Vielen Dank für die vielen guten Anregungen und Kommentare.
Der Bogen bzw. das Design ist leider noch nicht perfekt. Mit laminat Bauweise ist es sicher einfacher, aber auch so kann man sich Stück für Stück vortasten. Für mich war es Nr. 6 den ich als Selfbow Recurve gebaut habe. 2 der stärkeren Bögen hat es übrigens zerrissen wegen Überlastung der inneren Wurfarme. Mit Hollunder waren arbeitende Recurves nicht gangbar. Ich denke schon das der Deflex im Griff ein wichtiges Merkmal ist das man genau dosieren muss um die beste Performance zu erreichen bzw. um auch den Stress im Holz gleichmäßig zu verteilen -> Haltbarkeit.
Anhand vom Wirkungsgrad (64%) und natürlich auch gefühlt merkt man das beim Paraflight die inneren Wurfarme noch nicht bis an die Grenze ausgelastet sind. Auch bei einem Saplingbow sollten wenn gut getillert >70% Wirkungsgrad drin sein. Wie ich im Eingangspost schon schrieb denke ich benötigt so ein Bogen noch mehr Reflex um die inneren Wurfarme voll auszulasten. Ich habe beschlossen mit dem Bogen weiter zu experimentieren, auch auf die Gefahr das er evt. bricht.
Blacksmith77K hat geschrieben:Jo, es ist ein Beweis, dass das R/D Design nicht schneller ist, als ein ordentlicher ELB.
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Ein gut gebauter ELB ist definitiv eine Hausnummer an Effizienz. Der Aufwand das Gleiche oder besser mit einem R/D Selfbow hinzubekommen ist auf jeden Fall um einiges größer.
Nochmals vielen Dank an Alle. Falls generell Interesse besteht zum Thema R/D Selfbow Design, so würde ich vorschlagen die Diskussion in einem eigenen Thread weiterzuführen. Hier ist denke ich erstmal alles gesagt.