Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Hallo Zusammen,
ich möchte mein Vogelkirsch-Dings vorstellen (kann man da schon von Bogen sprechen?):
(Wer keine Lust auf eine längere Geschichte hat, scollt jetzt direkt runter zu den Daten / Bildern).
Zur Vorgeschichte: Als ich noch nicht infiziert war, musste ich unsere Kirsche beschneiden und hab die anfallenden bogentaugliche Stücke fein säuberlich klein gemacht : (
Das dünne Zeug habe ich auf einem Haufen liegen lassen und mich als Infizierter jedes Mal geärgert wenn ich dran vorbeigekommen bin. Irgendwann mußte das Zeug weg und zu meiner Überraschung finde ich darunter einen dickeren Ast: über 2m lang Durchmesser 6,5 -> 3,3cm. Der war mir wohl durchgerutscht. Krumm und schief, mit ein paar Totästen, zwei Gabelung … eben viel Charakter. Der lag 6 Monate unter belaubten Ästchen vor Regen geschützt im Freien. Also hab ich mich entschlossen erstmal die Rinde runter zu machen und wenn es dabei nur darum ging das Entrinden zu üben. In einem zähnen Kampf habe ich dann den Ast den Käfern abgerungen. Zum Glück haben die Jungs nur bis knapp unter die Rinde gearbeitet und mir ein paar nette Muster in den Rücken gefressen.
Wo ich den Kampf gegen die Käfer schon gewonnen hatte, konnte ich ja schlecht aufhören.
Am 25cm langen Endstück habe ich dann getestet, ob das Holz noch was taugt. Da Stück wurde gespalten und dann ein kleiner Bogenarm draus gemacht. Eingespannt in den habe ich Set reinbekommen, aber geknickt ist es nicht. Ausserdem gab es leichten Drehwuchs und Restfeuchte. Also weiter.
Für den Griff gab es nur eine Position und damit sind die Wa’s auch klar. Der oWa ist stark deflex und der uWa krumm, schief und so reflex wie der Obere deflex … beste Voraussetzungen also für einen Anfänger.
Damit das Holz besser trocknen kann habe ich Bauch und Griff grob vorgearbeitet und die Länge festgelegt. Alle Schnittflächen mit Holzleim einstreichen konnte einen 18 cm langen Riss im Griff leider nicht verhindern und die Wurfarme haben sich auch noch etwas verdrehte.
Nach 4 Wochen hielt sich der Gewichtsverlust dann in Grenzen und die Overlays kamen drauf und der Riss im Griff wurde mit Kirschholzspänen/Epoxy verschlossen.
Im Bodentiller hat sich das Ding dann heftig gewehrt und wollte sich einfach nicht biegen.
Auf dem Tillerbaum war es dann schon knifflig (für einen Anfänger). Ich habe ewig gebraucht um nur ein wenig Standhöhe hinzubekommen und das Ding drohte dabei jedes Mal umzuklappen. Aber mit und mit kam Form in die Sache. Dann bei 23“ Auszug wollte Es einfach nicht mehr weiter, aber nachdem Es eine Nacht lang drüber schlafen durfte gings dann doch irgendwie. Bei 31“ hab ich mich dann nicht weiter getraut und das Ding für fertig getillert erklärt.
Jetzt noch das Holz mit 240-400-600er Schmirgelleinen bearbeiten und anschließend mit Leinöl behandeln und Schluss. Kirschholz läßt sich offensichtlich sehr gut polieren und die Oberfläche fühlt sich toll an.
Trotz des merkwürdigen Aussehens fliegen die Pfeile gut und Handschock gibt es auch keinen. Ob das hält? Ich werde hier berichten.
Was sagt Ihr?
Gruß
Roby
Holz: Vogelkirsche (ein Ast ganz oben aus dem Wind)
Name: Ferdi
Länge: 79“
Gewicht: 1015g (der hat schwere Knochen …)
Zugstärke: 70#@31“
Form: pyramidal; uWa 42(23) -> 25(15)cm, oWa (6cm länger) 40(25) -> 22(16)cm
Griff: 12 x 4,2 x 2,8 cm
Fades: 8cm
Overlay: Bongossi
Sehne: 16-Strang B55 flämisch
Standhöhe: 14,5cm
Pfeil im Bild: 32“
Finish: Leinöl
Set: 1“
ich möchte mein Vogelkirsch-Dings vorstellen (kann man da schon von Bogen sprechen?):
(Wer keine Lust auf eine längere Geschichte hat, scollt jetzt direkt runter zu den Daten / Bildern).
