Werkstatt

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OsiRis
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Werkstatt

Beitrag von OsiRis » 03.04.2011, 22:07

Hallo liebe Bogenbauer!

Ich hoffe ich bin hier richtig, wusste nicht recht in welche Rubrik ich es sonst stellen soll.

Ich hab mir im Keller eine kleine Werkbank zum Bogenbau zusammengezimmert. Sie besteht aus einer Malm Kommode und einer Küchenarbeitsplatte aus der Fundgrube von Ikea. Ausserdem habe ich mir eine Spannvorrichtung (Schraubstock) aus zwei Holzleisten gebaut, aber seht selbst.
Werkbank.jpg
Schraubstock.jpg
Spannvorrichtung

Die zwei Leisten sind unten mit einem Scharnier verbunden und mit Winkeln an der Arbeitsplatte befestigt. Die Lochplatte unten dient der Stabilisierung und der Gummizug sorgt dafür dass die lose Leiste nicht einfach auf den Boden fällt. Um fest einzuspannen verwende ich einfach eine Einhandzwinge. Demnächst werde ich noch Rillen in die "Backen" feilen, dann müsste das Teil eigentlich zum Bogenbau verwendbar sein. Das Ding ist eigentlich erstaunlich robust geworden. Was denkt ihr, Verbesserungsvorschläge??

Ausserdem noch eine andere Frage. Wie man auf den Fotos erkennen kann, ist der Keller etwas feucht. Ich lasse zwar immer das Fenster auf, aber denkt ihr dass das Werkzeug hier Schaden nimmt? Sprich die Schneiden der Ziehmesser und Ziehklingen rostig werden?
Wand.jpg

Noch eine letzte Frage. Ich würde die, doch recht unansehnlichen, Wände gerne mit etwas verdecken. Tapete funktioniert nicht, da auf den Wänden so ein bröseliger Staub ist, der nicht abgeht, bzw. von dem immer wieder was abgeht, egal wie oft man drüberwischt. Ich dachte ich kleide sie mit PVC Bodenbelag aus, das ist jedoch gar nicht so billig. Hättet ihr noch eine bessere Idee was man da machen könnte??

Ich hoffe auf viele Ideen und Vorschläge, bin schon voller Vorfreude endlich mein Erstlingswerk zu starten (muss nur noch auf meine Manaustäbe warten).

Grüße OsiRis

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inge
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Re: Werkstatt

Beitrag von inge » 03.04.2011, 22:09

Trockenputz? Rigips oder mit Holzpaneele verkleiden. Laminat hochkant etc. .
lg
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )

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Re: Werkstatt

Beitrag von Juergen » 03.04.2011, 23:08

Moin OsiRis
Die Wände von deinem Kellerraum sehen irgendwie ziemlich feucht aus, da würde ich nicht so einfach was vorsetzen.
Ich würde wenn schon verkleiden und auch nur mit viel Skepsis erst mal senkrecht so alle 60 cm Dachlatten als als Abstandshalter
dann wagerecht alle 30 cm Schalbretter und darauf dann so was wie Fermacellplatten für Feuchträume. Dabei aber oben und unten platz zur Luftzirkulation lassen. Ob das so wirklich optimal ist weiß ich aber nicht. Deine Werkbank solltest Du mit Winkeln an der Wand befestigen damit nichts wackelt beim Arbeiten.

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Selfbower
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Re: Werkstatt

Beitrag von Selfbower » 04.04.2011, 00:07

also WENN der Keller oder die Wände feucht sind, dann kann da auch keine Wandverkleidung auf die Wände!

das würder über kuz oder lang einfach wegschimmeln

zuerst: Entfeuchten und dann holspanele mit vorhergehender Dampfsperre an die Wände

aber erstmal klären: wo kommt die feuchte überhaupt her? :D

Fachmann kann helfen :)

LG. Selfbower

... der auch dazu raten würde die werkbank an der wand zu befestigen O0

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newie
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Re: Werkstatt

Beitrag von newie » 04.04.2011, 07:52

Hi!
So wie die Wände aussehen,wäre etwas Rost auf dem Ziehmesser wohl dein kleineres Problem!Erst mal dieWandfeuchtigkeit messen...TIP:unbedingt erst mal trocken legen-wahrscheinlich auch von aussen frei legen+abdichten!In diesem Zustand auf keinen Fall verkleiden!
Werkbank gehört in jede Werkstatt-ruhig fest verschraubt.Zum Bogenbau nutze mal die Sufu:Schnitzhund,Schnitzbank...da ist das Prinzip: Rohling einklemmen zum bearbeiten auch gut umgesetzt(inkl Bauanleitung)+du kannst sogar sitzen beim Raspeln.. ;-)
Gruss--Newie
Gefahr des Tätigen: Irrtum. Die des Trägen: ihn übernehmen

