Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

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Windkanter
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Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Windkanter » 23.12.2020, 11:38

Hallo,

Die Planung beginnt mit der Recherche, ich bin kein Bogenbauer und habe bisher nur wenige Bambus-Sehnen-Kinderbögen und 2 osman. Kompositbögen gebaut. Selfbows oder Holzkompositbögen (Holz-Holz bzw. Bambus-Holz) sind Neuland für mich. Habe schonmal im FC gesucht, einiges an Info gefunden, das reicht aber noch nicht. Eigentlich wollte ich irgendwann meinen bisher besten Ahorn-Rahmen (osman. Form) zu einem Hornkomposit weiterbauen, aber hier ist die Hornbeschaffung mir zu aufwändig (lange Fahrzeiten beim Selberaussuchen).

Ich habe Bambuslatten (vor Jahren von Bogenholzhändler Bogenbörse Mannheim, sieht wie „übliches“ Bambus aus) bis 45mm Breite und 8mm Dicke (gewachsene Aussenwand zu gewachsener Innenwand), die ich gerne verwenden möchte. Und ich habe Bergahorn-Bretter, bis ca. 80cm Länge, für astlocharme (D max. 0,5-1mm) schichtparallele Leisten. Habe Straussensehnen. Diese und Bergahorn müssen nicht unbedingt Bestandteil sein.

Es soll ein schneller 140 – 145cm langer Bogen (ntn) um 45# für leichtere Pfeile um 7-7,5 grp werden, Auszug bis mind. 29“, Enden recurve und etwas steifer (ev. eingespleisst), Daumentechnik. Draufsicht-Form semipyramidal wie in http://www.bogensportwiki.info/index.ph ... idal-Bogen und hier etwa die Form für mittelharte oder ev. harte Hölzer. Ich vermute, dieser Wunsch ist anspruchsvoll.

Die Bogenmitte (ev. auch die gebogenen WA-Enden) muss/kann ev. eingespleisst werden, ebenso ev. die recurven WA-Enden, darüberlaufend der Bambusrücken oder die Sehnenschicht und kleben möchte ich mit vorzugsweise Hasenhautleim/Hausenblasenleim oder eben mit Eulenleim o.ä. .

Unklar:
1) Die Hölzer müssen astlocharm/-frei sein und recht parallele Schichten (keine ausgeprägten Wellen od. Schlangenlinien) haben. Ist das richtig ?
2) Wenn Bambus am Rücken ist, wären dann (von Beschaffungsproblemen abgesehen) Osage, Hainbuche (Welligkeit Problem ?), Hickory, Birne, Kirsche, Pflaume, Roteiche, Ahorn für die Bauchseite geeignet oder halten selbst diese Hölzer diese gewünschte Bogenform nicht mehr aus?
3) Bambus an Rücken und Bauch (hier ev. getempert bis hellbraun) ?
4) Bambus als Bauch und Sehnenschicht an Rücken ?
5) Bei Bambus als Bauchlage und Sehnenschicht als Rückenlage: wie reduziere ich das von mir beobachtete stärkere Stringfollowing bei dieser Kombination? Sehnenschicht dicker machen ?

Für helle Lampen bin ich dankbar.

Grüße und erholsame Feiertage
Windkanter

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inge
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von inge » 23.12.2020, 12:01

Der Wiki Link führt ins Leere.
LG
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )

Windkanter
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Windkanter » 23.12.2020, 12:15

Hallo Inge,

ja, es gab Einfügeprobleme, bei mir funktionierts zwar, aber in den Tiefen des Computers und Internets....
Hier nochmal der Link, hoffe es geht dann.

http://www.bogensportwiki.info/index.ph ... idal-Bogen

und dann nochmal ausgeschrieben ohne die .... nach ph?: http://www.bogensportwiki.info/index.ph ... idal-Bogen

Mist, das "?title=pyramidal-Bogen" wird irgendwie verschluckt, habs vollständig direkt aus Internet rauskopiert !

