Meine erste Bogenpräsentation

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pablovsk
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Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von pablovsk » 24.01.2017, 16:52

Hallo Leute,

da ich jetzt lange immer nur mitgelesen habe, und die vielen Infos und Tipps aufgenommen hab,
dachte ich mir, dass es nun an der Zeit ist, mal einen Bogen zu präsentieren.

Ich hab da ein kleines Video dazu gemacht, ist ein Anfang und sicher noch ausbaufähig, aber
fürs erste Mal......:-)

Ich hab vor lauter Eifer vergessen, die Bogendaten einzugeben, daher schreib ich diese mal auf:

Holz; Osage Orange
Das Holz ist aus Ungarn, aber die Linie von USA nach Salzburg war einfach länger :-)
Bogenlänge 71"
50 lbs bei 28#
Im Griff bekommt er noch eine Lederwicklung

Würde mich über eure Meinung und konstruktive Kritik freuen!


https://www.youtube.com/watch?v=NOo32r8709s
carpe diem, Pablo

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Benedikt
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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von Benedikt » 24.01.2017, 17:20

Hi!

Gar nicht schlecht fürs erste Mal!
Einige gute Bilder dazu wären noch super ;)

Was mir auffällt: mit einer Länge von 180cm verschenkst du bei Osage Orange unglaublich potential.

Mein Lieblingsbogen aus Osage hat auch 50#, und ist gerade einmal 150cm nTn, und max .25mm breit und hat auch einen steifen Griff.

Wenn der Bogen kürzer ist, wirft er dementsprechend natürlich auch schneller ;)
A dream is not reality, but who is to say which is which?

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von Grombard » 24.01.2017, 17:36

Dieses Video ist nicht verfügbar. ???
irgendwas is ja immer

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von Spanmacher » 24.01.2017, 17:43

Doch. Ich habe es angesehen.
Schön gemacht. Bogen und Video. Aber das verschenkte Potential des Bogens ist von Benedikt korrekt angemerkt.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von killerkarpfen » 24.01.2017, 19:14

Hoppala da werden neue Massstäbe der Präsentationen gesetzt. :)

Schöner Bogen
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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von fatz » 24.01.2017, 19:24

Also das was er vor allem verschenkt ist Auszug. Da gehen ganz easy 2" mehr. Der Anker ist viel zu weit vorn.

Cooles Vidoe, schoener Bogen
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von Spanmacher » 24.01.2017, 19:47

Wenn es tatsächlich die ersten Schüsse waren, dann ist er vielleicht noch nicht in den Vollauszug gegangen um den Bogen nicht zu überfordern?
Zuletzt geändert von Spanmacher am 24.01.2017, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von killerkarpfen » 24.01.2017, 19:55

alles will erst einmal gelernt sein O0
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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von pablovsk » 25.01.2017, 11:07

Zuerst, freut mich, wenn das mit dem Video gut ankommt!


Zum Bogen;
Es ist nicht mein erster Bogen, denn ich gebaut habe.
Jetzt wo ich weis, dass das mit dem Video gut ankommt, werde ich, wenn ich Zeit habe, meine anderen Bögen
so nach und nach vorstellen.

Dieser Bogen war ein Projekt für einen Freund. Ich baue die Bögen erstmal immer etwas länger, dann hab ich noch genug Reserven
sollte ich mit dem angepeilten Zuggewicht nicht hinkommen.
In diesem Fall ist mir auf die Länge eine Punktlandung gelungen, und kürzen wollte ich ihn nicht mehr :-)

Natürlich ist es richtig, dass der Bogen um gut 20 cm kürzer sein könnte. Aber dadurch wird er ja auch aggressiver und verzeiht weniger Fehler beim Schießen. Da es der erste Primbogen für meinen Kumpel ist, passt das so schon.
Er ist überglücklich mit dem Teil, und treffen tut er auch nicht schlecht damit :-)

Den Bogen jetzt auszureizen bis ans Limit wollten wir einfach nicht, den Vorschlag hab ich ihm gemacht.
Im Prinzip ist es so, dass der Schütze damit glücklich sein muß, und das ist absolut der Fall :-)

Und ja, im Vollauszug sind wir noch nicht, aber das kommt in Bälde, dann stell ich weitere Fotos/Vids ein wenns gewünscht ist.
Momentan haben wir ca 100 Pfeile damit geschossen. Ich geh an die Sache da immer recht langsam und mit Geduld ran.

Also seit ich weis, dass das Hudeln nix bringt, so hab ich leider den einen oder anderen Bogen zerstört :-(
Mein Lehrer im Bogenbau meinte; "Wenn der Bogen fast fertig ist, holt einen die Ungeduld ein, und das ist genau der
Zeitpunkt, wo man den Bogen in die Ecke stellt und am nächsten Tag erst weiter macht"

Und damit hat er mMn verdammt recht.

Weitere Fotos folgen, versprochen!

lg, Pablo
carpe diem, Pablo

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von pablovsk » 25.01.2017, 11:39

Ich hab mal Fotos von drei anderen Bögen, welche ich gebaut habe eingestellt.

Das sind halt so Versuche, diverse Bögen zu bauen gewesen, welche auch ganz gut werfen.
Wenn ihr wollt, stell ich die Bögen so nach und nach hier im Präsentationsthread vor.

Bissl indianisch angehaucht, mit Schlangenhaut belegt und ein Warbow - Versuch.

Die Bögen sind jetzt fertig, die Fotos sind schon bissl älter.
Wir haben am WE unser großes Winterturnier, danach hab ich wieder mehr Zeit, dann werde ich
den nächsten Bogen vorstellen.

Bild


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lg, Pablo
carpe diem, Pablo

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von max2 » 27.01.2017, 08:01

Weil Du in einem anderen Thread ängstlich bezüglich der dünnen Sehne warst.

In Deinem Video sieht man schön, wie der Bogen nach dem Abschuss nachschwabbelt, das kommt von der zu dicken Sehne, die sich extrem dehnt. Das ist Energie, die nicht in den Pfeil wandert, sondern im Bogen und der Sehne verbleibt.

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Re: Meine erste Bogenpräsentation

Beitrag von pablovsk » 27.01.2017, 21:44

max2 hat geschrieben:Weil Du in einem anderen Thread ängstlich bezüglich der dünnen Sehne warst.

In Deinem Video sieht man schön, wie der Bogen nach dem Abschuss nachschwabbelt, das kommt von der zu dicken Sehne, die sich extrem dehnt. Das ist Energie, die nicht in den Pfeil wandert, sondern im Bogen und der Sehne verbleibt.



Ich werd mir das mal im Selbstversuch im SLOMO aufnehmen. Danke für den Tipp, ich werd mir das mal ganz genau ansehen.
carpe diem, Pablo

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