Takedown Hülsen ins Holz legen
Verfasst: 10.03.2022, 17:01
Hallo,
Ich habe so langsam ein neues Projekt in der Mache und wollte mal nach Details zur Nutzung von Takedown Hülsen erfragen. Gibt ja immer mal wieder Bögen mit den Dingern und deshalb vielleicht erfahrenere Nutzer.
Ganz konkret stelle ich mir die Frage ob man unbedingt den Bogenrücken in die Hülsen laufen lassen muss oder ob man vor allem die kleinere Hülse etwas tiefer ins Holz legen kann. Das hätte den Sinn, dass dann beide WA-Rücken wieder auf einer Ebene liegen.
Es gibt ein Video von Clay Hayes aber er geht auf diesen Punkt nicht exakt ein und ich bin mir nicht sicher wie er es in Bezug auf dieses Detail hält, anhand der Bilder. Außerdem nutzt er Osage, Holunder scheint mir nach FC Lektüre viel bruchanfälliger.
Darüber hinaus frage ich mich ob man die Hülsen vielleicht auch so angeschrägt ins Holz legen kann, dass der Bogen einen leichten Reflex erhält. Oder z.B. um damit die Sehenlage des späteren Bogens schonmal halbwegs in die richtige Richtung zu schubsen.
Geplant ist ein relativ breiter HLD Bogen aus Holunder, der im Anschluss an die Hülsen erstmal relativ steif bleibt und dann mit Fadeouts in die WA übergeht. Ziel ist dann der "normale" Flachbogen Tiller.
Wieviel Stress dann an der Kante zur Hülse entsteht ist wahrscheinlich schwierig einzuschätzen aber wenn jemand da eben Erfahrung hat, wäre ich über Tips und Hinweise sehr erfreut. Vielen Dank und viele Grüße! Klaus
Ich habe so langsam ein neues Projekt in der Mache und wollte mal nach Details zur Nutzung von Takedown Hülsen erfragen. Gibt ja immer mal wieder Bögen mit den Dingern und deshalb vielleicht erfahrenere Nutzer.
Ganz konkret stelle ich mir die Frage ob man unbedingt den Bogenrücken in die Hülsen laufen lassen muss oder ob man vor allem die kleinere Hülse etwas tiefer ins Holz legen kann. Das hätte den Sinn, dass dann beide WA-Rücken wieder auf einer Ebene liegen.
Es gibt ein Video von Clay Hayes aber er geht auf diesen Punkt nicht exakt ein und ich bin mir nicht sicher wie er es in Bezug auf dieses Detail hält, anhand der Bilder. Außerdem nutzt er Osage, Holunder scheint mir nach FC Lektüre viel bruchanfälliger.
Darüber hinaus frage ich mich ob man die Hülsen vielleicht auch so angeschrägt ins Holz legen kann, dass der Bogen einen leichten Reflex erhält. Oder z.B. um damit die Sehenlage des späteren Bogens schonmal halbwegs in die richtige Richtung zu schubsen.
Geplant ist ein relativ breiter HLD Bogen aus Holunder, der im Anschluss an die Hülsen erstmal relativ steif bleibt und dann mit Fadeouts in die WA übergeht. Ziel ist dann der "normale" Flachbogen Tiller.
Wieviel Stress dann an der Kante zur Hülse entsteht ist wahrscheinlich schwierig einzuschätzen aber wenn jemand da eben Erfahrung hat, wäre ich über Tips und Hinweise sehr erfreut. Vielen Dank und viele Grüße! Klaus