Bogenede

Re: Werkstatt

Beitrag von Bogenede » 04.04.2011, 08:44

Selfbower hat geschrieben:also WENN der Keller oder die Wände feucht sind, dann kann da auch keine Wandverkleidung auf die Wände!

das würder über kuz oder lang einfach wegschimmeln

zuerst: Entfeuchten und dann holspanele mit vorhergehender Dampfsperre an die Wände

aber erstmal klären: wo kommt die feuchte überhaupt her? :D

Fachmann kann helfen :)

LG. Selfbower

... der auch dazu raten würde die werkbank an der wand zu befestigen O0




Auf jeden Fall würde ich die feuchten Wände erstmal mit einem Kalkanstrich nach Altvätersitte weisseln. Das verhindert schonmal Schimmel, bzw. dämmt ihn ein.

Danach ne Art Zwangslüftung einbauen, egal wie. Auf keinen Fall heizen, denn dann entsteht eine Kapilarwirkung und es wird erst recht feucht.

Nichts direkt an die Wand oder auf den Boden stellen, sondern alles auf Abstand von Wand und Boden ( wegen Hinterlüftung ).

Danach die Vorschläge wie oben.

Bogenede

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Re: Werkstatt

Beitrag von klaus1962 » 04.04.2011, 09:21

@Osiris
Als Mensch vom Bau, kann ich Dir nur mein tiefstes Bedauern zu Deinen Keller ausdrücken. :'(
So etwas (von außen) trocken zu legen kostet und kostet und kostet .... eine Lawine.
Die genannte Mittel sind zwar eine kleine Abhilfe, aber hier geht es darum die Ursache zu bekämpfen.
Eine kleine Hilfe sind diverse Waterstop-Anstriche. Das gute alte Wasserglas (Natrium- bzw. Kaliumsilikat) wäre auch eine Option. Allerdings ist das Zeug etwas mit Vorsicht zu handhaben (ätzend) und nicht so leicht zu beschaffen.
Auf keinen Fall mit irgendwas verkleiden. Das würde nur Nährboden für noch mehr Schimmel abgeben.
Das beste ist, so viel Durchlüftung (evtl. Luftentfeuchter einsetzen) wie möglich schaffen.

Hinsichtlich des Werkzeugs: immer gut einölen, oft kontrollieren und nicht zu nahe an die Wand stellen.

Gruß
Klaus

moeger
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Re: Werkstatt

Beitrag von moeger » 04.04.2011, 13:33

Ich habe auch so einen feuchten Keller in einen Probenraum verwandelt und dabei eine gute Erfahrung mit Kalkanstirch und Trockenausbau gemacht. Allerdings war der nicht soooo feucht wie deiner ;-)

Juergens Tipp kann ich wie folgt ergänzen: Bestimmte Dämm- und Holzwerkstoffe, die die Flächenelemente bilden, wirken feuchtigkeitsregulierend (falls das in dem Fall genug ist). Zu folgenden Ideen könntest du deinen Fachmann fragen:
*Kalzium-Silikatplatten (Epasit): ginge, wenn du es zweilagig mit Hydrophobisierung dazwischen legst.
Die puffern zeitweise auftretende Feuchtigkeit, und zwar sehr viel davon, und geben sie auch schnell wieder ab, das heißt, feuchte Außenwände können durch das Platteninnere raumseitig austrocknen und du brauchst keine Dampfbremse/ -sperre.

Das könnte gut funktionieren, weil es für mich so aussieht, als würde der Dampf recht nah an der Innenseite deiner Außenwand kondensieren. Der Gund ist wahrscheinlich Erdfeuchte bzw. schlechte/löchrige/nicht vorhandene Perimeterdichtung aus :) Wie alt ist das Haus? :D -> unbedingt den Fachmann holen!

*OSB/3 hat bei mir recht gut funtioniert, der Raum bleibt aber 'feucht'

*Gipskartonplatten (GKP): Geht auch, hab ich in einem anderen Projekt mal verbaut. Achte drauf, Typ H zu kaufen, der nimmt kein Wasser auf und eignet sich gut für schlecht geschützte Keller.