Nächster Versuch, einfach vollständig abgetippt: http://www.bogensportwiki.info/index.ph ... idal-Bogen

Wieder Mist, warum ??? Mache ich was falsch, Links haben bisher immer geklappt ?

Einfach mal das http:// weggelassen: www.bogensportwiki.info/index.ph?title=pyramidal-Bogen

Geht jetzt bei mir nicht, -NOt found-.

Admins, könnt Ihr helfen?

Grüße
Windkanter
Zuletzt geändert von Windkanter am 23.12.2020, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Neumi
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Neumi » 23.12.2020, 12:28

https://bogensportwiki.info/index.php?t ... idal-Bogen

Versuchs mal mit dem richtigen Link, einfach die Adresse kopieren und einfügen.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...

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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Windkanter » 23.12.2020, 12:31

Hallo Neumi,
danke, bei mir geht Dein Link. Adresse kopieren und einfügen hatte ich ja gemacht, bei mir ging mein Link ja, nur bei Inge nicht, bei Deinem Link ist noch ein "t" nach dem php?, Rätsel, aber vielleicht funktioniert der Link ja jetzt für alle
Grüße
Windkanter

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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Neumi » 23.12.2020, 12:35

Du hast einen alten link (http) benutzt und nicht den aktuellen (https).
Grüße - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...

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kra
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von kra » 23.12.2020, 14:21

Zu den Hölzern - Bambus als Bauchlage wird bei den geforderten Daten (Länge, Zuggewicht, Auszug) nur etwas wenn auch auf dem Bauch die Außenseite des Bambus ist. Verleimte Bambusplatten halten das nicht.
Als Hölzer kommt imho nur widerstandsfähige in Frage. Bsp. Osage. Kann aber gut klappen. Mein "Kurzer" hat aufgespannt NtN ca. 132 cm, über den Rücken gemessen ca. 143cm. Osage mit Sehnenbacking. Allerdings ziehe ich nur noch ca. 27-27,5#.

Als Laminatbogen wäre meine Option: Bauch: Osage, Mittellage: Bambus Laminat, Rücken: Sehne auf dem Bambuslaminat. Evtl die Sehnenlage durch den Bambus mit Außenhaut ersetzen, aber nur wenn der Bambus völlig unverletzt ist. 45# sollten sich noch machen lassen. Die Recurves sollten aber nicht länger als 7-10cm sein, sonst bleibt zu wenig Biegelänge übrig.
Wegen der Bauchlage aus Osage würde ich mir am wenigsten Sorge machen. Die kann durchaus auch aus stehenden Jahresringen bestehen.

Wg. Set/Stringfollow, wie bei "normalen Kompositbögen" unter Spannung den Sehnenbelag (oder das Bambusbacking) aufbringen, DAs brauche ich dir aber nicht sagen ;D .

Wg. Holz melde dich mal.
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Hieronymus » 23.12.2020, 14:33

Hi

Schau mal unten in den Link, das geht auf jedefall u d geht sehr schnell zu bauen. Der schießt richtig gut und Leistung ist such nicht schlecht.

viewtopic.php?f=16&t=31886

Bei deinem Zuggewicht einen Triple zu machen ist zu viel.

GRUß MARKUS
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Salvador Dalí

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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von schnabelkanne » 23.12.2020, 17:19

Servus, Bambus auf Hickory mit etwas Reflex verleimt, Hickory hält das auf jeden Fall aus und ist auch einfacher zu bekommen, ich bin ein großer Fan von Hickory, ist das einzige Holz dass ich noch nicht zum knittern gebracht habe.
Lg Thomas
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Windkanter
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Windkanter » 23.12.2020, 20:05

Hallo

und ein Dankeschön an die Berater. Gute Tipps.

Im Rennen sind Bambus-Bambus (Innenseite auf Innenseite), Bambus-Sehne am Rücken und Bambus-Holz am Bauch. Gebogene WA-Enden kurz halten: Kra, sehr gut, natürlich, danke.