Zur Vorgeschichte: Als ich noch nicht infiziert war, musste ich unsere Kirsche beschneiden und hab die anfallenden bogentaugliche Stücke fein säuberlich klein gemacht : (
Das dünne Zeug habe ich auf einem Haufen liegen lassen und mich als Infizierter jedes Mal geärgert wenn ich dran vorbeigekommen bin. Irgendwann mußte das Zeug weg und zu meiner Überraschung finde ich darunter einen dickeren Ast: über 2m lang Durchmesser 6,5 -> 3,3cm. Der war mir wohl durchgerutscht. Krumm und schief, mit ein paar Totästen, zwei Gabelung … eben viel Charakter. Der lag 6 Monate unter belaubten Ästchen vor Regen geschützt im Freien. Also hab ich mich entschlossen erstmal die Rinde runter zu machen und wenn es dabei nur darum ging das Entrinden zu üben. In einem zähnen Kampf habe ich dann den Ast den Käfern abgerungen. Zum Glück haben die Jungs nur bis knapp unter die Rinde gearbeitet und mir ein paar nette Muster in den Rücken gefressen.
Wo ich den Kampf gegen die Käfer schon gewonnen hatte, konnte ich ja schlecht aufhören.
Am 25cm langen Endstück habe ich dann getestet, ob das Holz noch was taugt. Da Stück wurde gespalten und dann ein kleiner Bogenarm draus gemacht. Eingespannt in den habe ich Set reinbekommen, aber geknickt ist es nicht. Ausserdem gab es leichten Drehwuchs und Restfeuchte. Also weiter.
Für den Griff gab es nur eine Position und damit sind die Wa’s auch klar. Der oWa ist stark deflex und der uWa krumm, schief und so reflex wie der Obere deflex … beste Voraussetzungen also für einen Anfänger.
Damit das Holz besser trocknen kann habe ich Bauch und Griff grob vorgearbeitet und die Länge festgelegt. Alle Schnittflächen mit Holzleim einstreichen konnte einen 18 cm langen Riss im Griff leider nicht verhindern und die Wurfarme haben sich auch noch etwas verdrehte.
Nach 4 Wochen hielt sich der Gewichtsverlust dann in Grenzen und die Overlays kamen drauf und der Riss im Griff wurde mit Kirschholzspänen/Epoxy verschlossen.
Im Bodentiller hat sich das Ding dann heftig gewehrt und wollte sich einfach nicht biegen.
Auf dem Tillerbaum war es dann schon knifflig (für einen Anfänger). Ich habe ewig gebraucht um nur ein wenig Standhöhe hinzubekommen und das Ding drohte dabei jedes Mal umzuklappen. Aber mit und mit kam Form in die Sache. Dann bei 23“ Auszug wollte Es einfach nicht mehr weiter, aber nachdem Es eine Nacht lang drüber schlafen durfte gings dann doch irgendwie. Bei 31“ hab ich mich dann nicht weiter getraut und das Ding für fertig getillert erklärt.
Jetzt noch das Holz mit 240-400-600er Schmirgelleinen bearbeiten und anschließend mit Leinöl behandeln und Schluss. Kirschholz läßt sich offensichtlich sehr gut polieren und die Oberfläche fühlt sich toll an.
Trotz des merkwürdigen Aussehens fliegen die Pfeile gut und Handschock gibt es auch keinen. Ob das hält? Ich werde hier berichten.
Was sagt Ihr?
