Pfeilpräsentationen 4
Re: Pfeilpräsetationen 4
Absolut Top Warbow Pfeile, die gefallen mir wirklich richtig gut, besser geht nicht.
Allein komme ich mit Deiner FOC Angabe gerade nicht klar, ich bin auf Prozente geeicht, bei deutlich über 30% Spitzengewicht würde ich einen FOC von 12%-15% erwarten, was soll mir 5,6 sagen?
Gruß Dirk
Allein komme ich mit Deiner FOC Angabe gerade nicht klar, ich bin auf Prozente geeicht, bei deutlich über 30% Spitzengewicht würde ich einen FOC von 12%-15% erwarten, was soll mir 5,6 sagen?
Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Re: Pfeilpräsetationen 4
Danke Euch.
Da habe ich mich wohl verrechnet. Es muss 15,88% sein, die gesamte Pfeillänge berücksichtigt (was anderes macht für mich keinen Sinn).
85 cm Komplettlänge, 29 cm von Vorne bis zum Schwerpunkt. Danke für den Hinweis.
Grüße - Neumi
Da habe ich mich wohl verrechnet. Es muss 15,88% sein, die gesamte Pfeillänge berücksichtigt (was anderes macht für mich keinen Sinn).
85 cm Komplettlänge, 29 cm von Vorne bis zum Schwerpunkt. Danke für den Hinweis.
Grüße - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Pfeilpräsetationen 4
Vielen Dank für die Klarstellung.
Natürlich die gesamte Pfeillänge, alles was durch die Luft fliegt und der Aerodynamik ausgesetzt ist, hat eine Physikalische Wirkung, genau wie der Schwerpunkt. Der FOC macht nur über die ganze Länge ermittelt einen Sinn.
Wer mal austesten will was und wie der FOC bewirkt, sollte sich einen passenden Carbon Pfeil besorgen und in den Schaft ein kleines verschiebbares Bleigewicht packen und es auf verschiedenen Entfernungen probieren.
Gruß Dirk
Natürlich die gesamte Pfeillänge, alles was durch die Luft fliegt und der Aerodynamik ausgesetzt ist, hat eine Physikalische Wirkung, genau wie der Schwerpunkt. Der FOC macht nur über die ganze Länge ermittelt einen Sinn.
Wer mal austesten will was und wie der FOC bewirkt, sollte sich einen passenden Carbon Pfeil besorgen und in den Schaft ein kleines verschiebbares Bleigewicht packen und es auf verschiedenen Entfernungen probieren.
Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Re: Pfeilpräsetationen 4
Ich hab auch mal wieder Munition gebaut. Nachdem ich mittlerweile über die Hälfte meine Lieblingspfeile vom letzten Jahr auf dem Parcours zer- oder verschossen habe, hab ich mal versucht, ein einfach reproduzierbares, vor allem aber suchfreundliches Design zu entwerfen, von dem man trotzdem nicht gleich Kopfschmerzen kriegt...
Schaft Fichte 5/16 dunkel gebeizt, dann in ein schmales hohes Glas (Wiener Würstchen) mit weißer Acrylfarbe getaucht, um ohne viel Aufwand ein "Cresting" mit ausreichender und einigermaßen gleicher Länge hinzukriegen; den Übergang mit roter Farbe besprüht und mit einem einzelnen schwarzen Ring (Lackstift) abgesetzt, dann alles mit Klarlack (Acryl) überzogen. Die Federn (4'') beginnen nah am Übergang, der dann unter Mittenwicklungsgarn in Regenbogenfarben verschwindet. Klebenocke in neon-orange. Die Farben sind leider durch den Blitz der Handy-Kamera etwas verfälscht; eigentlich hat die Befiederung ein kräftig leuchtendes Orange.
Meiner Frau gefallen sie. Deshalb schießt jetzt sie diese Pfeile, und ich die anderen, die ich kurz vorher auf ihren Wunsch hin in gelb gebastelt hatte. Naja, bei denen hatte ich das Würstchenglas noch nicht, so dass das Cresting kürzer und teilweise ungleich lang ist, und die Farbe birgt dazu wohl immer noch ein gewisses Kopfschmerzrisiko...
Grüße - Steffen
Schaft Fichte 5/16 dunkel gebeizt, dann in ein schmales hohes Glas (Wiener Würstchen) mit weißer Acrylfarbe getaucht, um ohne viel Aufwand ein "Cresting" mit ausreichender und einigermaßen gleicher Länge hinzukriegen; den Übergang mit roter Farbe besprüht und mit einem einzelnen schwarzen Ring (Lackstift) abgesetzt, dann alles mit Klarlack (Acryl) überzogen. Die Federn (4'') beginnen nah am Übergang, der dann unter Mittenwicklungsgarn in Regenbogenfarben verschwindet. Klebenocke in neon-orange. Die Farben sind leider durch den Blitz der Handy-Kamera etwas verfälscht; eigentlich hat die Befiederung ein kräftig leuchtendes Orange.