Bei Holz haben wir schon die üblichen Verdächtigen: Osage und Hickory. Vielleicht kommt da noch was. Eibe und oft auch Hainbuche sind neben anderen gut für Selfbows, ich brauche aber eher einen geraden Faserverlauf, ohne deutliche Äste.

Jetzt muss ich halt nochmal schauen, wo ich hier in Ostwürttemberg gerades Osage oder Hickory herbekomme, möchte das selber aussuchen. Ansonsten weiche ich auf Bambus-Bambus oder Bambus-Sehne aus, falls ich kein Holz bekomme. Bogenmessen werden wohl bis nächstes Frühjahr oder Sommer keine sein.

Bei Bambus-Sehnenschicht (Rücken) ist eben noch die Frage, ob ich mit einer dickeren Sehnenauflage das Stringfollowing mindern kann, irgendwann wird mir allerdings dannn auch der Bambusrücken in die Knie gehen.

Ich warte jetzt mal noch 2-3Tage ab ob noch weitere helle Lampen kommen und entscheide mich dann.

Viele Grüße
Windkanter

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Snake-Jo
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Snake-Jo » 24.12.2020, 11:48

@Windkanter
Hier ist ein Bambusbogen mit Sehnenbacking von mir, schau mal rein:
viewtopic.php?f=16&t=21440&p=374012#p373978

Windkanter
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Windkanter » 24.12.2020, 23:41

@snake-jo:
Danke, sehr interessant. Nach ungefär dieser Technik habe ich schon 2 Kinder- u. 1 Jugendbogen (36#/28", recht kurz) gebaut, gute Bögen. Ich meine, den Beitrag hab ich vor Jahren schonmal gelesen.

Was meinst Du anfangs, bei der Baubeschreibung mit "Besonderheit: umgedreht verbaut, also Bambusrücken als Bogenbauch (Bhutan-Style)" ? Ist die natürliche Bambusaussenseite bauchseitig, also zum Schützen hin, gewandt und die Sehnenschicht auf der natürlichen Bambusinnenseite oder umgekehrt? Bei meinen habe ich immer die Bambusinnenseite mit Sehne belegt und das ergab dann den Rücken.

Und: ist Dir eine Abhängigkeit zwischen Stringfollow und Dicke der Sehnenschicht (relativ zur Bambusdicke) bekannt? Stringfollow ist zumindest bei meinen Bambus-Sehnen-Bögen etwas stärker als bei meinen Kompositbögen.

Ach ja: Beim und nach dem Sehnenauflegen den Bambus so stark wie beim Hornkompositbogen mit Schnur die WA-Enden zusammenziehen, umgekehrt wie bei der späteren Biegerichtung? Also bis zur offenen C-Form? Vermutlich habe ich dieses Zusammenziehen damals (vergessen) nicht ganz so stark gemacht wie bei den Hornkompositbögen.

Grüße und erholsame Feiertage
Windkanter
Zuletzt geändert von Windkanter am 25.12.2020, 05:05, insgesamt 3-mal geändert.

Windkanter
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Windkanter » 25.12.2020, 04:40

Hallo,

Frage: wenn ich einen Bambus (=Rücken)- Holz-Kompositbogen mit deutlichem Recurve baue, wie schafft man es, daß Bambus und Holz vor dem Verleimen eine gleiche Biegung haben? Gemeinsam Biegen stelle ich mir nicht ganz einfach vor, Bambus biege ich bei höheren Temperaturen (eingeweicht und dann über der glühenden Herdplatte/Holzkohle schnell erhitzt bis der Röstvorgang gerade beginnt) als z.B. meinen Ahorn (1h in 100°C Wasser/Dampf kochen).

