Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Hi,
bei einem Bogenbaukurs bei Michel Bombardier in der Heidelberger VHS konnte ich schon ein bisschen Erfahrung sammeln. Dort habe ich einen Pyramidalbogen aus einem Hickoryrohling geschält und eigene Holzpfeile hergestellt.
Leider habe ich es auch geschafft in blinder Tuningwut denselben in Stücke zu schießen. Eine nachträglich eingeschnittene Pfeilauflage und leichte Carbonpfeile lagen deutlich oberhalb der Leistungsfähigkeit des Bogens.
Jetzt stand ich natürlich blöd da… ein Riesenspaß am Bogenschießen und der Stecken zerbröselt.
Ich wollte unbedingt einen Langbogen und habe mich kurzerhand für den Ragim Wolf entschieden, der gerade im Angebot war. Das Teil macht enorm Spaß und ich habe schätzungsweise 1000-1200 Schuß damit gemacht - teils im Garten, teils auf den umliegenden Bogenparcours (Allemühl und Heppenheim).
Prinzipiell hätte ich natürlich zufrieden sein können aber einen funktionierenden, selbstgebastelten Bogen habe ich dann halt nicht.
Glücklicherweise ist meine Werkstatt berufs- u. hobbybedingt gut ausgestattet und ich hatte alles da, um eine Laminierform zu bauen…
Ich kürze hier ein bisschen ab, weil ich keine Fotos davon gemacht habe.
Der jetzige Stand ist der folgende:
Der entstandene Rohling liegt unter dem Wolf.
Die gewählte Form ist rein aus dem Bauch heraus entstanden.
Ich kann frühestens am Mittwoch wieder dran arbeiten und hoffe, vielleicht ein paar Anregungen bzgl. der Ausarbeitung der Wurfarme zu bekommen (bevor ich mich wieder selbst überhole).
Meine Frage:
Ich hatte geplant, die Wurfarme ab Ende der Fadeouts in gerader Linie zu den Spitzen hin zu verjüngen. Ist das angesichts der jetzigen Form sinnvoll?
Der Wolf verläuft leicht bikonvex zu den Spitzen hin…
Vielen Dank fürs Lesen!
bei einem Bogenbaukurs bei Michel Bombardier in der Heidelberger VHS konnte ich schon ein bisschen Erfahrung sammeln. Dort habe ich einen Pyramidalbogen aus einem Hickoryrohling geschält und eigene Holzpfeile hergestellt.
Leider habe ich es auch geschafft in blinder Tuningwut denselben in Stücke zu schießen. Eine nachträglich eingeschnittene Pfeilauflage und leichte Carbonpfeile lagen deutlich oberhalb der Leistungsfähigkeit des Bogens.
Jetzt stand ich natürlich blöd da… ein Riesenspaß am Bogenschießen und der Stecken zerbröselt.
Ich wollte unbedingt einen Langbogen und habe mich kurzerhand für den Ragim Wolf entschieden, der gerade im Angebot war. Das Teil macht enorm Spaß und ich habe schätzungsweise 1000-1200 Schuß damit gemacht - teils im Garten, teils auf den umliegenden Bogenparcours (Allemühl und Heppenheim).
Prinzipiell hätte ich natürlich zufrieden sein können aber einen funktionierenden, selbstgebastelten Bogen habe ich dann halt nicht.
Glücklicherweise ist meine Werkstatt berufs- u. hobbybedingt gut ausgestattet und ich hatte alles da, um eine Laminierform zu bauen…
Ich kürze hier ein bisschen ab, weil ich keine Fotos davon gemacht habe.
Der jetzige Stand ist der folgende:
Der entstandene Rohling liegt unter dem Wolf.
Die gewählte Form ist rein aus dem Bauch heraus entstanden.
Ich kann frühestens am Mittwoch wieder dran arbeiten und hoffe, vielleicht ein paar Anregungen bzgl. der Ausarbeitung der Wurfarme zu bekommen (bevor ich mich wieder selbst überhole).
Meine Frage:
Ich hatte geplant, die Wurfarme ab Ende der Fadeouts in gerader Linie zu den Spitzen hin zu verjüngen. Ist das angesichts der jetzigen Form sinnvoll?
