Ich bräuchte mal wieder Hilfe beim Tiller und bei der Einschätzung eines kleinen Risses.
Ich hatte kürzlich unter Materialien mal Fotos vom Pilzbefall einer meiner Eibenstämme gezeigt.
Ich Vermute das die anderen Stämme ähnlich aussehen.
Um zu testen ob das Holz trotzdem Bogentauglich ist versuche ich momentan die Grenzen vom Holz etwas zu testen.
Ich bin jetzt bei ca 50#@24" Ziel ist es mindestens auf 28 Zoll oder drüber zu kommen mit so viel Zuggewicht wie noch möglich ist.
Wenn der Bogen bricht dann soll es aber im besten Fall am Holz liegen und nicht an meiner Unfähigkeit

Ich denke das der der linke WA vor der Mitte momentan schon zu viel biegt weswegen ich jetzt erstmal links nach dem Fadeout auf eine Länge von ca 20cm mehr Biegung rein bringen würde.
Danach bin ich mir aber unsicher wie ich weiter vorgehen soll. Das letzte Drittel beider WA biegt ja nich nicht all zu viel. Meine Überlegung ist aber die erstmal so zu lassen weil ich vermute das die im weiten Auszug stärker biegen werden. Oder ist das Quatsch?
Also wäre mein Plan das ich links die Schwachstelle durch mehr Biegung davor entlaste, den rechten dann anpasse und vielleicht beide Seiten hinter den Fadeouts etwas mehr biegen lasse. Dann einfach weiter ziehen und schauen was passiert.
Vorher hab ich aber noch ein kleines Problem mit einer Ast Stelle. Schärfer bekomme ich es leider nicht hin. Damit man es etwas besser erkennen kann hab ich auf die Stelle etwas Aceton gegeben.
Links neben dem Ast hat sich ein kleiner riss gebildet.
Durch das Aceton wirkt der stärker als er eigentlich ist. Es ist nur ein ganz feiner Haarriss. Selbst wenn ich den Bogen etwas in die andere Richtung biege öffnet sich der Riss wahrscheinlich nicht genug um da epoxi rein zu bekommen.
Für Tips wäre ich sehr dankbar
Grüße,
Daniel