Gruß
Roby
Holz: Vogelkirsche (ein Ast ganz oben aus dem Wind)
Name: Ferdi
Länge: 79“
Gewicht: 1015g (der hat schwere Knochen …)
Zugstärke: 70#@31“
Form: pyramidal; uWa 42(23) -> 25(15)cm, oWa (6cm länger) 40(25) -> 22(16)cm
Griff: 12 x 4,2 x 2,8 cm
Fades: 8cm
Overlay: Bongossi
Sehne: 16-Strang B55 flämisch
Standhöhe: 14,5cm
Pfeil im Bild: 32“
Finish: Leinöl
Set: 1“
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Zuletzt geändert von Roby-Nie am 12.05.2014, 14:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Roby’s Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
hier noch weitere Bilder:
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Zuletzt geändert von Roby-Nie am 12.05.2014, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
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- Lucky Luke
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- Registriert: 21.07.2009, 14:21
Re: Roby’s Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Man ich werd verrückt. So ein krummes Ding mit 70# als Anfänger und es wird was und schießt gut?
Respekt, Respekt!
Und auch das Holz samt Fraßspuren sieht super aus!
![schockiert :o](./images/smilies/shocked.gif)
Respekt, Respekt!
Und auch das Holz samt Fraßspuren sieht super aus!
Re: Roby’s Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Hat Charakter mit den Fraßspuren und der Delle. Der Tiller ist in meinen Augen etwas zu Tip lastig, das kann aber auch am Ursprungsstave liegen, da fehlt mir leider die Erfahrung.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Sehr schön ![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
Tillerbeurteilung verkneif ich mir, sowas geht bei einem solchen Stückchen nur live.
Ein geiler Bogen und tolles Holz!
Mach Späne
Benedikt
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
Tillerbeurteilung verkneif ich mir, sowas geht bei einem solchen Stückchen nur live.
Ein geiler Bogen und tolles Holz!
Mach Späne
Benedikt
A dream is not reality, but who is to say which is which?
- ralfmcghee
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Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Eeeyhh, was für ein Bogen! Spontan würde ich zwar sagen, dass der untere Wurfarm noch Biegung bräuchte. Aber Benedikt hat Recht. Den Bogen muss man live sehen. Wenn er ordentlich schießt, ist der Bogen in jedem Fall der Hammer und das Holz sieht klasse aus. Ich finde, der Bogen MUSS (!!!) für den nächsten BdM kandidieren.
Respekt und Glückwunsch
Ralf
Respekt und Glückwunsch
Ralf
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
- Fichtenelch78
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- Registriert: 03.06.2013, 18:01
Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Sieht irgendwie lustig aus!
Aber tolle Handwerkskunst! Ich finde den Bogen echt mmmh.."gelungen anders"! ![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
Aber mal ne ganz kurze Frage an die ganzen "Holzwürmer" hier: Warum nehmt ihr für Bögen (in meinen Augen) möglichst schwierige Staves? Ich bin zwar auch der Meinung das man an seinen Herausforderungen wächst aber man muss sich doch nicht das Leben unnötig schwer machen. Ich denke halt immer "Lieber ein sehr guter Bogen aus einem guten Stück Holz als ein guter Bogen aus einem schlechten Stück Holz!"
(..und diese Frage ist wirklich nicht böse gemeint! Es interessieren mich einfach Eure Beweggründe.)
Gruß Alex
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
Aber mal ne ganz kurze Frage an die ganzen "Holzwürmer" hier: Warum nehmt ihr für Bögen (in meinen Augen) möglichst schwierige Staves? Ich bin zwar auch der Meinung das man an seinen Herausforderungen wächst aber man muss sich doch nicht das Leben unnötig schwer machen. Ich denke halt immer "Lieber ein sehr guter Bogen aus einem guten Stück Holz als ein guter Bogen aus einem schlechten Stück Holz!"
(..und diese Frage ist wirklich nicht böse gemeint! Es interessieren mich einfach Eure Beweggründe.)
Gruß Alex
Das Leben ist nur so schlecht wie man es sich macht!
- don_quichotte
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- Beiträge: 588
- Registriert: 06.06.2011, 16:13
Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Um sich selbst etwas zu beweisen, weils interessanter ist zu Bauen, um sich gegenüber den Glasbögen deutlicher abzugrenzen, und schliesslich weil so ein Bogen viiiiel mehr *Charakter* hat als ein gerader.
Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Wie Blacky so schön in der Signatur hat: "Der Bogen biegt dich."