Der Wolf verläuft leicht bikonvex zu den Spitzen hin…
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Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Wir haben hier leider nicht mehr soviele aktive Glasbogenbauer.
Wenn du Glück hast, liest Grombard deinen Post, der hilft dir bestimmt. Mich hat er bei meinem Galsbogenausflug sehr unterstützt.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass dein Bogen instabil werden könnte durch den äußeren Reflex, also sich verdreht. Das könnte kitzlug werden, ihm das abzugewöhnen. Außer du hast Carbon drin, das soll bei sowas helfen.
Also meine Empfehlung wäre nicht zu Schmal zu bauen. Aber wart mal Leute ab, die das schon mehr als 4x gemacht haben.
Wenn du Glück hast, liest Grombard deinen Post, der hilft dir bestimmt. Mich hat er bei meinem Galsbogenausflug sehr unterstützt.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass dein Bogen instabil werden könnte durch den äußeren Reflex, also sich verdreht. Das könnte kitzlug werden, ihm das abzugewöhnen. Außer du hast Carbon drin, das soll bei sowas helfen.
Also meine Empfehlung wäre nicht zu Schmal zu bauen. Aber wart mal Leute ab, die das schon mehr als 4x gemacht haben.
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Danke!
Den Gedanken hatte ich noch gar nicht, daß der Bogen instabil sein könnte…
Im Moment hat er noch reichlich „Fleisch“ in allen Dimensionen, auch in der Länge. Ich könnte den Rohling problemlos um mehr als 12cm kürzen und hätte dann erst knapp die Wurfarmlänge des Wolf erreicht - mein Riser incl Fadeouts ist deutlich kürzer.
Dann wäre der Reflex deutlich weniger drastisch.
Ich werde es entsprechend langsam angehen und erstmal nur wenig abnehmen und mir dann den Tiller und das Zuggewicht ansehen
Den Gedanken hatte ich noch gar nicht, daß der Bogen instabil sein könnte…
Im Moment hat er noch reichlich „Fleisch“ in allen Dimensionen, auch in der Länge. Ich könnte den Rohling problemlos um mehr als 12cm kürzen und hätte dann erst knapp die Wurfarmlänge des Wolf erreicht - mein Riser incl Fadeouts ist deutlich kürzer.
Dann wäre der Reflex deutlich weniger drastisch.
Ich werde es entsprechend langsam angehen und erstmal nur wenig abnehmen und mir dann den Tiller und das Zuggewicht ansehen
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Moin
Ja, der Grombard schaut noch regelmäßig hier rein.
Hast du die Kernlaminate parallel oder mit Taper gebaut?
So wie das aussieht, könne ohne Taper die Sehne am Ende anliegen.
Das könnte so wie es aussieht eventuell ein pseudo Recurve werden.
Generell ist es bei Hybriden/Langbögen nicht die schlechteste Idee, die Breite ab den Fades gleichmäßig auf etwa 2cm an den Tips verlaufen zu lassen und dann vorsichtig weiter zu verschlanken.
Ja, der Grombard schaut noch regelmäßig hier rein.
Hast du die Kernlaminate parallel oder mit Taper gebaut?
So wie das aussieht, könne ohne Taper die Sehne am Ende anliegen.
Das könnte so wie es aussieht eventuell ein pseudo Recurve werden.
Generell ist es bei Hybriden/Langbögen nicht die schlechteste Idee, die Breite ab den Fades gleichmäßig auf etwa 2cm an den Tips verlaufen zu lassen und dann vorsichtig weiter zu verschlanken.
irgendwas is ja immer
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Hallo Grombard,
vielen Dank für Deine Unterstützung!
Ich habe nur die Bauchlage mit Taper verbaut. Der Materialmix ist ziemlich wild aber beim Ersten wollte ich einfach experimentieren.
Das heißt, Rücken 2,2mm Bambus, Mittellage 2,2mm Ulme und am Bauch 2,2mm Ahorn mit leichtem Taper. Beiderseits mit 0,8mm Glas versehen.
Tatsächlich hatte ich überraschend heute zwei Stunden ungeplante Werkstattzeit und habe die Arme fast exakt wie von Dir beschrieben verjüngt. Zuerst von den Fades auf 30mm an der Spitze, dann auf knapp 6“ ausgezogen und im Anschluss auf 20mm an der Spitze runtergearbeitet.