Meiner Frau gefallen sie. Deshalb schießt jetzt sie diese Pfeile, und ich die anderen, die ich kurz vorher auf ihren Wunsch hin in gelb gebastelt hatte. Naja, bei denen hatte ich das Würstchenglas noch nicht, so dass das Cresting kürzer und teilweise ungleich lang ist, und die Farbe birgt dazu wohl immer noch ein gewisses Kopfschmerzrisiko...
Grüße - Steffen
Re: Pfeilpräsetationen 4
Na diese Pfeile wirst du wohl nicht sehr lang suchen müssen. Und Farben sind ja immer Geschmackssache.
LG
LG
Re: Pfeilpräsetationen 4
@Steffen: Danke fürs Zeigen, gute Ideen.
Ja, mit dem Blitz ist das so ne Sache....
Ich persönlich nehme für die Wicklungen dünneres Garn, z.B. Knopflochgarn (Kunstseide, Polyester). Trägt nicht so auf.
Ja, mit dem Blitz ist das so ne Sache....
Ich persönlich nehme für die Wicklungen dünneres Garn, z.B. Knopflochgarn (Kunstseide, Polyester). Trägt nicht so auf.
Re: Pfeilpräsetationen 4
Schöne Pfeile
Meine erste Wahl für solche Wicklungen ist Sternzwirn.
Meine erste Wahl für solche Wicklungen ist Sternzwirn.
Was zählt ist nicht etwa die Grösse des Mannes im Kampf, sondern die Grösse des Kampfes im Mann!
Re: Pfeilpräsetationen 4
Danke!
@tomytom
Sternzwirn nehme ich sonst auch immer; bei den gelben Pfeilen ist es auch welcher. Bei den orangen war dann aber die Farbe des Mittenwicklungsgarns ausschlaggebend. Für Mittenwicklungen hab ich das übrigens noch nie benutzt; für Sehnen fand ich es bis jetzt immer zu bunt...
Grüße - Steffen
@tomytom
Sternzwirn nehme ich sonst auch immer; bei den gelben Pfeilen ist es auch welcher. Bei den orangen war dann aber die Farbe des Mittenwicklungsgarns ausschlaggebend. Für Mittenwicklungen hab ich das übrigens noch nie benutzt; für Sehnen fand ich es bis jetzt immer zu bunt...
Grüße - Steffen
Re: Pfeilpräsetationen 4
Sind gut geworden.Warum setzt Du die Federn so weit von der Nocke weg, sind doch locker 4-5 cm - Wurstfinger ?
Grüße - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Pfeilpräsetationen 4
@Neumi: Kann man machen, Pfeilflug wird nicht beeinflusst.
Meine haben alle einen langen Abstand wegen meinem damaligen berittenen Bogenschießen: Zum schnellen Greifen aus dem Rückenköcher.
@Stausau: Sag an deine Motivation für den langen Abstand.
Meine haben alle einen langen Abstand wegen meinem damaligen berittenen Bogenschießen: Zum schnellen Greifen aus dem Rückenköcher.
@Stausau: Sag an deine Motivation für den langen Abstand.
Re: Pfeilpräsetationen 4
Hmm, gute Frage, das war mir gar nicht so bewusst, hab' bis jetzt alle so gebaut. Aber jetzt wo Ihr das fragt - bei den Pfeilen aus dem Bogenbaukurs vor ein paar Jahren war der Abstand weniger als 1,5 cm, also muss es tatsächlich einen Grund für mich gegeben haben, das anders zu machen...
Ich glaube, das hing mit einer zerschossenen Klebenocke zusammen, bei der ich mich damals darüber geärgert habe, dass ich sie nicht einfach ersetzen konnte, weil auch etwas Holz aus dem Konus herausgebrochen war und der Platz bis zur Feder nicht reichte, um mit dem Taper-Tool einen neuen Konus zu schneiden. Und da bei meinen gekauften Pfeilen aus der Anfangszeit auch einige mit größerem Abstand dabei waren, ohne dass ich Unterschiede beim Pfeilflug feststellen konnte, hab ich mich wohl bei meinen ersten selbstgebauten Pfeilen an denen orientiert und das dann einfach weiter beibehalten.
