel und ner Mini-Trennscheibe komme ich wohl vll gerade 5mm, allerhöchstens 10mm rein. Bei der kleinsten Verkantung platzen die Scheiben und Kurven schneiden ist damit auch nicht drin.
Mit dem Dremel geht das sicher nicht denke ich. Ist ja auch nicht so das das Stüpck hier schon 3 Jahre rumliegt und ich immer noch nich weiß wie ichs machen soll :D
Aber zum Glück wirds nicht schlecht das Holz.
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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von Ravenheart » 10.10.2012, 19:14

...also bei "Dremel" reden wir ja auch nicht über Schleifscheiben, sonder solche Fräser, die aussehen wie "Mini-Kreissägen".... ;)

Aber egal. Das wird eh nix...

Höhe 120 mm - den müsste man natürlich zuerst mal HORIZONTAL teilen, dann kommen 4 Bogen raus....
Am "elegantesten" wäre natürlich Bandsäge.... KENNST Du nicht jemanden mit...?
Muss aber jemand sein, der ZUHÖREN kann, kein Tischler Marke "hauruckundwech-feddisch"...

Aber ich habe auch schon 1,80m Staves mit der "Japanerin" aufgeschnitten...
Tipp beim Horizontal-Sägen:
1. zuerst auf BEIDEN Seiten anhand des Ringverlaufs mit dickem Filzstift die Linien markieren.
2. alle 10 - 15 cm Schnittlänge die Seite wechseln, so kann man auch welligen Linien besser folgen, ohne auf der abgewandten Seite zu sehr ab zu kommen.
3. Rechne damit, dass Du am kernnaheren Teil 2 - 3 Ringe (je nach Dicke) runter nehmen musst, weil sie an irgend nem Buckel angeschnitten sind. Evtl. ergibt der untere Teil dann doch nur EINEN Flachbogen, aber besser als nix, oder?

Das Schöne an jap. Sägen ist ja, dass die Blätter so dünn und flexibel sind, dass sie bei Richtungswechseln den Übergang willig auch mal ein Stück "um die Kurve" sägen...

Ach ja: und immer schön KEILEN! NICHT so stark dass das Holz reißt aber immer so, dass die Säge frei läuft. So bald sie schwergängig wird, Keil nachsetzen!

Viel Erfolg!

Rabe

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Re: Meine erste Eibe: "Kurventeufel"

Beitrag von klaus1962 » 11.10.2012, 11:49

Mann, Ihr seid mir doch Masochisten . :o 180cm der Länge nach mit der Hand aufsägen, tztztzz...
Das krieg ich schon beim Lesen Blasen an den Händen. :D

Gruß
Klaus

Zitat aus nem Maschinenbauforum :
Wie würde ich nur ohne meine Werkzeugmaschinen all die Probleme lösen,die ich ohne sie gar nicht hätte!
Wenn ich sie einlagern würde, hätte ich dann keine Probleme mehr? Oder?

;)

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