So konnte ich den Bogen mit der Tillersehne leicht auf Standhöhe ziehen.
Deine Vermutung stimmt zu 100% - die Sehne liegt beiderseits an knapp 10cm auf.
Auf dem Tillerstock habe ich den Bogen dann unter ständigem Nachlassen bis 35# (Zielgewicht) gezogen und kam auf knapp 26“.
Jetzt möchte ich den Bogen so weit kürzen, dass er nicht mehr (oder kaum noch) aufliegt und mich dann an das Zielgewicht herantasten.
Vielleicht kann ich Mittwoch ein paar anständige Bilder machen.
vielen Dank für Deine Unterstützung!
Ich habe nur die Bauchlage mit Taper verbaut. Der Materialmix ist ziemlich wild aber beim Ersten wollte ich einfach experimentieren.
Das heißt, Rücken 2,2mm Bambus, Mittellage 2,2mm Ulme und am Bauch 2,2mm Ahorn mit leichtem Taper. Beiderseits mit 0,8mm Glas versehen.
Tatsächlich hatte ich überraschend heute zwei Stunden ungeplante Werkstattzeit und habe die Arme fast exakt wie von Dir beschrieben verjüngt. Zuerst von den Fades auf 30mm an der Spitze, dann auf knapp 6“ ausgezogen und im Anschluss auf 20mm an der Spitze runtergearbeitet.
So konnte ich den Bogen mit der Tillersehne leicht auf Standhöhe ziehen.
Deine Vermutung stimmt zu 100% - die Sehne liegt beiderseits an knapp 10cm auf.
Auf dem Tillerstock habe ich den Bogen dann unter ständigem Nachlassen bis 35# (Zielgewicht) gezogen und kam auf knapp 26“.
Jetzt möchte ich den Bogen so weit kürzen, dass er nicht mehr (oder kaum noch) aufliegt und mich dann an das Zielgewicht herantasten.
Vielleicht kann ich Mittwoch ein paar anständige Bilder machen.
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Heute konnte ich endlich meinen Tillerbaum anbringen und ein paar Fotos machen.
Zuerst habe ich den Bogen um insgesamt 20cm gekürzt, also rechts und links jeweils 10cm abgeschnitten.
So sieht er jetzt auf niedriger Standhöhe (7“) aus.
Die Tillersehne ist natürlich zu lang, gemessen habe ich vom tiefsten Punkt der geplanten Handauflage zu der Stelle, die hier die Mitte der geraden Sehne wäre.
Das folgende Bild zeigt den Bogen bei 23“, wo nach der Kofferwaage gerade meine angestrebten 35# anliegen
Wenn ich es richtig sehe, biegt sich der markierte Bereich etwas mehr als auf dem gegenüberliegenden Wurfarm. Auch die Spitze liegt knapp 2cm tiefer.
Mein ungeschultes Auge empfindet den rechten Wurfarm als „harmonisch“ - also würde ich diesen gleichmäßig bearbeiten und beim linken den Bereich auslassen, der sich mehr biegt.
Liege ich da soweit richtig?
Zuerst habe ich den Bogen um insgesamt 20cm gekürzt, also rechts und links jeweils 10cm abgeschnitten.
So sieht er jetzt auf niedriger Standhöhe (7“) aus.
Die Tillersehne ist natürlich zu lang, gemessen habe ich vom tiefsten Punkt der geplanten Handauflage zu der Stelle, die hier die Mitte der geraden Sehne wäre.
Das folgende Bild zeigt den Bogen bei 23“, wo nach der Kofferwaage gerade meine angestrebten 35# anliegen
Wenn ich es richtig sehe, biegt sich der markierte Bereich etwas mehr als auf dem gegenüberliegenden Wurfarm. Auch die Spitze liegt knapp 2cm tiefer.
Mein ungeschultes Auge empfindet den rechten Wurfarm als „harmonisch“ - also würde ich diesen gleichmäßig bearbeiten und beim linken den Bereich auslassen, der sich mehr biegt.
Liege ich da soweit richtig?
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Mach die Sehne so lang wie sie für eine vernünftige Standhöhe passt.