Beim Verleimen in "kaltem" Zustand (ca. 40°C) die zusammengelegten geraden Latten etwas durchbiegen (Bambus hierbei "Bauchseite", später dann natürllich Rücken) und dann bis zur Leimhärtung fixieren? Und für noch stärkeren Recurve vorgebogene Holzsiyahs einspleissen?

Grüße
Windkanter

Wirrwarr
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Wirrwarr » 27.12.2020, 13:18

Hallo,

ich denke, die Möglichkeiten hängen von der Dicke der Holzschicht ab.

Wenn Holz und Bambus dünn genug sind, um sie "kalt" zu biegen, kannst du die Schichten mit Leim entweder in einer Form mit Schraubzwingen fixieren bis das Paket fest wird, oder mit einem dünnen Seil straff umwickeln und mit kleinen Holzkeilen Druck und Form einstellen.
Hier und auf Youtube wurde der Bau von Yumi Bögen schon dokumentiert, da wird diese Wickelmethode gezeigt.
https://www.youtube.com/watch?v=NHqOH9bQVdY

Das ist allerdings etwas anspruchsvoller und mit einer soliden Form, in die du die Leisten nur einlegen musst deutlich einfacher.

Wenn die Holzschicht über 6mm Dicke hat, wird das allerdings schwierig. Dann könntest du das Holz zuerst mit Dampf biegen und nach dem Trocknen den Bamus zum Formen mit einem Seil auf das Holz fixieren (natürlich noch ohne Kleber, da das Ganze erst trocknen muss).

In jedem Fall musst du aber mit einem deutlichen Rückgang des Reflex rechnen. Wenn ich Bambus ohne ihn vorher zu biegen verleime, bleiben von 20cm Refelx nur 5-10cm übrig.
Mit viel Reflex verleimen und/oder Siyahs einbauen macht da Sinn.

Gruß
Wirrwarr

Windkanter
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Re: Holzkompositbogen: Planung und viele Fragen

Beitrag von Windkanter » 27.12.2020, 22:06

Hallo Wirrwarr,

erstmal danke. Gutes Video. Ja, diese japan. Methode hat was für sich, man braucht vielleicht erstmal einen od. mehrere Versuche bis es klappt. Vom Aufwand her wäre das nicht das Problem, eher ist die Zeit ein Problem. Dann soll mein Bogen am Ende rel. viel Reflex bekommen, fast wie bei einem osman. Kompositbogen. Bei der mehrschichtigen Kaltverleimung weiss ich nicht, ob diese japan. Technik für kurze Reflexbögen geeignet ist, Bambus und Holz müssen vermutlich heiss vorgebogen werden, wie Du schreibst. Und Bambus sollte ebenfalls heiss gebogen werden, meine ich. Die Anpassung der Bambusform an die Holzform wird beim Heissbiegen das Problem sein, kleine Unterschiede dürften tolerierbar sein.

Ausserdem: ich habe keine Ahnung, wie dick das Gesamtpaket Bambus-Osage/Hickory oder die beiden Einzelkomponenten sein müssen (für ca. 45#), vermutlich Holz etwas dicker als Bambus. Müsste ich erstmal einen Versuchsbogen bauen. Ggf- Holzschicht recht dick machen und dann reduzieren bis die Zugstärke erreicht ist oder der Bogen versagt. Das wäre jetzt mein längerfristiges Projekt mit Vorversuchen und den Erfahrungen von Hieronymus, s.Beitrag weiter oben.

Momentan tendiere ich schon etwas zu einem Bambus-Sehnenbogen, hier habe ich Erfahrung und gestern habe meinen Bambus-Sehnen- Kinderbogen , Länge ntn 119cm, ähnlich osman. Form,gebaut für Auszug 23" (30#) mal auf 28" ausgezogen (ohne zu schießen), auf Risiko hin, ging problemlos, Überraschung.

@Hieronymus: Dein Link zum Bambus-Osage-Bogen >>wenn möglich, würde ich mir den mal gerne beim Bogenbauertreffen anschauen und Fragen stellen.

Viele Grüße
Windkanter

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