Und so ein Holz, krumm, mit Ästen, mit Charakter, das biegt dich schon bevor der Bogen da ist.
Du kannst so einem Holz nicht deinen Willen aufzwingen, das macht es einfach nicht mit. Darum muss dein Wille um das Holz herumfließen, und am Ende, wenn du dich genug verbogen hast, biegt sich auch das Holz.
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Und so ein Holz, krumm, mit Ästen, mit Charakter, das biegt dich schon bevor der Bogen da ist.
Du kannst so einem Holz nicht deinen Willen aufzwingen, das macht es einfach nicht mit. Darum muss dein Wille um das Holz herumfließen, und am Ende, wenn du dich genug verbogen hast, biegt sich auch das Holz.
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Teile dein Wissen und gib nicht vor zu wissen was du nicht weißt - ein guter Ratschlag von einem tüchtigen Tischler. Das steht hier um mich daran immer zu erinnern, und für alle denen der Schuh passt.
Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Ich krieg schon Anfänger-Alpträume wenn ich nur daran denke den zu tillern...
Mensch ist das Holz klasse, der Bogen ist ein echter Hingucker und gefällt mir super-super gut (habe eine unerklärliche Schwäche für Charakter, auch bei Bögen
). Hut ab vor Deiner Leistung und Deinem Mut. Einzig die Overlays, bzw. deren Form mag mir ja gar nicht gefallen - Geschmackssache.
Möge er über 10.000 Pfeile in den blauen Himmel schicken!
Beke
Mensch ist das Holz klasse, der Bogen ist ein echter Hingucker und gefällt mir super-super gut (habe eine unerklärliche Schwäche für Charakter, auch bei Bögen
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Möge er über 10.000 Pfeile in den blauen Himmel schicken!
Beke
Beke - ungarisch: "Friede"
Im Besitz der Freiheit und im Kampf um die Gleichheit vergessen die Menschen die Brüderlichkeit.
H. G. Wells
Im Besitz der Freiheit und im Kampf um die Gleichheit vergessen die Menschen die Brüderlichkeit.
H. G. Wells
- ralfmcghee
- Hero Member
- Beiträge: 2019
- Registriert: 02.01.2014, 16:00
Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Es ist das knorrige, individuelle im Holz. Mir scheint, das viele Selfbow-Fans mit zunehmender Erfahrung darauf abfahren, snakey Bögen mit einer gehörigen Portion Berg- und Talbahn aus dem Holz zu holen. Man hat dann ein unverwechselbares Stück, welches es so nur einmal geben kann.
LG
Ralf
LG
Ralf
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.
Re: Roby’s 79" Vogelkirsche „FERDI“ 70#@31“
Hallo,
vielen Dank für die netten Kommentare.
ich kann natürlich nur sagen warum ich den Ast nicht zu Feuerholz verarbeitet habe.
Ganz einfach weil er da war und ich Holz brauchte. Und als die Rinde erstmal runter war, konnte ich nicht mehr aufhören.
Mir haben es die Charakterhölzer auch besonders angetan. Dass ich allerdings so früh an sowas kniffliges geraten bin war einfach Zufall. Streuobstwiese gekauft, Kirsche beschnitten, Ast liegen lassen, mir Bogenbauvirus infiziert ...
Wenn der gebrochen wäre, hätte nie Jemand davon erfahren.
Glück gehabt.
Roby
Ach ja: Ich würde es jederzeit wieder tun
vielen Dank für die netten Kommentare.
ich kann natürlich nur sagen warum ich den Ast nicht zu Feuerholz verarbeitet habe.
Ganz einfach weil er da war und ich Holz brauchte. Und als die Rinde erstmal runter war, konnte ich nicht mehr aufhören.
Mir haben es die Charakterhölzer auch besonders angetan. Dass ich allerdings so früh an sowas kniffliges geraten bin war einfach Zufall. Streuobstwiese gekauft, Kirsche beschnitten, Ast liegen lassen, mir Bogenbauvirus infiziert ...
Wenn der gebrochen wäre, hätte nie Jemand davon erfahren.
Glück gehabt.
Roby
Ach ja: Ich würde es jederzeit wieder tun
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