OSB und GKP sind jetzt allerdings nur Vorschläge, wie du mit einer einfachen Holzunterkonstruktion eine Wand hinbekommst, an der man was befestigen kann und die einem nicht entgegenkommt, zum Feuchtigkeitsproblem tut das nicht viel . Zuvor solltest du also mit einem Entfeuchter sprechen.

Grüße
moeger
Es geht auch anders, aber so geht es auch.

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OsiRis
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Re: Werkstatt

Beitrag von OsiRis » 04.04.2011, 14:26

Ok, vielen Dank für die Tipps!
Es handel sich bei dem Haus um einen Altbau, keine Ahnung wie alt genau. Ich bin nur Mieter und es ist nur ein Kellerabteil, also trockenlegen oder so kommt nicht in Frage, da ich auch nicht genau weiss wie lange wir hier wohnen werden.
Die Feuchte dringt vermutlich von aussen irgendwie durch die Wand.
Ich werd das ganze jetzt mal mit so nem Schimmelspray behandeln und anschließend mit Kalkanstrich ausmalen, mir gings dabei ja auch hauptsächlich um die Optik.
Der Keller wird nicht beheizt, und das Fenster steht immer offen, also für ausreichend frische Luft sollte eigentlich gesorgt sein.

Ihr habt recht, die Werkbank werde ich noch an der Wand festschrauben, wollte aber noch warten um vorher das mit den Wänden zu erledigen. Die Threads der Schnitzbänke/hunde/pferde hab ich mir bereits angesehn, sind auch sehr interessant. Werd mir sicher einmal so ein Ding bauen. Aber erst brauch ich einmal eine Werkbank wo ich mein ganzes Zeug drin verstauen kann (da alles in dieser Kommode Platz hat ist das auch (noch) nicht recht viel, leider, aber ich hab auch schon leichte Anzeichen von Werkzeugfetischismus bei mir entdeckt ;) ).

Grüße OsiRis

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Re: Werkstatt

Beitrag von Chirion » 04.04.2011, 16:00

Griechische Methode anwenden, mit diffusionsoffener Farbe mit hoher Deckkraft drübermalen, zb Alpinaweiß
Chirion lehrt Pfeil und Bogen zugleich zu sein und eins mit dem Ziel zu werden

Den Bogen gespannt, durchstreifst du, der Beute entgegen, die Schattentäler der Nacht

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Re: Werkstatt

Beitrag von Galighenna » 04.04.2011, 21:11

Hmm also Schimmel kann man nicht "wegmalen" das wächst da einfach wieder durch. Wenn Feuchtigkeit von aussen durch die Wand dringt, wirst du den Keller NIE trocken bekommen. Das ist dann leider ein Fakt. Ich würd mir das sparen und es einfach so lassen. Die Werkzeuge immer kontrollieren und nach Gebrauch mit Ballistol oder Kamelienöl einölen und gut ist ;)

Wegen dem offenen Fenster:
Das ist nur Zeitweise gut.
Du musst dir mal folgendes Vorstellen: Im Winter wird es schweinekalt werden im Keller weil der ja nicht beheizt ist. Wenn es dann im Frühling wieder wärmer wird draussen, ist der Keller eiskalt. Die Wände sind dann so wie ein Bier das aus dem Kühlschrank kommt, sie beschlagen mit Feuchtigkeit.
Das Fenster darf nur offen sein, wenn es draussen kälter ist als im Keller. Dann sind die Wände wärmer als die hineinkommende Luft und die Feuchte verdunstet. Wenn es draussen nebelig ist oder regnet, gehört das Fenster ebenfalls geschlossen. Dann ist die Luftfeuchte draussen hoch, was zusätzlich Feuchte in den Keller bringt.
Das KANN helfen, den Keller etwas trockener zu bekommen. Wenn die Feuchte von aussen durch die Wand dringt wird das jedoch nicht reichen. Aber es schadet nicht, es zu versuchen. Du kannst dir auch mal ein Hygrometer und ein Thermometer in den Keller hängen. Dann hast du einen besseren Überblick wie feucht es im Keller ist.
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Re: Werkstatt

Beitrag von Schattenwolf » 04.04.2011, 23:10

OsiRis hat geschrieben:Es handel sich bei dem Haus um einen Altbau, keine Ahnung wie alt genau. Ich bin nur Mieter und es ist nur ein Kellerabteil, also trockenlegen oder so kommt nicht in Frage, da ich auch nicht genau weiss wie lange wir hier wohnen werden.
Die Feuchte dringt vermutlich von aussen irgendwie durch die Wand.