Andere Gründe gab es wohl nicht. Ich mag zwar auch keine Federformen, bei denen die Fahne deutlich über den Kiel in Richtung Nocke hinausragt (z.B. indian style). Wenn die dann auch noch nahe der Nocke sitzen, greife ich am Köcher ständig in die Federn. Aber bei Formen wie Shield spielt das eher keine Rolle. Und so ganz grobe Wurstfinger kann ich (glaub' ich) auch ausschließen, da ich immerhin bei Bedarf aus Gitarre und Geige ganz nette Töne rauskriege; letzteres sogar mit Bogen...
Was spricht für einen kürzeren Abstand?
Grüße - Steffen
Ich glaube, das hing mit einer zerschossenen Klebenocke zusammen, bei der ich mich damals darüber geärgert habe, dass ich sie nicht einfach ersetzen konnte, weil auch etwas Holz aus dem Konus herausgebrochen war und der Platz bis zur Feder nicht reichte, um mit dem Taper-Tool einen neuen Konus zu schneiden. Und da bei meinen gekauften Pfeilen aus der Anfangszeit auch einige mit größerem Abstand dabei waren, ohne dass ich Unterschiede beim Pfeilflug feststellen konnte, hab ich mich wohl bei meinen ersten selbstgebauten Pfeilen an denen orientiert und das dann einfach weiter beibehalten.
Andere Gründe gab es wohl nicht. Ich mag zwar auch keine Federformen, bei denen die Fahne deutlich über den Kiel in Richtung Nocke hinausragt (z.B. indian style). Wenn die dann auch noch nahe der Nocke sitzen, greife ich am Köcher ständig in die Federn. Aber bei Formen wie Shield spielt das eher keine Rolle. Und so ganz grobe Wurstfinger kann ich (glaub' ich) auch ausschließen, da ich immerhin bei Bedarf aus Gitarre und Geige ganz nette Töne rauskriege; letzteres sogar mit Bogen...
Was spricht für einen kürzeren Abstand?
Grüße - Steffen
Re: Pfeilpräsetationen 4
1,5 cm ist viel zu wenig, wenn man mediterran schießt. Die Finger sollen ja noch zwischen Sehne und Feder passen.
Je weiter hinten die Federn sitzen, desto stabiler ist der Flug. Wenn die jetzt 1-2 cm mehr oder weniger weit hinten sitzen, macht das in der praktischen Anwendung für Target-Arrows keinen Unterschied, bei Flightpfeilen aber sehr wohl.
Es hat schon seinen Grund, dass bei den osmanischen Pfeilen die Federn ganz hinten sitzen, bei den Flightpfeilen noch extremer (Feder bis zum Nockgrund).
Grüße - Neumi
Je weiter hinten die Federn sitzen, desto stabiler ist der Flug. Wenn die jetzt 1-2 cm mehr oder weniger weit hinten sitzen, macht das in der praktischen Anwendung für Target-Arrows keinen Unterschied, bei Flightpfeilen aber sehr wohl.
Es hat schon seinen Grund, dass bei den osmanischen Pfeilen die Federn ganz hinten sitzen, bei den Flightpfeilen noch extremer (Feder bis zum Nockgrund).
Grüße - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Pfeilpräsetationen 4
@Neumi: schöne Munition, was für Harz hast du da genommen?
Fall down seven times, stand up eight.
Carve a little wood, pull a few strings and sometimes magic happens - Gepetto
Carve a little wood, pull a few strings and sometimes magic happens - Gepetto
Re: Pfeilpräsetationen 4
Danke Dir.
Drachenblut.
Drachenblut.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
Re: Pfeilpräsetationen 4
Da habe ich mal wieder einen Satz for me, myself and i gebaut (naja, sind ja sowieso alle für mich )
Esche aus nem Brocken geschnitten. Super gerade Maserung.
Bei diesen Pfeilen sind die Federn nicht extra geklebt, sondern kleben am Verdigris und die Wicklung hält die Federn da wo sie sein sollen.
Pfeillänge 30", Barrel-Taper 9-10,5-9 mm
Nockverstärkung Wasserbüffel
Hausgans-Federn. Wicklung mit grüner Seide. Verdigris
Schäfte geölt
Gewicht 1000-1020 grains
Spitzen Typ 8, diamond, ca. 200 grains
Esche aus nem Brocken geschnitten. Super gerade Maserung.
Bei diesen Pfeilen sind die Federn nicht extra geklebt, sondern kleben am Verdigris und die Wicklung hält die Federn da wo sie sein sollen.
Pfeillänge 30", Barrel-Taper 9-10,5-9 mm
Nockverstärkung Wasserbüffel
Hausgans-Federn. Wicklung mit grüner Seide. Verdigris
Schäfte geölt
Gewicht 1000-1020 grains
Spitzen Typ 8, diamond, ca. 200 grains
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...