Nur dann siehst du auch wie der Bogen sich wirklich verhält.
Eine überlange Tillersehne nimmt man beim Glasbogenbau nicht.
Nur dann siehst du auch wie der Bogen sich wirklich verhält.
Eine überlange Tillersehne nimmt man beim Glasbogenbau nicht.
irgendwas is ja immer
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Danke für die schnelle Hilfe!
Dann mache ich das zuallererst.
Edit:
Da ich im Moment nur Paracord als Tillerschnur habe ist es quasi unmöglich, die korrekte Länge hinzubekommen. Der Krempel dehnt sich einfach zu sehr.
Der nächste Schritt ist also eine ordentliche Sehne aus Dacron.
Leider geht mir gerade die Zeit aus und ich muss auf die nächste Lücke warten, in der ich in der Werkstatt verschwinden kann.
Hier noch ein Bild von aus näherungsweise Standhöhe auf 35# gezogen. Davor habe ich die Wurfarme leicht beschliffen.
Ich komme so jetzt auf 25“
Dann mache ich das zuallererst.
Edit:
Da ich im Moment nur Paracord als Tillerschnur habe ist es quasi unmöglich, die korrekte Länge hinzubekommen. Der Krempel dehnt sich einfach zu sehr.
Der nächste Schritt ist also eine ordentliche Sehne aus Dacron.
Leider geht mir gerade die Zeit aus und ich muss auf die nächste Lücke warten, in der ich in der Werkstatt verschwinden kann.
Hier noch ein Bild von aus näherungsweise Standhöhe auf 35# gezogen. Davor habe ich die Wurfarme leicht beschliffen.
Ich komme so jetzt auf 25“
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Ja, bau ne vernünftige Sehne.
Pack da Tips drauf und arbeite dann vorsichtig auf dein geplantes Zuggewicht runter.
Wenn es gefühlt zu schmal wird, kannst du durch einen Trapezschliff am Rücken noch # abnehmen.
Behalte deine Fades im Auge, die sind ganz schön steil.
Pack da Tips drauf und arbeite dann vorsichtig auf dein geplantes Zuggewicht runter.
Wenn es gefühlt zu schmal wird, kannst du durch einen Trapezschliff am Rücken noch # abnehmen.
Behalte deine Fades im Auge, die sind ganz schön steil.
irgendwas is ja immer
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Alles klar, mach ich.
Bzgl. zu schmal habe ich wenig Sorge - durch das Kürzen habe ich relativ viel Fleisch Richtung Tips gewonnen. Da stehen beiderseits noch 26mm.
Wenn die Sehne fertig ist, klebe ich Overlays auf und fange dann von außen an vorsichtig Gewicht zu reduzieren.
Mit „steile Fades“ meinst Du, daß ich Ausgang der Fades schon eine grenzwertige Biegung erreicht habe? Da fehlt mir ganz klar noch das Auge für.
Am Ende brauche ich noch ca. 3“ Auszug, um auf 35#/28“ zu kommen - das sollte doch noch drin sein ohne nahe der Fades was abnehmen zu müssen. In den äußeren Dritteln ist noch Luft
Bzgl. zu schmal habe ich wenig Sorge - durch das Kürzen habe ich relativ viel Fleisch Richtung Tips gewonnen. Da stehen beiderseits noch 26mm.
Wenn die Sehne fertig ist, klebe ich Overlays auf und fange dann von außen an vorsichtig Gewicht zu reduzieren.
Mit „steile Fades“ meinst Du, daß ich Ausgang der Fades schon eine grenzwertige Biegung erreicht habe? Da fehlt mir ganz klar noch das Auge für.
Am Ende brauche ich noch ca. 3“ Auszug, um auf 35#/28“ zu kommen - das sollte doch noch drin sein ohne nahe der Fades was abnehmen zu müssen. In den äußeren Dritteln ist noch Luft
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Mit Fades meine ich, dass der Übergang vom Riser in den Wurfarm ziemlich steil aussieht.
So sonst und flach auslaufend wie möglich bauen.
Und die 6#, die er aktuell wahrscheinlich noch zu viel hat, solltest du bei 26mm Breite sicher runter bekommen.
So sonst und flach auslaufend wie möglich bauen.