Bei feuchten Wänden kann es zu Schimmel und Schwammbildung kommen.
Es besteht ein Gesundheitsrisiko!
Dein Vermieter steht in der Pflicht umgehend Abhilfe zu schaffen!
Leider wird er sich wohl sträuben/auf Zeit spielen, da die Kosten locker in die Tausende gehen werden.
Auch ist ein Erfolg nicht wirklich garantiert...und er wird sich vielleicht dahinter verschanzen, das der Keller kein Wohnraum sein. Dennoch steht er in der Pflicht, geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Dummerweise verstärkt jedes Abdichten, Überstreichen oder gar Dämmen die Schimmelbildung.
Ist also kontraproduktive Kosmetik, von der ich nur abraten kann!

Wenn feststeht das du "bald" dort ausziehst und es umbedingt überstreichen willst, solltest du zumindest vorher einen Sperrgrund-Anstrich aufbringen. Dieser wird aber auf dem sich in Auflösung befindlichen Putz kaum Funktionieren...
Deshalb wohl als Alrternative der Vorschlag mit der Kalkfarbe.....nunja, "Schwamm" drüber >:)

Feuchtigkeit in Altbauwänden ist defakto ein Fluch dem nur schwer effizient beizukommen ist :-\

Richtiges Lüften funktioniert in der Tat nur wenn der Raum Wärmer ist als Draußen, auch sollte dann nur Stosslüftung betrieben werden, damit der Raum nicht zu sehr auskühlt. Denn warme Luft kann normalerweise wesentlich mehr Feuchtigkeit in sich Binden als Kalte. Und darum geht es ja, Die Raum/Wandfeuchte in der Raumluft zubinden und dann beim Lüften nach draussen zu transportieren.

Wenn du magst, können wir uns gerne Samstag beim roven noch mal drüber unterhalten.

schattige Grüße
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So möge Thor seinen Hammer schwingen Euch allen Vernunft und Weisheit einzubleuen!

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Re: Werkstatt

Beitrag von OsiRis » 04.04.2011, 23:59

@Galighenna und Schattenwolf: Das mit dem Lüften nur wenns drinnen wärmer ist als draussen wusste ich nicht, danke. Dann wärs vielleicht doch nicht so verkehrt den Keller zu heizen und dann zu lüften?

@Schattenwolf: Ja ich weiss, denke jedoch auch dass sich der Vermieter sehr sträuben wird sowas zu bezahlen und ich möchte nicht ewig herumstreiten müssen. Denkst du ich sollte es einfach so lassen oder das mit der Kalkfarbe mal probieren? Hat die Kalkfarbe denn irgendeine Wirkung auf den Schimmel oder nur kosmetischer Natur?? Ja, unterhalten wir uns beim Roven darüber, aber das ist am SONNTAG den 10. oder täusche ich mich da???

Grüße OsiRis

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Re: Werkstatt

Beitrag von Schattenwolf » 05.04.2011, 00:11

Korrekt am 10. ist roven.

Kalk hat schon eine bindende/hemende Wirkung, aber wenn ich mich nicht sehr täusche auch eine zersetzende.
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Re: Werkstatt

Beitrag von Galighenna » 05.04.2011, 00:41

Naja Heizen KANN man machen. Kostet halt Geld. Dann ist halt Stoßlüftung angesagt, damit die Wände nicht auskühlen.

Um rauszufinden woher die Feuchte kommt (aus der Luft wegen falsche rLüftung, oder von aussen durch die Wand) kannst du erstmal versuchen mit richtigem Lüften, die Wände etc etwas trockener zu bekommen und dann die WÄnde weißen, weiter richtig lüften und sehen wo sich zuerst wieder Schimmel bildet. (wenn bei korrekter Lüftung überhaupt noch schimmel kommt).
Kommt schimmel zuerst an der Aussenwand und an den Innenwänden gar nicht, kommt die Feuchte von aussen. Kommt der Schimmel überall etwa gleich schnell wieder ist es generell noch zu Feucht im Keller. Hat dein Kellerraum eine richtige Tür?
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