Und die 6#, die er aktuell wahrscheinlich noch zu viel hat, solltest du bei 26mm Breite sicher runter bekommen.
irgendwas is ja immer
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Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Das finde ich schön.
Hat mich gefreut, wieder etwas von Dir zu lesen. Hilfreich war`s wohl auch.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
OK, verstehe. Ja - die Fades sind ziemlich abrupt ausgefallen. Ich hoffe, das macht mir im weiteren Verlauf keine Probleme.
Vielen Dank für die Hilfe!
Da ich meine Vierjährige von der tollen, bunten und „klebrigen“ Schnur begeistern konnte, habe ich die Sehne gestern noch fertig bekommen und konnte heute nach Aufkleben der Overlays bis kurz vor mein gewünschtes Zuggewicht tillern.
Hier zwei Bilder von 35,5# auf 28“
Es ist nicht das gleiche Foto - Ich habe den Bogen bewusst von beiden Seiten fotografiert, weil mir der Schattenwurf sonst Streiche spielt.
Auf Standhöhe gebracht, hat der „leichtere“ Wurfarm einen positiven Tiller von 5mm, der kommt also nach oben.
Jetzt bin ich erst einmal bis Montag fern der Werkstatt unterwegs - keine Ahnung, wie ich die Durststrecke überbrücken soll…
Vielen Dank für die Hilfe!
Da ich meine Vierjährige von der tollen, bunten und „klebrigen“ Schnur begeistern konnte, habe ich die Sehne gestern noch fertig bekommen und konnte heute nach Aufkleben der Overlays bis kurz vor mein gewünschtes Zuggewicht tillern.
Hier zwei Bilder von 35,5# auf 28“
Es ist nicht das gleiche Foto - Ich habe den Bogen bewusst von beiden Seiten fotografiert, weil mir der Schattenwurf sonst Streiche spielt.
Auf Standhöhe gebracht, hat der „leichtere“ Wurfarm einen positiven Tiller von 5mm, der kommt also nach oben.
Jetzt bin ich erst einmal bis Montag fern der Werkstatt unterwegs - keine Ahnung, wie ich die Durststrecke überbrücken soll…
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Sieht doch sauber aus.
Beim nächsten dann die Fades länger und flacher und das läuft.
Der kann so wie er ist auch ewig halten.
Aber flacher ist halt immer besser und sicherer.
Beim nächsten dann die Fades länger und flacher und das läuft.
Der kann so wie er ist auch ewig halten.
Aber flacher ist halt immer besser und sicherer.
irgendwas is ja immer
Re: Mein erster Glasbogen - Frage zu den Wurfarmen
Vielen Dank!
Für den nächsten habe ich schon eine kleine Liste…
- Längere Fades, wobei ich im Verhältnis den Griff kürzen möchte. Der Bogen hat nach AMO jetzt 64“ - gefällt mir besser als die 68“ vom Ragim.
- Stärkerer Taper der Kernlagen
- Nur ein Kernmaterial (vermutlich Bambus, bin ich offen)
- Vielleicht ein dekoratives Furnier unter das Glas
Da kommt bestimmt noch einiges dazu…
Zuerst möchte ich aber den Vergleich zwischen dem aktuellen Bogen und meinem Wolf machen. Vielleicht kann ich ja sogar irgendwo durch einen Chrony schießen…
Ende Februar ist bei uns in der Nähe die ArCon - evt. ergibt sich da ja was.
Für den nächsten habe ich schon eine kleine Liste…
- Längere Fades, wobei ich im Verhältnis den Griff kürzen möchte. Der Bogen hat nach AMO jetzt 64“ - gefällt mir besser als die 68“ vom Ragim.
- Stärkerer Taper der Kernlagen
- Nur ein Kernmaterial (vermutlich Bambus, bin ich offen)
- Vielleicht ein dekoratives Furnier unter das Glas
Da kommt bestimmt noch einiges dazu…
Zuerst möchte ich aber den Vergleich zwischen dem aktuellen Bogen und meinem Wolf machen. Vielleicht kann ich ja sogar irgendwo durch einen Chrony schießen…
Ende Februar ist bei uns in der Nähe die ArCon - evt. ergibt sich da ja was.